[Bilder] SC Ostbahn XI vs. SC Neusiedl am See 1919, 1:2 (1:0)


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bildquelle: dfs-wappen.de

zu den bildern ostbahn XI vs. neusiedl:

der geplante ausflug nach trnava zum spiel von spartak gegen dac ging sich leider nicht aus. so nutzten wir heute das schöne wetter, um in simmering ostbahn XI vs. neusiedl zu sehen. neusiedl ist ein verein, den ich schon seit den 80er jahren schätze, als er sich in der bundesliga übernommen hatte und ganz von vorne beginnen mußte. außerdem ist dort harald toth trainer, vater des vienna-spielers marcel toth und das neusiedler tor hütet peter reiter, der dies schon in der ostliga und letzte saison in der adeg-liga für die vienna tat. dann spielt da noch christoph kienzl, bruder des agilen vienna-mitelfeldspielers patrick kienzl, von der zu recht gerühmten kantine am neusiedler platz gar nicht zu reden, und und und.

aber heute habe ich für die ostbahner die daumen gedrückt, denn drei punkte hatten sie für den klassenerhalt dringend nötig, während neusiedl ausreichend luft nach unten hat, um keine echten sorgen haben zu müssen. zur tabellenspitze ist der abstand allerdings so groß, dass die burgenländer damit erst gar nicht zu liebäugeln brauchen.

die ostbahner sind streng genommen keine eisenbahner mehr. die zeiten, in denen sie ein esv waren, sind lange vorbei. aber ihre spielstätte liegt natürlich immer noch an der ostbahn. und jedes mal, wenn ich mit dem cat (city airport train) zum flughafen fahre, passe ich den moment ab, an dem der zug den ostbahn-platz passiert und stelle mir dabei vor, wie schneckerl prohaska dort seine ersten schritte in fußballschuhn gemacht hat. außerdem spielen bei ostbahn XI (das XI steht für simmering, den elften wiener gemeindebezirk) die ehemaligen vienna-spieler philipp hiba, karim onisiwo, markus rühmkorf und predrag ilic. die beiden letztgenannten kamen aber heute krankheitsbedingt nicht zum einsatz.

das spiel selbst blieb weitgehend flach, erst das schöne kopfballtor von onisiwo - reiter im neusiedler tor war chancenlos - sorgte kurz vor der pause für einen ersten höhepunkt. pech für neusiedl war, dass der wind in der zweiten halbzeit nachließ und sie damit um jenen vorteil kamen, den die gastgeber vor der pause genossen. aber immerhin war doch noch etwas rückenwind vorhanden. das spiel wurde nach seitenwechsel kampfbetonter und schiri gerald seiter war nicht immer herr der lage - parteilichkeit konnte man ihm allerdings nicht vorwerfen. in den letzten zehn minuten sorgte dann julian salomon mit zwei treffern für die entscheidung zu gunsten der burgenländer. beide tore waren allerdings geschenke der ostbahn-hintermannschaft...

vorschaubilder:

1) die schöne erdwallanlage am simmeringer kanal bringt für die spieler treppensteigen mit sich.

2) heute waren das ausnahmslos sonnenbänke.

3) onisiwos bewerbungsfoto für den bruce-lee-memorial-film.

4) heute ein segel, sonst eine fahne des wfv. beide teams nutzten den rückenwind.

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kurz und knackig beschreibt scneusiedl.at das match:

2:1! Es ist zurück, das Glück...

Der NSC kann doch noch gewinnen! Mit einem hart erkämpften Auswärtssieg bei Ostbahn XI stoppt der NSC seine Talfahrt.

Der Club begann auch ohne den verletzten Kapitän Markus Dombi (er wurde durch Felix Wendelin ersetzt) stark, spielte bis zum Tor gewohnt gefällig, es mangelte wie zuletzt an der Chancenauswertung.

Die Hausherren gingen knapp vor dem Wechsel mit 1:0 in Führung. Nach der Pause ist der NSC aber am Drücker. Zuerst hat die Toth-Elf nach einem Stangenschuss der Heimischen Glück, 10 Minuten vor Ende überschlagen sich die Ereignisse: Salamon köpft den verdienten Ausgleich. Kurze Zeit später sieht Dominik Silberbauer vermeintlich die gelb-rote Karte, ohne vorher eine zweite Gelbe gesehen zu haben. Schiri Seiter fragt bei seinem Assistenten nach und nimmt anschließend seine Entscheidung zurück.

Der NSC bleibt komplett und kommt auf kuriose Art und Weise noch zum Siegestreffer: Der Ostbahn-Goalie legt sich selbst ein (Oster-) Ei und lässt einen völlig ungefährlichen Ball aus. Salamon spitzelt die Kugel am Goalie vorbei und schiebt sie sichtlich überrascht zum viel umjubelten 2:1 ins leere Tor.

der matchbericht auf ostliga.at:

Ostbahn mit Schlussphasen-Heimniederlage

Salamon läßt Neusiedl aufatmen

Neusiedl kann wieder etwas aufatmen, Ostbahn XI dagegen muss wohl die letzten Hoffnungen auf den Klassenerhalt fahren lassen: Im Duell zweier zuletzt erfolglosen Teams unterlagen die Simmeringer auf eigener Anlage mit 1:2 (1:0). Ostbahn hatte mit dem Wind im Rücken und einem Onisiwo-Tor kurz vor Seitenwechsel lange Zeit geführt, ehe Salamon mit zwei Treffern in den letzten zehn Minuten die Partie noch umdrehte. Das Siegestor fiel dabei in der Schlussminute, als Ostbahn-Goalie Kraft einen Ausschuss seines Amtskollegen Reiter fallen ließ und Salamon nur einzurollen brauchte. Neusiedl damit nach vier sieglosen Spielen wieder mit einem Dreipunkter.

Beide Teams seit vier Spielen ohne Sieg, Ostbahn XI vor dem Spiel mit einem Bein schon in der Wiener Liga, Neusiedl benötigt im ersten von drei En-Suite-Auswärtsspielen endlich wieder einen Sieg. Die Hausherren (ohne Rühmkorf, Ilic und Bokalic) personell vor allem auf der Bank vom letzten Loch pfeifend, bei Neusiedl im Gegensatz zur letzten Woche Kummer, Salamon und Wendelin (mit seinem zweiten Ostligaspiel von Beginn an) für Dombi, Andreas Bauer und Skripec, beide Teams im 4-4-2.

Ostliga in der ersten Hälfte mit Rückenwind, Chancen bleiben aber Mangelware. Der wie immer inferiore Legionär Pleszkan mit einem überzeugungslosen Schuss vom Sechzehner (14.), Kienzl auf der anderen Seite aus spitzem Winkel gegen Kraft, der keine Probleme hat (31.). Action dann knapp vor der Pause: Reiter dreht einen 30-Meter-Freistoß von Frimmel über die Latte, den anschließenden Hiba-Eckball verlängert Hieblinger, Onisiwo köpfelt kontrolliert zur Ostbahn-Führung ein (45.).

Neusiedl dann nach der Pause mit Skripec (für Wendelin) neben Salamon im Angriff, Koller rückt ins Mittelfeld, Windisch in die Innenverteidigung. Chancen weiter Mangelware, Pech aber für Ostbahn: Chiorean nimmt einen weiten Pass wunderbar über Seper mit, sein präziser Schuss springt von der Innenstange in die Arme Reiters (61.). Auf der anderen Seite schießt der von Salamon eingesetzte Silberbauer freistehend im Sechzehner ins Fangnetz (66.), symptomatisch für die bis dahin fahrigen Angriffe der Burgenländer.

Wie wichtig der erst vor kurzem wieder genesene Julian Salamon für die Neusiedler ist, stellt sich dann in der Schlussphase heraus. Silberbauer flankt herrlich (obwohl mit dem schwächeren rechten Bein), Salamon köpfelt vom Fünfer temperiert ein (82.). Das 1:1 wäre nicht ungerecht gewesen, doch für die Gäste kommt es noch besser: Reiter treibt einen Ausschuss mit dem Rückenwind an den gegnerischen Sechzehner, Frimmel irritiert Kraft, der den Ball fallen läßt, Salamon rollt ins leere Tor. Der unverhoffte Siegestreffer in der Schlussminute! Frimmel, danach offenbar genervt, beleidigt noch Liri Tren und sieht in der Nachspielzeit glatt Rot.

Neusiedl kann sich damit wieder von der bedrohlich nahegekommenen Abstiegszone absetzen, angesichts zweier weiterer Auswärtsspiele ein wichtiger Dreipunkter. Ostbahn XI nun wohl endgültig Fixabsteiger, qualitativ und quantitativ gibt der Kader einfach nicht mehr her.

Noch kurz zu Schiri Seiter: Er hatte mit dem fairen Spiele eigentlich keine Probleme, an seiner Buchhaltung muss er aber noch feilen. So zeigte er nach 87 Minuten dem Neusiedler Silberbauer Gelb-Rot, Liri Daubek musste ihn darauf hinweisen, dass dieser noch unbescholten war. Die im Online-Report eingetragene Gelbe gegen Windisch zeigte er in Minute 67 statt 6, dass Skripec nach 54 Minuten neben Bagoly Gelb sah, erschloss sich dem neutralen Besucher auf dem Platz nicht.

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