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"Fußball muss wieder in den gesellschaftlichen Mittelpunkt"

 

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Zum Wegschauen: Austria-Trainer Christoph Daum sieht viel Aufholbedarf in Österreichs Fußball

Wien - Christoph Daum ist ein Mann mit Visionen. "Ich will einen Erfolgsbazillus züchten, der letztlich ganz Österreich infiziert", sagte der Deutsche beim Amtsantritt im Oktober.

Jetzt, vier Monate nach seiner spektakulären Bestellung zum Austria-Trainer, spricht der Deutsche bei Sport1 erstmals über die Gesamt-Situation im österreichischen Fußball.

Und seine Diagnose sieht ernüchternd aus: "Man muss sich ja nur die Fakten ansehen. Platz 56 in der Fifa-Rangliste ist kein Spitzenplatz. Wir müssen wieder in die Top 20 kommen!"

Wie das gehen soll? Daum wäre nicht Daum, hätte er nicht schon Ansätze und Lösungen parat. Was in Österreich alles besser werden muss:

Die Stimmung. "Es fehlt der Enthusiasmus, die positive Stimmung. Zum Wohl des österreichischen Fußballs müssen wir weg von dieser Kirchturmpolitik und anerkennender miteinander umgehen. Gesunde Rivalität ist o.k. Mit dieser ständigen Jammerei und dem Neid zwischen West und Ost schießen wir uns aber ein Eigentor. Der Fußball muss gesellschaftlich wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. Nichts gegen den Wintersport, aber dort konkurrieren nur zehn bis zwölf Länder miteinander, im Fußball aber hundert."

Die Trainer. "Gute Trainer kreieren gute Spieler. Die Trainerausbildung, so gut sie auch sein mag, muss optimiert werden. Ausländische Trainer bringen Erfahrung. In Deutschland hatten wir auch Happel, Italiener, Ungarn, Yugoslawen. Die haben den deutschen Fußball weit nah vorne gebracht."

Der Nachwuchs. "An der Wand sehen Konzepte immer sehr gut aus, da passt alles. Wir müssen diese Konzepte jetzt mit Leben erfüllen. Eine vorblidliche Akademie im Land ist zu wenig. Wenn du eine sehr, sehr gute Nachwuchsarbeit betreibst, brauchst du diese durchschnittlichen Legionäre nicht mehr."

Die Konkurrenz. "Ganz Österreich braucht mehr starke Vereine, Wien ein starkes Rapid. Es ist wichtig, dass nicht nur ein Verein, sondern mehrere international mitreden. Sturm, Tirol, Salzburg, Rapid, sie alle müssen versuchen, wieder an erfolgreiche Zeiten anzuschließen."

Die Transferpolitik. "Mir ist diese Jammerei der kleineren Vereine unverständlich. In Deutschland haben die Bayern jahrelang die besten Talente geholt. Der Marktführer hat eben die bessere Position. Die kleinen Vereine profitieren aber auch von uns, weil wir viele Spieler abgeben werden. Aus dieser Führungsrolle erwächst auch eine Verantwortung. Es ist aber klar, dass wir uns z.B. aus unserer Akademie die Rosinen rauspicken, da haben wir schon das Recht der ersten Nacht."

Gerhard Krabath

www.sport1.at

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die einzige lösung, die daum präsentiert, ist der absatz über trainer.

alles andere ist suderei, wie es kein österreicher besser könnte.

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