Marcelinho . Beitrag melden Geschrieben 7. Oktober 2003 (bearbeitet) Trainer Armin Veh vom Bundesligisten Hansa Rostock hat am Montag auf die jüngste sportliche Talfahrt reagiert und ist von seinem Amt als Chefcoach der Mecklenburger zurückgetreten. Scheidung: Armin Veh im Gespräch mit den Hansa-Funktionären Holz (re.) und Wimmer. Dies gab der 42-jährige Fußball-Lehrer auf einer Pressekonferenz am Montagnachmittag bekannt. Er dürfte damit einer Entlassung zuvorgekommen sein, obwohl Klubchef Manfred Wimmer auch nach dem 0:3 in Leverkusen "keinen Anlass für eine Personaldebatte" gesehen hatte. Das in zwei Wochen anstehende Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg bezeichnete zumindest Aufsichtsratchef Horst Klinkmann öffentlich als "Ende der Schonfrist". "Das ist sicherlich keine normale Entscheidung, denn es geht ja auch um viel Geld. Aber irgendwann gehen einem die Argumente aus. Die Mannschaft ist nicht in einer aussichtslosen Situation, aber ich wollte eine anständige Trennung", kommentierte Veh seinen Entschluss. Der Verein zeigte sich überrascht. Klubchef Wimmer: "Wir akzeptieren die Entscheidung. Aber an der Arbeitsweise von Armin Veh gab es nichts auszusetzen. Wir werden jetzt eine Alternative suchen." Ein Nachfolger ist also noch nicht bekannt. Co-Trainer Juri Schlünz wird vorerst wieder einmal die sportliche Leitung der Mannschaft übernehmen, die zuletzt durch vier Niederlagen in Folge auf Rang 14 der Bundesliga abgestürzt war. Der ebenfalls 42-Jährige war bereits in der Übergangsphase Zachhuber - Funkel sowie Funkel - Veh in fünf Bundesligapartien für die Mannschaft verantwortlich (drei Siege, ein Remis, eine Niederlage). Der Vertrag des früheren Bundesliga-Profis (1980-85 65 Bundesligaspiele für Borussia Mönchengladbach), ursprünglich bis 2005 datiert, wurde vorzeitig aufgelöst. Am 3. Januar 2002 hatte er den SSV Reutlingen verlassen und seinen Dienst in Rostock angetreten. Seitdem stand er in 58 Spielen für die Ostseestädter an der Seitenlinie (16 Siege, 13 Unentschieden, 29 Niederlagen). Zugleich wurden Gerüchte laut, dass Veh bereits mit dem Regionalligisten FC Augsburg in Kontakt stehe, dessen Trainer Ernst Middendorp vor Kurzem entlassen wurde. Vehs Familie lebt noch in Augsburg, er selbst trainierte den schwäbischen Traditionsklub zwischen 1990 und 1995. Der FCA strebt einen Aufstieg in die Zweite Liga an. Armin Veh gelang dies bereits 1997 mit der SpVgg Greuther Fürth und drei Jahre später mit Reutlingen. Der Zurückgetretene ist nach Ewald Lienen (Borussia Mönchengladbach) der zweite Trainer der laufenden Saison und der 270. der Bundesliga-Geschichte, dessen Arbeitsverhältnis vorzeitig endete. Hansa Rostock wollte am Montag den Spekulationen über einen Nachfolger - die Namen Meyer, Pagelsdorf und Lienen kursieren rund um das Ostseestadion - keine Nahrung geben. Ewald Lienen und Frank Pagelsdorf, zurzeit beim VfL Osnabrück unter Vertrag, hatten in Rostock bereits erfolgreich Arbeit geleistet. Quelle:kicker.de Wundert mich jetzt doch ein wenig, für mich mausern die sich langsam zu nem Abstiegskandidaten bearbeitet 7. Oktober 2003 von Marcelinho 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gladbacher78 Fanatischer Poster Beitrag melden Geschrieben 7. Oktober 2003 Hätte doch Gladbach nur 2 Wochen gewartet ,wie ich gemeint habe,da wären dann mehr Trainer am Markt gewesen!Veh hätte so gut zu Gladbach gepasst! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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