Söndergaard lobt Hässler in höchsten Tönen


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Schefoasch

Lars Söndergaard lobte Thomas Häßler in höchsten Tönen.

Mittwochvormittag, Sportzentrum Rif: Austria Salzburgs Fußballer üben. Nur diesmal ist einiges anders. Die Violetten haben mit Thomas Häßler einen einstigen Weltstar in ihren Reihen. Zuerst wird aufgewärmt, danach folgt ein Spielchen. Der erste Eindruck: der "Kleine" kann wirklich kicken. Aber das war ja auch nicht anders zu erwarten. Nach gut zwanzig Minuten musste dann der Neue zum sportmedizinischen Test. Die offizielle Stellungnahme der Austria: Alles bestens. Wie könnte es anders sein?

Hinterher stand im Seminarraum 3 die offizielle Vorstellung des Deutschen auf dem Programm. Der erste Eindruck: Der Weltstar ist nett, bescheiden, sympathisch. Und er beantwortet höchst professionell alle Fragen. Der Kunstrasen sei kein Problem und der letzte Platz nur ein bald vorübergehendes Übel, ließ er die Journalisten wissen. Und fit sei er auch, immerhin habe er fast jeden Tag trainiert. Auf die Frage, wie er nach so langer Spielpause mit dem Ball zurechtkä-me, meinte er: "Fußball ist wie Radfahren, das kann man nicht verlernen." Und er versprach gegen die Wiener Austria drei Punkte. Ob er spielen wird, ist ungewiss. "Ich muss erst sehen, ob er fit genug ist. Aber er wird zumindest auf der Bank sitzen", sagte Lars Söndergaard. Der Däne war bereits nach dem ersten Training von seinem neuen Superstar begeistert: "Ein toller Typ." Geht es nach Rudi Quehenberger, dann soll das neue violette Zugpferd am Sonntag spielen: "Ich hoffe, dass sehr, sehr viele Fans kommen", erwartet der Klubpräsident einen Run auf die Tickets.

Quelle: [ http://www.austria-salzburg.at/news/presse...asp?newsid=1473 ]

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für immer violett - VIENNOLA

INTERVIEW

Thomas Häßler über seine neue Wirkungsstätte, das Duell mit Udinese und die "Operettenliga"

MICHAEL SMEJKAL

SN: Spiel eins mit Austria Salzburg - wie waren Sie mit sich und dem Resultat zufrieden?

Häßler:

Zufrieden wäre ich gewesen, wenn wir gewonnen hätten. Mit mir selbst war auch ich nicht hundertprozentig zufrieden. Da fehlt natürlich noch einiges, aber das ist doch klar, dass es nach drei Trainingseinheiten noch nicht so läuft wie gewünscht.

SN: In Deutschland wird Österreichs Bundesliga gerne als "Operettenliga" verhöhnt. Wie war Ihr Eindruck?

Häßler:

Der Eindruck war sehr gut, positiv überrascht war ich von der tollen Stimmung im Stadion. Es ist wichtig, wenn die Fans hinter ihrer Mannschaft stehen. Was soll ich jetzt zum Niveau in Österreich sagen? Das war ja erst mein erstes Spiel hier.

SN: Der Kunstrasen war für Sie ebenso neu wie die Mitspieler - woran haben Sie sich schneller gewöhnt?

Häßler:

Beides war ok. Natürlich hätte ich lieber auf Naturrasen gespielt, aber der Kunstrasen hier ist überhaupt kein Problem für mich. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen, das war wirklich positiv. Jetzt muss man noch viel an der Feinabstimmung arbeiten, dass ich in manchen Situationen den Ball schneller bekomme und ähnliche Dinge. Aber grundsätzlich kann man auf diesen 83 Minuten schon aufbauen.

SN: Nach 70 Minuten suchten Sie Blickkontakt mit Trainer Söndergaard - wollten Sie schon früher ausgewechselt werden?

Häßler:

Nein, gar nicht. Ich habe nur gehört, dass jemand meinen Namen ruft und mich daraufhin umgedreht. Körperlich ist es eigentlich überraschend gut gegangen. Ich war nach 80 Minuten nicht platt, aber es hat für den Anfang gereicht.

SN: Der nächste Gegner heißt SV Mattersburg, gespielt wird im Pappelstadion - schon einmal gehört?

Häßler:

Ich zolle jedem Gegner Respekt, ob es ein großer Name ist oder nicht. Das habe ich meine ganze Karriere so gehalten.

SN: In drei Wochen wartet im UEFA-Cup Udinese mit Carsten Jancker. Eine besondere Partie für Sie?

Häßler:

Jede Europacup-Partie gegen eine italienische Mannschaft ist eine besondere Partie, das alleine reicht schon. Da braucht es gar nicht den Carsten Jancker, obwohl das natürlich ein witziges Detail ist. Hoffentlich haben wir das Rückspiel in Salzburg, denn auch diese Aufgabe ist lösbar.

SN: Werden Sie in Salzburg eine Wohnung beziehen oder werden Sie zwischen München und Salzburg pendeln?

Häßler:

Das muss ich mir in dieser Woche alles in Ruhe überlegen. Ich habe in Salzburg unterschrieben, drei, vier Traininsgeinheiten gemacht und mich nur auf das erste Spiel konzentriert. Jetzt werde ich mich um alle anderen Dinge kümmern.

© SN.

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