Phipp für immer violett - VIENNOLA Beitrag melden Geschrieben 16. Oktober 2003 (bearbeitet) Peter Pacult ist ein Thema 16. Oktober 2003 Lars Söndergaard steht nun doch unter Druck. Verliert Salzburg am Samstag gegen Pasching, dann steht ein Trainerwechsel bevor. HANNES WINKLBAUER berichtet aus Udine Ein Trainerwechsel war bisher beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga, Austria Salzburg, kein Thema. "Lars Söndergaard ist für mich unantastbar. Auch wenn er zehn Spiele in Serie verliert, bleibt er im Amt", hatte Klubchef Rudi Quehenberger zuletzt immer wieder behauptet. Nun steht der Coach der Violetten dennoch gewaltig unter Druck. Denn Quehenberger hat ganz offensichtlich seine Meinung geändert. "Verlieren wir am Samstag das enorm wichtige Spiel gegen Pasching, dann müssen wir auch über den Trainer diskutieren. So leid mir das auch tut." Offensichtlich hat sich Rudi Quehenberger mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Als erster Nachfolgekandidat wird der Ex-Torjäger und Ex-1860-München-Trainer Peter Pacult gehandelt. Dennoch bestreitet Salzburgs Klubchef Kontakte zum Wiener. "Ich habe mit ihm noch nicht gesprochen." Andererseits aber, sagt Quehenberger: "Noch ist Pacult zu teuer, aber für uns ein interessanter Mann, der ganz nach meinem Geschmack ist." Trainerwechsel hin oder her, Tatsache bleibt, dass Salzburg in Zukunft einen Torjäger bitter nötig hat. Denn Heimo Pfeifenberger ist ganz offensichtlich in die Jahre gekommen. Dominic Hassler kommt zwar als Nachfolger in Frage, doch "Heimos" Fußstapfen könnten für den Youngster eine Nummer zu groß sein. Spätestens in der Winterübertrittszeit soll das Stürmer-Problem behoben werden. Die Violetten haben auch bereits reagiert. Salzburg hat sich bereits jetzt auf die Suche nach einem Torjäger gemacht. Ob die Austria einen entsprechenden Angreifer an Land ziehen kann, ist natürlich ungewiss. Denn Toptorjäger kosten viel Geld - und Geld ist in Salzburg Mangelware. Sportdirektor Peter Assion steht daher unter Druck. © SN. bearbeitet 16. Oktober 2003 von Phipp 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Phipp für immer violett - VIENNOLA Beitrag melden Geschrieben 16. Oktober 2003 (bearbeitet) Pacult als Salzburg-Trainer ein Thema 16. Oktober 2003 Verliert die Austria am Samstag gegen Pasching, steht Lars Söndergaard auf der Abschussliste HANNES WINKLBAUER UDINE (SN). Ein Trainerwechsel war bisher beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga, Austria Salzburg, kein Thema. "Lars Söndergaard ist für mich unantastbar. Auch wenn er zehn Spiele in Serie verliert, bleibt er im Amt", hatte Klubchef Rudi Quehenberger zuletzt immer wieder behauptet. Nun steht Söndergaard dennoch gewaltig unter Druck. Denn Quehenberger hat ganz offensichtlich seine Meinung geändert. "Verlieren wir am Samstag das enorm wichtige Spiel gegen Pasching, dann müssen wir auch über den Trainer diskutieren. So leid mir das auch tut." Offensichtlich hat sich Rudi Quehenberger mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Als erster Nachfolgekandidat wird der Ex-Torjäger und Ex-1860-München-Trainer Peter Pacult gehandelt. Dennoch bestreitet Salzburgs Klubchef Kontakte zum Wiener. "Ich habe mit ihm noch nicht gesprochen." Andererseits aber, sagt Quehenberger: "Noch ist Pacult zu teuer, aber für uns ein interessanter Mann, der ganz nach meinem Geschmack ist." Trainerwechsel hin oder her, Tatsache bleibt, dass Salzburg in Zukunft einen Torjäger bitter nötig hat. Spätestens in der Winterübertrittszeit soll das Stürmer-Problem behoben werden. Die Violetten haben auch bereits reagiert. Salzburg hat sich bereits jetzt auf die Suche nach einem Torjäger gemacht. Ob die Austria einen entsprechenden Angreifer an Land ziehen kann, ist natürlich ungewiss. Denn Toptorjä-ger kosten viel Geld - und Geld ist in Salzburg wieder einmal Mangelware. Sportdirektor Peter Assion steht daher unter Druck. © SN. Da das ganze vor dem Spiel in Udine war, glaube ich nicht, dass es heute noch ein Thema sein wird. Zumindest vorläufig sollte der Sattel von Lars wieder gefestigt sein, schließlich hat Rudi gestern sicher einen ordentlichen Höhepunkt gehabt und er ist sicher wieder voll im Rausch der 90er... bearbeitet 16. Oktober 2003 von Phipp 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Phipp für immer violett - VIENNOLA Beitrag melden Geschrieben 16. Oktober 2003 "Thomas Hässler belebt unsere Spieler" Noch kann sich Lars freuen doch auf Quehe´s Abschußliste steht er ganz oben Das Wunder von Udine! Dass der Tabellenletzte Udinese aus dem UEFA-Cup schießt, damit hätte wohl keiner gerechnet. Doch die Konzentration gilt schon wieder dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Superfund. Dort müssen die Mozartstädter gewinnen, um den Anschluß nicht zu verlieren. Lars Söndergaard spricht im Sport1-Interview über den unerwarteten Sieg, seinen Wunschgegner in der nächsten Runde und darüber, dass an seinem Trainerstuhl gesägt wird. Sport1: Was sagen sie zum überraschenden Sieg? Lars Söndergaard: Das ist ein riesiges Erlebnis und eine Super-Leistung. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Wir hatten in der ersten Halbzeit das Glück, das man in solchen Spielen braucht. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gut gespielt und wir haben Udinese auch ein bisschen verunsichert. Sport1: Wieso konnte sich Salzburg jetzt so steigern? Ist die Rückkehr von Hässler vielleicht ein Grund für diesen Sieg? Söndergaard: Hässler ist sicher ein wichtiger Spieler für uns. Er ist für die anderen Spieler immer eine Ansprechperson und das ist wichtig. Er belebt unsere Spieler. Aber er ist nicht der Einzige. Sie haben alle gut gespielt, einige sogar sehr gut. Ich habe es ja schon eine Woche vorher im Training gesehen. Die Spieler haben super trainiert, nicht nur mit harter Arbeit sondern auch mit qualitativem Training und das haben sie gegen Udinese umgesetzt. Sport1: Die erste Halbzeit war nicht sehr gut. Was haben sie der Mannschaf in der Pause gesagt? Söndergaard: Das war so wie in Linz, wo wir auch in der ersten Halbzeit Probleme hatten. Diese 1A Mannschaften spielen mit viel Tempo und direkten Fußball. Wir haben auch in Udine in der ersten Halbzeit Probleme gehabt. Ich habe den Spielern nicht viel gesagt, das 0:1 hat ja an der Situation nichts verändert, wir mussten ja zwei Tore schießen. Das erste Tor für uns war entscheidend. Die Udinese-Spieler wurden verunsichert und wir bekamen immer mehr Sicherheit. Sport1: War es ein Vorteil, dass ihr euch nichts erwartet habt? Söndergaard: Ich glaube, wir haben uns im Spiel gesteigert und Udinese war ein bisschen unkonzentriert. Sie haben nach der ersten Halbzeit vielleicht geglaubt, das Spiel sei gewonnen. Sport1: Habt ihr den Sieg noch gefeiert? Söndergaard: Ja, das ist klar. Wir waren bis elf Uhr im Stadion und sind dann zurück ins Hotel gefahren. Dort haben wir gemeinsam gegessen und zwei, drei Gläser Wein getrunken. Um 2 Uhr sind die Spieler dann ins Bett gegangen. Wir haben kurz gefeiert, müssen uns aber schon wieder auf das Spiel gegen Pasching vorbereiten. Das ist für uns ein sehr wichtiges Spiel. Sport1: Wer wäre der Wunschgegner für die nächste Runde? Söndergaard: Das ist schwer zu sagen. Es gibt so viele interessante und attraktive Gegner. Ich habe vor der ersten Runde schon gesagt, ich möchte einen attraktiven Gegner, man kann auch da überraschen. Die unattraktiven Gegner wie zum Beispiel Lewski Sofia oder Dinamo Bukarest, das sind super Fußballer und da ist es sehr schwierig weiterzukommen. Wenn ich einen Namen nenne dann Barcelona, Liverpool oder FC Kopenhagen. Sport1: Gibt euch dieser Erfolg zusätzlich Selbstvertrauen für das Heimspiel gegen Pasching? Söndergaard: Ich glaube, die Spieler sind motiviert. Sie müssen motiviert sein nach so einer Leistung. Ich hoffe auch, dass viele Zuschauer kommen und viel Stimmung ins Stadion bringen. Das wäre eine Extra-Hilfe für uns. Sport1: Bei einer Niederlage könnte über ihren Trainerposten wieder diskutiert werden. Peter Pacult ist ja schon im Gespräch. Söndergaard: Ich weiß nichts. Der Trainer wird niemals gefragt in solchen Sachen. Ich kann nur meine Arbeit machen und das so gut wie möglich. Unsere Situation als Tabellenletzter ist nicht sehr gut, aber nicht wegen der letzten Spiele sondern der ersten sechs Spiele, die wir ja alle verloren haben. Es dauert eine Zeit, bis man von dieser Position weg ist. Wir haben viele neue Spieler bekommen und das braucht auch seine Zeit, um eine Mannschaft zu bilden. Ich habe früher gesagt, ich kann es machen, aber ich finde es mühsam, dass jedes Mal über den Trainer gesprochen wird. Ich bin zuversichtlich, dass ich es schaffe, aber man muss in diesem Geschäft auch ein bisschen Geduld haben. Und das nicht nur als Trainer. Sport1: Wie geht's mit Amoah jetzt weiter? Söndergaard: Amoah macht momentan Therapie und wenn es ihm wieder besser geht, dann wird er wieder mittrainieren. Wir werden sehen, wie es mit ihm läuft. Das Gespräch führte Eva Walkner Nun die Trainerfrage wird sich vor den beiden UEFA Cup Spielen sicher nicht mehr stellen. Hoffe das wir bis dahin wieder aus den unteren Regionen weg sind. Ein Sieg gegen Pasching ist schon fast Pflicht, und wie Lars sagt, hoffentlich kommen viele Zuschauer... ALSO AB NACH WALS und 15.000 Zuschauer gegen Pasching zum Sieg ! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hurivati Knows how to post... Beitrag melden Geschrieben 17. Oktober 2003 wir sollten diese blöde trainer-diskussion schleunigst beenden... sicherlich nicht hilfsreich und erhöht den druck auf alle beteiligten. ein sieg gegen pasching und es passt. einer für alle. alle für söndergaard. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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