Srbija 08 - FC 1980 Wien 1-4


Tom-UF

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nein, sehr feines pljeskavica und käsekreiner für den geneigten wiener fussballfan. beilagen konnte man selber dazu nehmen. empfehlung.

Sonntag, 19. September 2010, Wien Simmering, Mautnerplatz, am Nachmittag:

Nach dem Vormittagsspiel gings auf den FAVAC-Platz und von dort mittels Transportmöglichkeit – danke Robert – auf den Mautnerplatz in Wien Simmering zum Spiel von SV Srbija 08 gegen den FC 1980 Wien. Nach dem Heimsieg letzte Woche war ich gespannt wie diese Partie verlaufen würde. Die Rotweissen haben mit Burcoiu, von uns gleich in Pourquoi oder Warum umbenannt einen neuen Stürmer, der heute Premiere feiern sollte, dafür sass Mesut „Messi“ Ünal zunächst noch auf der Bank, ein genialer Schachzug von Trainer Ferry Simon. Vor Spielbeginn – der Besuch war gar nicht schlecht, Srbija hatte einen kleinen Fanclub mit einer Trommel und drei Transparenten – gab es noch einen Kickoff von Turmspringerin Anja Richter, dann begann das Spiel. Begleitend dazu gab es eine Grillerei und mächtiger Rauch stieg auf, so kann man das Pyrotechnikgesetz auch umgehen und bekam dabei noch gutes Futter. War äusserst delikat die Grillerei. 1980 Wien begann auf dem grossen Platz gut, leider verhinderte das holprige Kleefeld ein präzises Passspiel, dafür konnte man die Abwehr immer wieder überlaufen. Srbija kam nicht ins Spiel, was auch ein Verdienst der Gästeabwehr war, die sehr kompromisslos rausspielte. Die Überlegenheit auf dem Feld wurde in der 28. Minute auch belohnt, Sasa Ilic schoss zum 0-1 ein, kurz vor der Pause schlug der neue Stürmer „Warum“ auch zu, 0-2 aus etwas abseitsverdächtiger Position, aber wenn es der Schiri nicht sah, dann war es auch keines. Zwei strittige Elferszenen in jedem Strafraum blieben ungeahndet, einige Härteeinlagen der Gastgeber wurden auch nicht mit Karten belohnt, es half Srbija auch nichts. Auch nach Wiederanpfiff waren die Gäste besser, obwohl dem Star der Hausherren Damnjanovic nach 52. den Anschlusstreffer erzielte. Srbija hatte jetzt seine beste Phase, konnte aber keine Tore erzielen. Und so kam es wie es kommen musste, Ünal erzielte eine Minute vor Schluss das 1-3. Das hatte das Spiel natürlich entschieden, obwohl Burcoiu zwei Minuten später den schönsten Treffer des Spiels erzielte, mit einem Schritt Anlauf aus 30 Meter ins Kreuzeck schoss, 1-4, alles klar. Auswärtssieg. Nach der Ersten spielte dann noch die Reserve auf der als Kunstrasenplatz getarnten Sandkiste ganz hinten, die noch so einige Überraschungen hatte. Den Corner von der rechten Seite durfte der Schütze in der Deckung eines Busches treten, immer lustig für den Tormann, der nicht sah, wann der Corner ausgeführt wird, die Beleuchtung reichte nichteinmal für die Hälfte des Platzes und wenn man auf der einen Seite stolperte, knallte man sofort in eine Betonwand. Dafür war das Ablaufgitter auf der anderen Seite mit Sand ausgefüllt, damit man schöne Burgen aus Gatsch bauen konnte. Fussball wurde auch noch gespielt, die Reserve gewann noch durch einen Last-Minute-Freistosstreffer des Tormannes mit 2-1. Ein unglaublicher Tag, zwei unglaubliche Spiele, gute Luft, gutes Essen und durchwegs nette Leute.

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