DSV Leoben vs. FK Austria Amateure


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Πάρος

Frischzellenkur für ersatzgeschwächte Amateure in Leoben

Nicht ganz freiwillig, aber ohne schlechtes Gewissen wird Amateure-Trainer Thomas Janeschitz seine Startelf für das Spiel der 23. Red-Zac-Liga-Runde bei DSV Leoben am Freitag (19:00 Uhr) ordentlich durchmischen. Mit Christian Ramsebner, Phillipp Netzer und Harald Unverdorben müssen gleich drei Mannschaftsstützen eine Gelbsperre absitzen und auch Kapitän Harald Suchard (Grippe) fällt krankheitsbedingt aus.

Für Coach Janeschitz ist das eine gute Gelegenheit, einige seiner Youngsters ins kalte Wasser zu werfen: „Wir werden in Leoben mit einem extrem jungen Team auflaufen. Es kann durchaus sein, dass auch einige U19- oder U17-Spieler aus dem BNZ zum Einsatz kommen!“ Wirklich Angst macht ihm diese Frischzellenkur nicht: „Sicher darf man sich von ihnen dann nicht gleich zuviel erwarten, aber wer weiß, vielleicht nützt der eine oder andere diese Möglichkeit und empfiehlt sich mit einer starken Vorstellung für weiter Einsätze. Jetzt bekommen die Burschen die große Chance zu zeigen, wie weit sie schon sind.“

Inwieweit dieser extreme Aderlass in der Steiermark auch Probleme mit sich bringen könnte, ist für den Trainer der Jungveilchen noch schwer abzuschätzen: „Wenn ich noch die Verletzten Grünwald, Gorgon und Dimic, sowie die Bundesliga-Aufsteiger Madl und Okotie hinzurechne, werden mit Kuru, Wimmer und Ulmer nur mehr drei Spieler aus unserer Herbst-Startelf auflaufen. Wir werden sehen, wie die Mannschaft diesen Umbau verkraftet.“ Dass ein Punktegewinn auch in der Stahlstadt möglich ist, davon geht der „Amas-Coach“ aber aus: „Wir haben nichts zu verlieren und werden hoffentlich frech aufspielen.“

Dem Gegner zollt Janeschitz allerdings schon jetzt ordentlichen Respekt: „Nach Papierform und Kader müsste Leoben in der Tabelle viel weiter oben stehen. Dass sie nun mitten im Abstiegskampf stecken, macht die Sache sicher nicht leichter.“ Erschwerend kommt laut Kapitän Harald Suchard hinzu, dass gerade Leoben vor eigenem Publikum ein sehr unangenehmer Gegner ist: „In den bisherigen Partien, hatten wir dort immer unsere Probleme, auch weil sie daheim enormen Druck erzeugen können, oft ohne Rücksicht auf Verluste auf das gegnerische Tor drängen.“ Dass die Form beim Traditionsklub trotz der sportlich schwierigen Lage passt, zeigen die bisherigen Ergebnisse der Frühjahrsmeisterschaft. Mit dem 2:1-Auswärtserfolg bei den Salzburg Juniors und einem respektablen 1:1 im Derby daheim gegen Tabelleführer Kapfenberg ist das Team von Trainer und Ex-Austria-Abwehrrecke Walter Kogler in der Frühjahrsmeisterschaft noch ungeschlagen. Sicher kein Nachteil für dieses zweite Auswärtsspiel der Amateure in Serie: Leoben muss mit dem gesperrten Rene Schicker (8 Saisontore) auf seinen torgefährlichsten Angreifer verzichten.

Der abwesende Kapitän Harald Suchard macht seinen jungen Kollegen auf alle Fälle Mut: „Leoben steht ordentlich unter Druck. Wenn wir es schaffen, sie am falschen Fuß zu erwischen und die vielen jungen Talente wie Haselberger, Tadic oder Felix das umsetzen, was sie im Training täglich zeigen, könnte schon eine Überraschung gelingen. Drauf haben sie es auf alle Fälle!“ Eine echte Bewährungsprobe also für die violetten Jungkicker, die sich, wenn es nach Janeschitz geht, auch in Steiermark nicht verstecken wollen. „Unsere Spielanlage ist offensiv und die werden wir auch in Leoben nicht ändern.“

(Offizielle)

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Πάρος

Blutjunge Amateure verlieren in Leoben mit 0:2

Die Austria Amateure verloren mit einer rekordverdächtig jungen Mannschaft bei DSV Leoben nach zwei frühen Gegentreffern mit 0:2 und ließen damit erstmals in dieser Saison gegen die Donawitzer Punkte liegen. Vor allem in der zweiten Halbzeit machten die violetten Youngsters aber eine sehr gute Figur.

Aufgrund etlicher Ausfälle war Amateure-Trainer Thomas Janeschitz in Leoben zu mehreren Umstellungen gezwungen. Mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 18,4 Jahren schickte der „Amas“-Coach wohl die jüngste Startelf der Red-Zac-Liga-Geschichte aufs Feld. Erstmals überhaupt und dann gleich von Beginn an dabei war Alexander Aschauer, der erst von wenigen Wochen seinen 16. Geburtstag feierte und gemeinsam mit Dario Tadic (17) das violette Sturmduo bildete.

Große Offensivbemühungen waren aber vor allem in der ersten Hälfte bei den Amateure-Youngster so gut wie Fehlanzeige. Einzige Halbchance vor der Pause war ein Kopfball von Tadic nach einer Bichelhuber-Flanke (16.), der aber klar über das Tor ging. Zu diesem Zeitpunkt stand es allerdings schon 1:0 für die Gastgeber, die bereits in der 14. Minute durch Martin Gründler in Führung gegangen waren. Der Defensivspieler der Leobner gewann auf der linken Seite einen Zweikampf gegen Gerd Wimmer und traf mit einem satten Schuss zur Führung für die Elf von Trainer Walter Kogler. Nicht einmal zehn Minuten später fiel mit dem zweiten Treffer für Leoben schon eine kleine Vorentscheidung. Antreiber Boris Hüttenbrenner setzte mit einem wunderschönen Pass Herbert Rauter ein, der durch die Beine von Marin Leovac zum 2:0 traf. Chancenlos war dabei Amateure-Keeper Bartolomej Kuru, dem die Sicht verstellt war.

In den zweiten 45 Minuten wurde die Jungveilchen mutiger und deuteten durch einen Haselberger-Schuss (56.) an, dass sie sich noch lange nicht mit der Niederlage abgefunden hatten. Mit etwas Glück hätte das Spiel sogar noch mit einem Remis enden können, den Andreas Ulmer und Alexander Aschauer (nach schöner Vorlage von Rene Felix) vergaben in der Schlussphase zwei ganz dicke Möglichkeiten. Trotz dieser 0:2-Niederlage gab es für Trainer Thomas Janeschitz also durchaus positive Aspekte in dieser Partie, in der die zahlreichen Akademiker vor allem nach Wiederanpfiff ihr großes Potential immer wieder aufblitzen ließen.

Aufstellung FK Austria MAGNA Amateure:

Kuru – Wimmer, Weiss, Suttner (70., Felix), Leovac – Bichelhuber, Ulmer, Haselberger, Salamon (80., Pomper) - Tadic (75., Markus), Aschauer

Tore:

Gründler (14.), Rauter (23.)

Gelbe Karte:

keine bzw. Wimmer

(Offizielle)

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Jeder darf mal drüber...

Bilde mir gelesen zu haben, daß es das jüngste Team war, das je in der Red Zac aufgelaufen ist!

Aufgrund etlicher Ausfälle war Amateure-Trainer Thomas Janeschitz in Leoben zu mehreren Umstellungen gezwungen. Mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 18,4 Jahren schickte der „Amas“-Coach wohl die jüngste Startelf der Red-Zac-Liga-Geschichte aufs Feld.

:allaaah:

bearbeitet von JackBauer

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