RedBull Rallye-Team?


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Konteradmiral a.D.
Verhandlungen mit Skoda

Red Bulls Engagement im Motorsport könnte ab 2006 um ein Highlight reicher sein. Der Energy-Drink-Konzern verhandelt derzeit mit Skoda über ein Privatteam in der kommenden Rallye-WM-Saison, bestätigte am Dienstag Red Bull gegenüber der APA.

Unter der Führung des Österreichers Raimund Baumschlager (dreifacher Staatsmeister) und des Deutschen Armin Schwarz könnte ein Skodia Fabia WRC in zehn WM-Läufen zum Einsatz kommen, als heißer Kandidat für eines der beiden Cockpits gilt der steirische Red-Bull-Junior Andreas Aigner.

Ausstieg von Skoda

Möglich wird der Deal durch die Tatsache, dass sich Skoda 2006 nicht mit einem Werksteam an der Rallye-WM beteiligen wird. Nach Informationen der Fachzeitschrift "auto motor und sport" hat sich die tschechische Volkswagen-Tochter zum offiziellen Ausstieg entschieden.

Im siebenjährigen offiziellen WM-Engagement von Skoda feierte das tschechische Team einzig mit dem dritten Platz von Schwarz bei der Safari-Rallye 2001 in Kenia einen großen Erfolg. 2005 belegte Skoda mit 21 Punkten den sechsten und letzten Rang in der Marken-WM.

Nur noch drei Hersteller

Neben den Weltmeistern Citroen und Peugeot ist Skoda damit der dritte der sechs in der diesjährigen Rallye-WM engagierten Hersteller, der seine offizielle WM-Beteiligung einstellt. Damit sind mit Ford, Mitsubishi und Subaru im nächsten Jahr nur noch drei Hersteller in der WM werksseitig vertreten.

Citroen hat für die einjährige Pause vor dem Comeback 2007 den zweifachen Weltmeister Sebastien Loeb aus Frankreich beim privaten belgischen Kronos-Team zwischengeparkt.

sport.orf.at

ich würds begrüßen, vielleicht gibts dann neben Manfred Stohl bald einen zweiten heimischen fahrer, der vorne mitfahren kann

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Konteradmiral a.D.
Red Bulls Engagement im Motorsport-Topbereich ist ab 2006 um ein Highlight reicher.

Der Energy-Drink-Konzern nimmt in der kommenden Saison mit einem von Skoda unterstützten Privatteam an der Rallye-WM teil.

Leitung durch Baumschlager und Schwarz

Unter der Führung des Österreichers Raimund Baumschlager (dreifacher Staatsmeister) und des Deutschen Armin Schwarz wird der steirische Red-Bull-Junior Andreas Aigner in einem Fabia WRC Platz nehmen, wer das zweite Cockpit erhält, ist noch offen.

sport.orf.at

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Konteradmiral a.D.

auch Stohl wird nächstes jjahr an praktisch allen WM-läufen teilnehmen:

Das Warten hat sich gelohnt - buchstäblich in letzter Sekunde schnürte Manfred Stohl sein Paket für das Rallye-WM-Jahr 2006.

Der 33-jährige Wiener wird mit seiner Kopilotin Ilka Minor 13 der 16 WM-Läufe in einem Peugeot 307 WRC von Bozian Racing bestreiten. Das gab das "OMV Peugeot Norway World Rally Team" am Donnerstag, dem letzten Tag der Einschreibpflicht der Teams beim Automobil-Weltverband FIA, bekannt.

Zwei Österreicher dabei

Damit ist Österreich im kommenden Jahr mit zwei Fahrern in der WM vertreten. Unter der Führung des Österreichers Raimund Baumschlager (dreifacher Staatsmeister/Rallyeteam BRR) und des Deutschen Armin Schwarz wird der steirische Red-Bull-Junior Andreas Aigner ein Skoda Fabia WRC pilotieren.

Der zweite Pilot der "Roten Bullen" ist noch nicht fixiert, hingegen kennt Stohl seine Kollegen bereits. Es handelt sich um die Norweger Henning Solberg/Cato Menkerund, Henning ist der Bruder von Vizeweltmeister Petter Solberg.

Auftakt in Monte Carlo

Stohl fährt dankt umfassender Regeländerungen 2006 nicht nur um Fahrer-, sondern auch um Konstrukteurspunkte. In der Kategorie M2 müssen die Teams mit zwei Autos auf dem technischen Stand von 2005 an mindestens zehn Rallyes teilnehmen. In der M1 ist die Teilnahme an allen 16 Läufen mit neuen Autos (2006), die technisch etwas rückgebaut sind, vorgeschrieben.

Stohl und H. Solberg bestreiten die Läufe in Monte Carlo (Saisonauftakt/20. - 22. Jänner 2006), Schweden, Mexiko, Argentinien, Sardinien, Griechenland, Finnland, Zypern, Türkei, Australien, Neuseeland und Großbritannien.

Der Österreicher wird zudem an der OMV ADAC Rallye in Deutschland teilnehmen, kann dort aber nur Fahrerpunkte holen, weil Henning Solberg nicht antritt.

"Bin sehr motiviert für das nächste Jahr"

"Es waren die spannendsten Verhandlungen, die wir je hatten, gestern um 21.00 Uhr haben wir die Presseaussendung nochmals umgeschrieben", sagte Brigitte Mühlwisch, Head of Corporate Sponsorship bei OMV, und amtete ob des Verhandlungsziels erleichtert und erfreut auf.

"Ich bin sehr, sehr froh, dass wir so lange gefightet haben. Ich bin sehr motiviert für das nächste Jahr. Es ist ein sehr, sehr gutes Paket, von dieser Marke haben wir das beste Material", meinte Stohl, der auch zugab, "am Montag noch in Salzburg (bei Red Bull/Anm.)" bei Gesprächen gewesen zu sein.

Seit Dienstag war dann Peugeot fix, Mittwochabend wurde nochmals von zehn auf zwölf Läufe (plus der 13. von Stohl) erhöht und die Verträge unterschrieben.

Saisonziel neunter Gesamtrang

2005 lenkte Stohl ein von Kronos Racing eingesetztes Citroen Xsara WRC, absolvierte zehn Läufe und beendete die WM nach den Spitzenplätzen zwei (Zypern) und drei (Australien) auf dem neunten Platz.

"Ich hoffe, dass sich nicht viel ändern wird, es ist ja derselbe Konzern. Und wir haben die volle Unterstützung vom Werk. Ich will an die Vorjahresleistungen anschließen, auf das Stockerl fahren und den neunten Gesamtplatz verbessern", nahm sich der Gruppe-N-Weltmeister von 2000 vor. Die ersten Tests sind für Anfang Jänner in Südfrankreich geplant.

Ford und Subaru einzige Werksteams

Peugeot, heuer hinter Citroen Zweiter der Konstrukteurs- und mit dem Finnen Marcus Grönholm Dritter der Fahrerwertung, ist ebenso wie die PSA-Konzernschwestern Citroen, Skoda und Mitsubishi mit den Werksteam aus der WM ausgestiegen. Ford und Subaru sind die Einzigen, die 2006 noch hundertprozentige Werksteams stellen.

Doppel-Weltmeister Sebastien Loeb (FRA) nimmt die WM-Saison in einem Citroen von Kronos Racing in Angriff, aber auch Peugeot (Stohl) und Skoda (Aigner) sind mit voll unterstützen "Semi-Werksteams" weiter top vertreten.

"Ich sehe das nicht so, dass da welche aus der WM ausgestiegen sind. Ich sage, Red Bull und OMV sind drinnen. Und das wird die Zukunft im Motorsport sein, dass auf private Firmen ausgelagert wird. Es ändert sich nichts außer den Vorzeichen. Und Mitsubishi ist für mich auch noch nicht erledigt, ich glaube, dass die auch noch mit einem Privatteam kommen werden", erwartet sich Stohl ein spannendes WM-Jahr.

sport.orf.at

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