Stronach will U20 in der BL mitspielen lassen


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Alles zu dieser "brandaktuellen" Idee, die in Wirklichkeit drei Jahre alt ist, hier rein:

"Gut für österreichischen Fußball"

Austria-Mäzen: "Diese Mannschaft würde jeden Verein schlagen."

Beim Besuch des "kleinen" U20-WM-Finales zwischen Österreich und Chile hat Frank Stronach seine alte Liebe zu einer unkonventionellen Idee wieder entdeckt.

Die Leistung der ÖFB-Junioren in Toronto gegen Chile machte auf den Austria-Mäzen offenbar einen derartigen Eindruck, dass er einen Tag nach dem Match wie schon vor drei Jahren für die Schaffung einer ausschließlich aus jungen heimischen Kickern bestehenden Mannschaft plädierte, die außer Konkurrenz in der Bundesliga mitspielen soll.

Mannschaft als elftes Bundesliga-Team

Obwohl sein Vorhaben, eine Juniorenauswahl mit dem Namen "Tiger-Team" in der Liga zu installieren, von den Klubs damals gleich wieder verworfen wurde, habe er immer an diesen Plan geglaubt, so Stronach. "Das wäre sicher gut für den österreichischen Fußball. Die Grundidee ist gut, man kann sie ja ein bisschen abändern."

Und so sieht die Idee nun aus: "Diese Mannschaft spielt als elftes Team in der Bundesliga mit. Sie kann nicht absteigen und spielt nicht um Punkte, nur um Prämien. Geld bietet mehr Anreiz als Punkte", sagte der Austria-Sponsor.

"Würden das mit Magna unterstützen"

Die Umsetzung sei "ganz leicht. Der ÖFB könnte gute Jugendspieler von den Vereinen kaufen, die Vereine werden dafür mit Geld belohnt, für das sie dann Ausländer holen können. Sobald die Jungen über 21 Jahre alt sind, kommen sie zu ihren Klubs zurück." Für den Austro-Kanadier ist letztlich "alles eine Geldsache. Der ÖFB muss das Budget aufstellen, wir würden das mit Magna unterstützen."

Die ÖFB-Junioren könnten laut Stronach mit arrivierten Bundesliga-Spielern problemlos mithalten. "Diese Mannschaft würde jeden Verein schlagen, auch die Austria oder Salzburg, weil sie so viel Begeisterung und Herz hat. Wenn dieses Burschen jede Woche zusammenspielen, putzen sie auch die Argentinier wie nichts", ist der Magna-Boss überzeugt.

"Madl und Okotie müssen spielen"

Voraussichtlich in drei Wochen landet Stronach wieder in Österreich, dann will er diverse Entscheidungsträger von der Sinnhaftigkeit dieses Projekts überzeugen. Schon vorher aber sorgt er dafür, dass "seine" U20-Helden in der Kampfmannschaft der Austria zum Einsatz kommen. So sagte er im Hinblick auf Michael Madl und Rubin Okotie: "Ich werde Zellhofer sagen, dass sie zumindest eine Hälfte spielen müssen."

Am Verteilerkreis in Wien-Favoriten ist man auch nach dem Ende des Betriebsführervertrages mit Magna gut beraten, die Vorschläge des Mäzens anzunehmen. "Die Austria könnte nicht existieren, wenn ich kein Geld hergeben würde", betonte Stronach.

Einladung für das U20-Team

Der Milliardär lud Sebastian Prödl und Co. am Montag vor deren Abflug nach Wien-Schwechat, der sich auf Grund eines technischen Gebrechens der von der AUA versprochenen, dann aber in Österreich gebliebenen Boeing 777 um einiges verkomplizierte, in sein mondänes Reich in Aurora in der Nähe von Toronto.

In edlem Ambiente und umgeben von riesigen Grünanlagen speisten die Österreicher gemeinsam mit dem "Big Spender" und wurden dabei von dessen Visionen in Kenntnis gesetzt.

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