Doug Heffernan *BOFH* Beitrag melden Geschrieben 2. November 2005 Super Aguri bereit für Formel 1"Da wir in technischer Kooperation mit Honda stehen, sind wir zuversichtlich, dass unser Traum von der Formel-1-WM-Teilnahme wahr wird." Nun ist es offiziell: Mit dem Super Aguri F1 Team will von der kommenden Saison an ein elfter Rennstall in der Formel 1 an den Start gehen. "Wir haben alle Hürden, die wir bis zum heutigen Zeitpunkt aus dem Weg räumen mussten, aus dem Weg geräumt", sagte Projektleiter Aguri Suzuki am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Tokio. Unterstützt wird das Team des ehemaligen Grand-Prix-Teilnehmers vom japanischen Automobilhersteller Honda, der als Motorenlieferant fungiert. Traum von der WM "Natürlich wartet noch ein riesiger Berg Arbeit auf uns, aber wir wollen schon 2006 dabei sein. Da wir in technischer Kooperation mit Honda stehen, sind wir zuversichtlich, dass unser Traum von der Formel-1-WM-Teilnahme wahr wird", betonte Suzuki, der von 1988 bis 1995 insgesamt 63 Grand Prix' bestritt. Gespräche mit Sato und Davidson Bezüglich der Fahrer ist laut Suzuki noch keine Entscheidung gefallen. Allerdings bestätigte der 45-jährige Teamchef, dass man diesbezüglich bereits "nette" Gespräche mit dem japanischen Ex-BAR-Piloten Takuma Sato geführt habe. Der Brite Anthony Davidson, bisher Testfahrer für BAR-Honda, soll ebenfalls bereits vom Super Aguri F1 Team wegen eines Engagements kontaktiert worden sein. Japanische Zeitungen geben aber auch dem Japaner Kosuke Matsuura, der heuer für das Super Aguri Team in der nordamerikanischen Indy Racing League an den Start gegangen ist, gute Chancen auf ein Cockpit. Chassis macht Probleme Hauptquartier von Super Aguri F1 ist die ehemalige Arrows-Fabrik in Langley, in der südenglischen Grafschaft Oxfordshire. Die offizielle Teampräsentation ist für Ende Jänner, Anfang Februar geplant. Größte Herausforderung für den neuen Rennstall stellt das Chassis dar, das laut "Concorde Agreement" der FIA nicht von einem anderen Team bzw. Konstrukteur zugekauft werden darf. "Kein Honda-B-Team" Bezüglich Reifenwahl bevorzugt Suzuki die Produkte des japanischen Bridgestone-Konzerns. Bezüglich der Geldgeber, die das einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag verschlingende Projekt mitfinanzieren, hielt sich der Teammanager dagegen noch bedeckt. "Wir sind ein japanisches Team - das ist sehr wichtig", betonte Suzuki. "Wir sind aber auf gar keinen Fall ein Honda-B-Team. Unser erklärtes Ziel ist es, dass die aufgehende Sonne Japans das Siegerpodest erstrahlen lässt." Elf Teams im Rennen 2006 könnten damit wieder elf Teams bzw. 22 Autos am Championat der Königsklasse des Motorsports teilnehmen. Die Frist für die Nennung der Teilnehmer an der WM 2006 beim Internationalen Automobilverband (FIA) endet am 15. November. Der erste WM-Lauf der kommenden Saison findet am 12. März in Bahrain statt. © sport.orf.atEin zusätzliches Team in der Formel I findet meine vollste Zustimmung... nur 10 Teams mit insgesamt 20 Autos ist doch recht langweilig. Weitere ein, zwei (konkurrenzfähige!) Teams würden der F1 noch mehr guttun. Ebenso eine Option (wie sie schon im Gespräch war), die den Teams gestattet, 3 Autos (im Rennen) einzusetzen, wäre längst überfällig. Überlegenswert wäre letztendlich ein Reglement das besagt, das alle Autos technisch ident sein müssen - sodas es auf die Qualität der Fahrer ankommt und nicht auf technisches Know-How und Kapital. Beispiel NASCAR. Das wäre zwar eine komplette Revolution im F1-Zirkus, aber überlegenswert. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OoK_PS Konteradmiral a.D. Beitrag melden Geschrieben 2. November 2005 hab mich auch gefreut, als ich das gelesen habe. ein oder 2 teams mehr und man wäre wieder auf dem stand anfang/mitte der 90er 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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