charley

Wir haben die Lizenz und keiner merkst.

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FC32 hat derzeit 95 Spieler in ihrem Portfolio.

Keine schlechte Einschätzung. Ich habe von Anfang hier geschrieben, das Francis der Verein egal ist und ihn nur die Spieler interessieren, aber durch die Fanbrille ist das eben unvorstellbar. By the way, wieviele Spielerrechte besitzt FC32?

Even, es bleibt alkea beim alten

Hinter der Südstadt stand einst ein konkreter Plan, der sich allerdings durch die Jahrzehnte verflüchtigte. Als ich noch für die Landesplanung in den 80ern tätig war, konnte ich einiges davon einsehen. Aber das ist eine andere Geschichte. Meines Wissens kam das Stadion lange vor der Aka (in den 70ern, wo ich noch dort spielte, gab es keine Aka) und bildete einen wichtigen Bestandteil des Leistungszentrums. Damals war im Vertrag festgeschrieben, das immer Nationalligafussball stattzufinden hat. Wie sich das Konstrukt LZ/Stadion seit damals weiter entwickelte, weiss ich nicht, aber allein die Existenz der Südstadt zwingt auch die Politik, aktiv in der Renovierung werden. Der Grund ist einfach, es käme zu einer sportlichen Abwertung des Standortes und das kann sich das Land nicht leisten.

Dort bleibt auch alles beim alten. FC32 hatte offensichtlich das Recht, jederzeit auszusteigen und hat dieses genutzt. Das Gerücht über die Absetzung von Francis kommt hingegen vom SKN.

Ich bin etwas überrascht über diese Meldung und habe noch keine Bestätigung dafür. FC32 hat zwar die Übernahme der Newcastle Jets nicht geschafft, aber die Calcio-Sache ist gelungen. In Irland hat man nichts davon gehört und FC32 hat letzte Woche angekündigt, bei den Cohbbs eine Damenmannschaft aufzubauen. Clubs mit beiden Mannschaften ist Firmenpolitik. Von Finanzproblemen habe ich nichts gehört, aber es ist typisch für US-Fonds, Gelder zu kappen, wenn Ziele nicht erreicht werden.

Mission accomplished!

In der A-League sind im Kader nur 26 Spieler erlaubt, gibt es in Österreich diesbezüglich Regelungen? Weiters muss ein Gehaltsbudget von mindestens 8 millionen Euro vorgesehen sein, gibt es da keine Regelungen in Ö?

Wenn die Kiwis gegen Neukaledonien gewinnen, dann sind sie dabei. Ja, sie sind den Australiern dankbar.

In Shenzen gibt es keine Fahrräder.

Das Alter. Wenn du vielleicht noch 10 produktive Jahre vor dir hast, dann überlegst du sorgfältig, was du noch tun wirst. Eine Admirageschichte wäre ein Projekt von zwei, vielleicht drei Jahren. Das ist viel, da muss ein junger ran, am besten einer, der eine gute Dissertation braucht.

Da stand einiges mehr dahinter, nicht nur ein Fan im Vorstand. Nach dem, was ich in den Achtigern einsehen konnte, gibt es eine spannende Hintergrundgeschichte, die auf einen Historiker wartet. Aber leider ist der Verein an der eigenen Geschichte desinteressiert.

Genau das ist in Australien und Asien völlig unbekannt. Gewalt kommt in den Stadien nicht vor, trotz der hohen Fanzahlen. Sydney FC verzeichnet 700.000 Fans, ohne einen einzigen Vorfall. Gamba Osaka hat eine Million Fans, Gewalt unbekannt. Der grösste afrikanische Club Al Ahly FC hat 44 Millionen Fans, aber von einer Gewaltwelle keine Rede.

Ich rede von richtigen Consultern. Die Typen, die österreichische Einrichtungen für gewöhnlich engagieren, haben mit diesem Begriff nichts zu tun. Es ist wie bei Journalisten: Da findet man auch jede Menge an Journalisten in den verschiedenen Redaktionen, deren Fähigkeiten mit Journalismus nicht das geringste zu tun haben. Erstaunlicherweise werden diese in der Regel am längsten beschäftigt, einige schaffen es sogar zum Chefredakteur. Vielleicht hat so ein Typ in eurem Medienhaus diese "Consulter" engagiert. Das mit dem Schlauch habe ich schon damals als (vorläufig unlösbares) Problem moniert. So hat man eben in den sechziger Jahren gebaut. Das heisst, Gewalt gehört zu einem Mitgliederverein dazu.

Man muss nicht jahrelang bei einer Firma gewesen sein, um die Qualität der Arbeit zu bewerten. Erfahrene Consulter erkennen an bestimmten Kleinigkeiten, ob es gut läuft oder nicht. Ich war vor Jahren bei der Admira, da gab es eine doppelte GF und bereits beim Reingehen habe ich gesehen, die beiden bekriegen sich. Ein kurzer Rundgang und man hat sofort gesehen, wo gut gearbeitet wird und wo nicht. Einiges wurde später zum Positiven geändert.

Francis legt wenig Wert auf Websites, da lässt er (wenn überhaupt) nur das Notwendigste machen. Er bevorzugt Linkedin, aber das auch nicht intensiv. Die Vereinswebsite ist für ihn eine Vereinsangelegenheit, die der Vereinsstaff zu regeln hat. Für den öffentlichen Auftritt ist jeder seiner Vereine selbst verantwortlich.

Das stimmt und wage zu behaupten, das der 20.30 Termin auch für viele über 65 zu spät ist.

Stimmt, SV Post Wien übersehen und selbst die Gründung 1905 war eine Fusion aus fünf Vereinen. Traditionen muss man pflegen und bei uns ist Fusion Tradition.

In Sachen Francis weiss ich ein bisschen mehr als du.

Francis bevorzugt Vereine mit einer Damenfussballsektion. Er sieht im Damenfussball weltweit einen wachsenden Spielerinnenmarkt mit grossen Wachstumschancen. Die SKN Damen sind ein Spitzenclub, da könnte man künftig ins Geschäft kommen. Die SKN-Beteiligung könnte eine gute Gesprächsbasis sein.

Da bin ich neugierig, wie sie das Minus nächste Saison wegbringen wollen. Einen noch grösseren Umsatz wirds wohl nicht geben, da bleiben nur kräftige Einsparungen.

Das mit der Infrastruktur stimmt, das war ein wichtiger Punkt für ihn. Punkt zwei, der Verein war billig zu haben. Punkt drei, das Management war am Boden, da redet keiner nicht drein. Punkt vier der Partnerverein der SKN Damen (er legt auf Frauenfussball grossen Wert. Hier sieht er grosse Geschäftschancen). Ursprünglich dachte er an die Admira, aber das konnte ich ihm ausreden.

Das Geld macht er mit Spielern, nicht mit Vereinen. Die sind dazu da, die Spieler aufzubauen, damit er mit ihnen Geld machen kann. Hier sprudelt die Kohle und nicht in den Vereinen. Die Vereine sind billig, schau dir die "klingenden" Namen der Vereine an, die er eingekauft hat. Zwei, drei Spieler, die gross rauskommen, sind mehr wert als die SKN-Anteile.