Hochwasserkatastrophe

[compadre]

Hochwasserkatastrophe in Dürnkrut

Dürnkrut zu einem Drittel überflutet!

SOFORTHILFE FÜR DIE OPFER DER KATASTROPHE

Spendenplattform von KURIER, Land NÖ, Raffeisenorganisationen, ORF und Partnern!

Für die in Not geratenen Flutopfer an der March wurde gestern im ORF Landesstudio eine Spendenplattform ins Leben gerufen. Das Land NÖ ersucht gemeinsam mit der Raiffeisenorganisation NÖ-Wien, dem Militärkommando NÖ sowie der Medienpartnerschaft KURIER, ORF und NÖN um breite Unterstützung. Das gemeinsame Spendenkonto lautet:

Konto-Nr. 76.000

BLZ 32.000

Quelle: KURIER vom 06.04.06

Hier die ersten Fotos

DANKE FÜR EURE HILFE!!

Im Forum können sie die neuesten Informationen nachlesen (INFO-Hotlines, KONTONUMMERN FÜR SPENDEAKTIONEN, ERMÄßIGUNGEN FÜR BETROFFENE usw.)

BITTE HELFEN SIE DIE LISTEN AKTUELL ZU HALTEN (Keine Anmeldung NOTWENDIG)

Quelle: duernkrut.com

Ja was soll ich mehr dazu sagen... die Bilder sagen ja auch alles... für mich noch dazu nicht einfach weil ich soweit weg bin.... ja mir fehlen einfach die Worte, wollte das nur auch hier posten.... danke für die Aufmerksamkeit!

[j.d.]

seit 1997(!!!!) ist bekannt, dass der damm erneuert gehört, unglaublich eigentlich....

bearbeitet 8. April 2006 von daniel-w

[compadre]

seit 1997(!!!!) ist bekannt, dass der damm erneuert gehört, unglaublich eigentlich....

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ja korrekt - das liebe geld....

hätt ja auf einem kleinen bach (zuflusss zur march) vor ich glaube 3-4 jahre fast einen dammbruch gegeben, der wurde jetzt vor kurzem "erneuert/umgebaut"...

[compadre]

Dürnkrut erwägt Sammelklage gegen Republik

Wegen verschleppter Dammsanierung - Anwalt gibt Klage gute Chancen - Bürgerinformations-Abend in über­schwemmter Ortschaft

Gänserndorf - Dürnkrut gestern, Freitagabend: Streifenwagen sind an der Ortseinfahrt positioniert, Umleitungen und Straßenabsperrungen weisen auf den momentanen Ausnahmezustand hin. Der Ort im Bezirk Gänserndorf wurde vom March-Hochwasser am stärksten in Mitleidenschaft gezogen. Rund 300 Häuser standen unter Wasser, 100 wurden "komplett - bis zum Wohngeschoss - durchflutet", so Bürgermeister Rudolf Reckendorfer zur APA.

Im Feuerwehrhaus gibt es nicht nur Verpflegung für jene, deren Häuser unbewohnbar sind: Die abendliche Zusammenkunft wird seit Mitte der Woche für Information genützt. Am Freitag war das Feuerwehrhaus gesteckt voll, als der Bürgermeister u.a. über den Zustand der Kanalisation berichtete: Da die Kläranlage zur Zeit nicht funktioniert bzw. nicht in Betrieb ist, muss eine provisorische Senkgrube herhalten - ein Appell an die Bürger, Wasser möglichst sparsam zu verwenden.

Sammelklage überlegt

Heftige Akklamationen erntete eine Zwischenbemerkung des Bürgermeisters: Seitens der Gemeinde werde eine Sammelklage gegen die Republik überlegt, die rechtlichen Möglichkeiten bzw. Chancen sollen mit einem Rechtsanwalt besprochen werden. Hintergrund der Ankündigung: Seit 1997 war die Schadhaftigkeit bzw. der Sanierungsbedarf des Dammes bekannt.

Applaus löste auch die Aussage aus, dass den Betroffenen im zweiten Quartal die kommunalen Abgaben erlassen werden. Das war zuvor in einer Gemeinderatssitzung beschlossen worden. Überdies verzichten die Mandatare heuer auf ihre Aufwandsentschädigungen und zahlen die Gelder in den örtlichen Katastrophenfonds ein. Ab Montag werden im Gemeindeamt durch das Wasser verloren gegangene Dokumente kostenlos ausgestellt.

Rechtsanwalt Zanger gibt Sammelklage gute Chancen

In Dürnkrut, Mannersdorf und Angern an der March werden die Rufe nach einer Sammelklage gegen die Republik immer lauter, berichtete auch der "Kurier" am Samstag. Der Tageszeitung zufolge räumt der Wiener Rechtsanwalt Georg Zanger einer Klage gute Chancen ein: "Aus der Ferne betrachtet scheint es so, dass der Bund nach dem letzten Hochwasser an der March nicht rechtzeitig alles zum Schutz unternommen hat."

Die Bedrohung sei offenbar bekannt. Damit könnte die Republik haftbar gemacht werden, meinte Zanger. Nach seiner Ansicht könnte die Klage in Richtung 100 Prozent Entschädigungsforderung gehen. Von einer Klage gegen das Land Niederösterreich halte er nichts: "Die sind für den Damm nicht zuständig."

Dürnkruts Bürgermeister Rudolf Reckendorfer kündigte gestern, Freitagabend, einen Termin mit einem Juristen in Wien an. Über diese Beratung will er die Bewohner am Montagabend informieren.

Dem "Kurier" zufolge hat das Hochwasser in Dürnkrut mehr als 50 Prozent der kommunalen Infrastruktur vernichtet. Der Bund biete 30 bis 50 Prozent Entschädigung an. (APA)

Quelle

[barca11]

Hallo compadre,

inwieweit bist Du (bzw. Deine Familie) davon betroffen? Hast mir ja einmal erzählt Du kämst aus Dürnkrut.

Hoffe der Schaden hält sich in Grenzen!