SKU Amstetten - Rapid Amateure


LarsUlrich

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ASB-Gott

Mit dem Sieg bei der SV Schwechat ist der SKU Amstetten wieder auf Platz Fünf vorgestoßen und liegt nur noch einen Punkt hinter den Rapid Amateuren, die letzte Woche mit dem Remis gegen Tabellenführer Austria zwei Punkte einbüßten. Mit einem weiteren Sieg könnte die Thonhofer-Elf also gleich einen weiteren Platz gut machen - und sie könnte, sollte Parndorf nicht punkten - auch die Distanz auf Platz Zwei verkürzen. Die Amstettner sind daheim gegen jeden Gegner zu favorisieren, sie sind ja eines von nur noch zwei Teams dieser Liga, die daheim noch unbesiegt sind. Die Probleme in Amstetten beginnen für das Auswärtsteam ja schon einmal damit, dem Gegner ein Tor zu schießen. Das haben bisher erst zwei Teams geschafft, zuletzt der FAC am 31. August. Vielleicht sind die Rapid Amateure gerade der richtige Gegner, diese Serie zu beenden, sie haben einige Top-Schützen in ihren Reihen, die nicht zuletzt bei Standards gefährlich sind. Die Amstettner gehören beim Tore schießen zwar nicht zu den Musterschülern der Klasse, aber für die Aufgabe "ein Tor mehr als der Gegner" reichte es trotzdem meistens. Somit wird in dieser Partie vielleicht die bessere Abwehrleistung den Ausschlag geben. In den bisherigen vier Begegnungen konnte übrigens jeweils das Heimteam siegen, die Amstettner haben aus dem Frühjahr noch eine 5:0-Schlappe gut zu machen...

ostliga.at

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IN WIEN NUR WIR

Die Rapid Amateure setzen sich in Amstetten mit 2:1 durch. Peter Zulj erzielt beide Treffer für die Hütteldofer, Stefan Datzberger sorgt für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

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Doppeltorschütze Peter Zulj

Das Spiel beginnt wie erwartet sehr temporeich. Die Gastgeber finden durch einen 40-Meter-Heber sehr früh zur ersten Möglichkeit, doch Patrick Lachmayr überhebt sowohl Torhüter Knoflach als auch die Querlatte.

Rapid kommt durch den ehemaligen Amstetten-Spieler Peter Zuljmit dem ersten Angriff zur Führung. Der Flankenspieler zimmert das Leder aus halblinker Position unhaltbar in die lange Kreuzecke. Nur zwei Minuten später kann Zulj einen Ausrutscher von Mario Holzer zum Glück nicht zur höheren Führung nützen, weil David Affengruber mit einer tollen Abwehr im 1:1-Duell Sieger bleibt.

Erst nach einer Viertelstunde wird der SKU torgefährlich und kommt prompt zu einer Doppelchance. Zuerst knallt Gernot Krimberger nach einem Eckball das Leder knapp über die Latte und wenige Augenblicke später wird ein Schuss von Mario Ebenhofer auf der Linie abgewehrt. In der 24. Minute findet Amstetten die bislang beste Chance des Spiels – erneut durch Mario Ebenhofer – vor: der Linksfuß zögert jedoch einen Moment zu lange und die Rapid-Abwehr kann den Schuss gerade noch abblocken.

Die Heimelf gewinnt mehr und mehr die Oberhand in dieser so leiden-schaftlich geführten Partie und das Hütteldorfer Angriffsspiel verlagert sich immer mehr auf sporadische Konter, die jedoch stets gefährlich und schnell vorgetragen werden. Der SKU drückt gegen Ende der 1. Halbzeit vehement auf den Ausgleich, der erlösende Treffer gelingt jedoch nicht. Die Partie bleibt die gesamte Spielhälfte schnell und intensiv, die Zuschauer sehen ein echtes Topspiel. Mit einer etwas glücklichen 1:0-Führung aus Sicht der Wiener geht es in die Halbzeitpause.

Auch nach Wiederbeginn drückt Amstetten auf den Ausgleich, Rapid hat große Mühe und hat auch die nötige Portion Glück um die Führung zu halten. In der 50. Minute trifft Gernot Krimberger aus kurzer Distanz per Kopf nur die Querlatte. Rapid kommt in dieser Phase des Spiels kaum aus der eigenen Hälfte heraus, zu stark ist der Angriffselan der Heimischen.

Erst in der 64. Minute geben die Rapidler wieder einmal ein Lebenszeichen in der Offensive ab, der Distanzschuss aus der 2. Reihe streicht aber knapp über die Querlatte. In der 69. Minute dribbelt sich Daniel Brauneis über rechts in den gegnerischen Strafraum, findet für seinen Stanglpass aber keinen Abnehmer.

Zu Beginn der „Rapid-Viertelstunde“ überschlagen sich die Ereignisse:

Daniel Brauneis steigt am langen Fünfereck hoch und legt mit dem Kopf ideal für Stefan Datzberger auf, der aus kurzer Distanz - ebenfalls per Kopf - zum verdienten Ausgleich verwerten kann – 1:1 nach einem 60-minütigen Sturmlauf!

Gleich im Gegenzug fällt jedoch die neuerliche Führung für die Wiener und wieder ist es Peter Zulj, der ein Blackout von Michael Achleitner zur neuerlichen Führung nützen kann. Zwei Tore binnen einer Minute und es steht 2:1 für Rapid.

Die letzten verzweifelten Angriffe und ein Kurzauftritt des lange verletzt gewesenen Arber Pervorfi – er kam in der Schlussphase für Lachmayr ins Spiel – bringen den Hausherrn nichts mehr ein, Rapid bringt den knappen Vorsprung über die Zeit.

Fazit:

Die jungen Rapidler gewannen ein packendes und flottes Spiel etwas glücklich, die Wiener agierten dabei abgebrüht und kampfstark. Amstetten war technisch und läuferisch auf Augenhöhe und blieb für eine starke Leistung an diesem Abend unbelohnt. Da das nötige Glück und die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss fehlte muss der SKU die erste Heimniederlage der Saison zur Kenntnis nehmen.

bearbeitet von AmasNews

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