Der 21.Spieltag


Gigi

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Alle Endstände:

Arminia Bielefeld 1 - 1 Kaiserslautern

Bayer Leverkusen 1 - 2 Hansa Rostock

Borussia Dortmund 4 - 1 VfL Bochum

Hamburger SV 2 - 0 Wolfsburg

1860 München 0 - 5 FC Bayern München

1.FC Nürnberg 1 - 0 SV Werder Bremen

FC Schalke 2 - 0 VfB Stuttgart

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Borussia Dortmund - VfL Bochum
4:1 (3:1)


Borussia Dortmund:
Lehmann - Evanilson, Wörns, Metzelder, Dede - S. Reuter, Frings - Rosicky - Ewerthon, Koller, Reina - Trainer: Sammer

VfL Bochum:
Van Duijnhoven - Colding, Kalla, Fahrenhorst, Reis - Oliseh, Gudjonsson - Freier, Wosz, Buckley - T. Christiansen - Trainer: Neururer

Tore:
0:1 Buckley (8., Linksschuss, Vorarbeit Freier), 1:1 Reina (33., Linksschuss, Koller), 2:1 Koller (42., Rechtsschuss), 3:1 Frings (45., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Koller), 4:1 Frings (68., Handelfmeter, Rechtsschuss)

Eingewechselt:
65. Madouni für Evanilson, 71. Ricken für Rosicky, 80. Herrlich für Koller - 13. Bemben für Oliseh, 46. Hashemian für T. Christiansen, 65. Vriesde für Fahrenhorst

Schiedsrichter:
Aust

Zuschauer:
66000

Gelbe Karten:
Herrlich - Van Duijnhoven, Wosz, Freier

Auf einer Position veränderte Matthias Sammer, der Trainer von Borussia Dortmund, seine Anfangsformation gegenüber der 0:1-Niederlage in Stuttgart am vergangenen Spieltag. Für den Gelb-Rot-gesperrten Amoroso rückte Reina ins Team. Mit drei Änderungen gegenüber dem 2:1-Sieg gegen Leverkusen am 20. Spieltag wartete VfL-Coach Peter Neururer auf. In der Abwehr kam Kalla wieder für Vriesde zum Zug. Im Mittelfeld übernahm Oliseh den Platz des verletzten Schindzielorz und in der Offensive ersetzte Buckley Fiel.

Borussia Dortmund begann das Spiel mit viel Druck auf das Bochumer Tor, doch der VfL ließ sich nicht beeindrucken und konterte den Meister bereits in der Anfangsphase gekonnt aus. Dabei saß bereits der erste Angriff. Freier spielte Buckley auf halblinks an. Der narrte Metzelder und zog aus spitzem Winkel schließlich ab. Der Ball passte genau zwischen die Beine von Dortmunds Torhüter Lehmann und flog zum 0:1 ins Netz. Darauf folgte ein einziger Sturmlauf des BVB. Die Gelb-Schwarzen kamen zu einer Fülle von Torchancen, doch es dauerte bis zur 33. Minute, ehe Zählbares dabei herauskam. Ewerthon spielte Koller an der Strafraumgrenze an. Der Tscheche umspielte Kalla und zog ab. Bochums Torhüter van Duijnhoven konnte den Ball nur mit Mühe abklatschen. Reina schnappte sich den Abpraller und schob unbedrängt aus fünf Metern ein. Dies bedeutete nicht nur den Ausgleich, sondern den 500. Treffer der Bundesligasaison 2002/03. Dortmund setzte sofort nach und kam immer wieder zu Chancen. Folgerichtig erzielte der BVB die Führung. Nachdem zunächst Wörns und Rosicky freistehend vor dem Bochumer Tor Keeper van Duijnhoven angeschossen hatten, hämmerte Koller den zweiten Abpraller aus 17 Metern unhaltbar ins Bochumer Tor. Kurz vor der Pause gelang Borussia Dortmund auch noch das 3:1. Kalla hatte im Strafraum an Koller gezogen und gezerrt. Schiedsrichter Aust entschied sofort auf Strafstoß. Nachdem Frings beim ersten Versuch zurückgepfiffen wurde, Evanilson war viel zu früh in den Strafraum gestartet, behielt der Dortmunder Mittelfeldspieler die Nerven und schob im zweiten Versuch ein. Kurz darauf pfiff Schiedrichter Aust zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam der VfL über den, für Christiansen eingewechselten, Hashemian besser ins Spiel. Doch Kalla und Buckley vergaben zwei gute Chancen. Allerdings hatte Dortmund auch etwas Tempo aus dem Spiel genommen, so dass sich die Bochumer besser in Szene setzen konnten. Dortmund wartete geduldig auf die Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden. Diese ergab sich in der 68. Minute. Kalla hatte einen Schuss von Ewerthon aus kurzer Distanz an den Ellenbogen bekommen. Schiedsrichter Aust entschied ohne zu zögern auf Strafstoß, den Frings, genauso sicher wie den ersten Elfmeter, verwandelte. Damit hatte der BVB den Bochumern wohl den Zahn gezogen. Ohne große Probleme brachte Borussia Dortmund den Sieg über die letzten 20 Spielminuten und damit unter Dach und Fach.

Borussia Dortmund hat sich mit diesem Sieg eindrucksvoll im Rennen um die deutsche Meisterschaft zurückgemeldet, während dem VfL Bochum die Niederlage nicht so sehr weh tun wird wie der Ausfall dreier wichtiger Spieler. Während sich Innenverteidiger Fahrenhorst bei einer unglücklichen Abwehraktion offenbar schwerer verletzte, holten sich Wosz und Freier jeweils die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ab.

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FC Schalke 04 - VfB Stuttgart
2:0 (2:0)


FC Schalke 04:
F. Rost - Oude Kamphuis, Hajto, Waldoch, van Kerckhoven - Vermant, Poulsen, Kmetsch, Böhme - Agali, Mpenza - Trainer: Neubarth

VfB Stuttgart:
Hildebrand - Hinkel, Meira, Bordon, Gerber - Meißner, Soldo, Hleb - Balakov - Amanatidis, Kuranyi - Trainer: Magath

Tore:
1:0 Mpenza (3., Rechtsschuss, Vorarbeit Agali), 2:0 Hajto (45., Rechtsschuss)

Eingewechselt:
87. Rodriguez für Kmetsch, 90+2. Trojan für Vermant - 46. Ganea für Meißner, 46. Tiffert für Amanatidis, 78. Seitz für Gerber

Schiedsrichter:
Meyer

Zuschauer:
60672

Gelbe Karten:
van Kerckhoven, Agali, Kmetsch - Hinkel

Schalke im Verletzungspech: Van Hoogdalem (Hüftverletzung), Andreas Möller, Ebbe Sand (beide Muskelfaserriss), Marc Wilmots (Sprunggelenkverletzung), Gerald Asamoah (Leistenoperation) und Kristijan Djordjevic (Wirbelsäulenverletzung) fielen aus, dazu musste Gustavo Varela (Gelb-Rot-Sperre) zusehen.

So änderte sich die Mannschaft nach der 2:4-Pleite in Berlin auf drei Positionen. Für Matellan, Varela und Sand standen Waldoch, Poulsen und Agali in der Anfangself.

Die Schwaben befinden nicht erst seit dem Dreier gegen Dortmund (1:0) obenauf. Auch die drei Spiele zuvor gewann die Magath-Truppe. So sah der VfB-Trainer Magath keine Notwendigkeit, seine Mannschaft nach dem Sieg gegen den Deutschen Meister umzustellen.

Einmal mehr bewies Emile Mpenza, dass er der Mann der schnellen Tore ist. Nur drei Minuten brauchte der Belgier, um das Leder nach sehenswerter Vorarbeit von Agali hinter die Linie zu drücken. Für Mpenza nichts Besonderes, traf der Schalker Angreifer doch in Berlin in der ersten Minute und im Länderspiel Belgiens in Algerien am Mittwoch nach 120 Sekunden. Nur drei Minuten später hätte der 24-Jährige allein vor dem VfB-Kasten seinen nächsten Turbo-Treffer erzielen können, doch diesmal war Hildebrand auf dem Posten.

Beflügelt von dem frühen Tor waren die Blau-Weißen auch in der Folgezeit das deutlich bessere Team. Chancen in Hülle und Fülle ergaben sich für die Knappen gegen eine löchrige VfB-Abwehr, die vor allem den beiden Sturmspitzen Mpenza und Agali zu viel Platz ließ. Die einzige gefährliche Szene der Schwaben ergab sich für Amanatidis - und der hätte den Spielverlauf mit einem Ausgleichstreffer auf den Kopf stellen können, als er plötzlich allein vor Keeper Rost auftauchte. Der Grieche schien aber selbst überrascht und spitzelte das Leder am Tor vorbei (26.).

Der beste Stuttgarter stand im Tor: Bei einer Ecke von Böhme war allerdings auch VfB-Keeper Hildebrand, der zuvor alle Schalker Chancen zur Nichte gemacht hatte, geschlagen. Den Kopfball von Mpenza klärte aber Balakov auf der Linie. Mit dem Halbzeitpfiff durften die Gastgeber doch noch ihr zweites Erfolgserlebnis feiern. Vermant tippte den Ball für Hajto an, und der Pole traf das Leder bei seinem Schuss aus 25 Metern perfekt. Hildebrand kam nicht mehr rechtzeitig an den Ball, der im linken unteren Eck einschlug.

Felix Magath reagierte in der Pause und brachte Tiffert und Ganea für Meißner und Amanatidis. Allein, es half nichts. Weiterhin waren die Gastgeber tonangebend. Wie nachlässig die Blau-Weißen mit ihren zahlreichen Chancen umgingen, war aber schon fahrlässig. Mpenza und Poulsen konnten ihre Kopfballgelegenheiten nicht verwerten, Vermant vergab mit einem Schuss aus 16 Metern ebenfalls. Ein wenig musste S04 dem hohen Tempo Tribut zollen, so dass der VfB besser ins Spiel kam. Zählbares sprang für die Magath-Truppe aber nicht heraus.

Ein absolut verdienter Sieg für die Knappen, die das Spiel über die gesamte Spielzeit beherrschten. Der VfB hatte auch gegen zunehmend müder werdende Schalker nichts entgegenzusetzen und musste sich nach vier Siegen in Folge wieder einmal geschlagen geben.

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TSV 1860 München - FC Bayern München
0:5 (0:0)


1860 München:
Jentzsch - Meyer, Votava, Hoffmann - Cerny, Borimirov, Stranzl, Kurz, Weissenberger - Schroth, Lauth - Trainer: Pacult

Bayern München:
Kahn - Hargreaves, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Schweinsteiger, Jeremies, Ballack, Scholl - Pizarro, Elber - Trainer: Hitzfeld

Tore:
0:1 Scholl (58., Rechtsschuss), 0:2 Scholl (69., Rechtsschuss, Vorarbeit Pizarro), 0:3 Lizarazu (72., Kopfball, Zé Roberto), 0:4 Pizarro (78., Rechtsschuss, Ballack), 0:5 Scholl (81., Linksschuss, Deisler)

Eingewechselt:
65. Suker für Lauth, 66. Max für Kurz - 61. Zé Roberto für Schweinsteiger, 76. Sagnol für Hargreaves, 80. Deisler für Elber

Schiedsrichter:
Fröhlich

Zuschauer:
64000

Gelbe Karten:
Kurz - Jeremies

Beim TSV München 1860 fehlte im Vergleich zum jüngsten 2:1-Sieg bei Werder Bremen der Gelb-gesperrte Costa. Dafür stand Kurz nach verbüßter Gelb-Sperre wieder in der Startelf. Bayerns Trainer Ottmar Hitzfeld stellte nach dem 1:1 gegen den Hamburger SV wie folgt um: Hargreaves rückte zurück in die Abwehr für Kuffour, Schweinsteiger kam für Zé Roberto, Jeremies für Niko Kovac. Außerdem stand Ballack nach überstandener Grippe wieder zur Verfügung.

Die "Löwen" ließen den FCB zunächst kommen, standen defensiv und konzentrierten sich auf eine sichere Abwehr. Nach Balleroberung versuchten sie, das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Die Bayern mussten das Spiel machen, bissen sich jedoch immer wieder an der quirligen und aggressiven TSV-Defensive fest. Die Aktionen waren in der Anfangsviertelstunde sehr zerfahren, es war weder hüben noch drüben Linie im Spiel.

Die "Blauen" griffen erst ab der Mittellinie an, standen aber in der eigenen Hälfte eng bei den Gegenspielern und ließen die Bayern nicht zur Entfaltung kommen. Die seltenen Offensivbemühungen des TSV waren äußerst harmlos, stellten Robert Kovac und Co. vor keine Probleme. Der FCB hatte zwar weitaus mehr Ballbesitz, kam aber nicht gefährlich nach vorne. Gerade über rechts ging beim Rekordmeister viel zu wenig. Den lauffreudigen Schweinsteiger und Scholl zog es immer wieder in die Mitte, wo die Räume eng wurden. Auffällig war nur Lizarazu, der links wiederholt zu Vorstößen ansetzte.

Es dauerte bis zur 33. Minute, bis der erste echte Aufreger zu verzeichnen war: Scholl bringt einen Freistoß von links herein, auf einmal ist Lizarazu sechs Meter vor dem Tor völlig frei, schießt aber an den linken Pfosten. Der Ball springt von dort Jentzsch in die Arme.

Und die Bayern legten nach: Scholl tippt einen Freistoß kurz zu Ballack, der zieht aus 25 Metern ab. Der scharfe Schuss aus halblinker Position streicht Richtung rechten Winkel, Jentzsch faustet aber toll zur Ecke (37.). Vier Minuten später hatten auch die "Löwen" ihre erste richtige Chance: Weissenberger flankt von links zu Lauth, der schneller als Robert Kovac ist, aus sechs Metern aber seinen Flugkopfball links am Tor vorbeizieht. Das war's aber auch an Höhepunkten in einer gelinde gesagt nicht gerade berauschenden ersten Hälfte.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste über weite Strecken verlief: Es passierte herzlich wenig. Die 60er leisteten sich viele Fehler und Fehlpässe im Aufbau. Hinten standen sie aber nach wie vor sicher. Dennoch hatten die Bayern die nächste Großchance. Scholl brachte einen Eckball von links herein, Ballack kam aus drei Metern frei zum Kopfball, setzte das Spielgerät aber links am Tor vorbei (54.).

Nur vier Minuten später gingen die "Roten" in Führung. Bezeichnenderweise wieder nach einer Standardsituation: Scholl schießt einen Freistoß aus 26 Metern über die Mauer und haargenau in den linken Winkel. Keine Chance für Jentzsch. Ein Traumtor.

Der Druck des Rekordmeisters nahm in der Folge zu. "Löwen"-Trainer Pacults Antwort war die Hereinnnahme zweier Stürmer in persona Sukers und Max'. Doch diese konnten drei Minuten später Meyers Fauxpas nicht verhindern: Dieser ließ sich in Höhe der Mittellinie von Elber den Ball abluchsen, schneller Konter der Bayern. Pizarro spielte Scholl rechts frei, dieser lief noch drei Schritte und lupfte über Jentzsch ins lange Eck (69.).

Und es kam noch dicker für die "Löwen": Schöne Flanke von Zé Roberto von links, Lizarazu ist frei und köpft an den rechten Innenpfosten, von wo der Ball ins Tor geht (72.).

Nun spielten sich die Bayern fast in einen Rausch. Jetzt klappten die Kombinationen, Ballack führte nun toll Regie und trat auch als Torvorbereiter auf: Ballack flankt von links nach innen zu Pizarro, der allein vor Jentzsch auftaucht und rechts unten einschiebt (78.). Und sie hatten noch nicht genug: Deisler setzt sich rechts resolut gegen Stranzl durch, passt von der Grundlinie flach nach innen, Scholl braucht nur noch den linken Fuß hinzuhalten und schon heißt's 5:0 (81.).

Die 60er waren logischerweise völlig konsterniert, hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Die Bayern kombinierten die verbleibenden Minuten locker und leicht zu Ende, hätten sogar noch ein, zwei Treffer drauflegen können.

Lange Zeit gab's nur fade Hausmannkost, doch spätestens nach dem Führungstreffer servierten die Bayern ihren Fans feinste Delikatessen. Den "Löwen" dagegen verging der Appetit gehörig. Der dreifache Torschütze Scholl und der super aufgelegte Lizarazu gaben die Küchenchefs.

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