Admira - Wacker


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Hurra! Die Admira lebt ja doch noch

FUSSBALL / T-MOBILE BUNDESLIGA / Der erste Heimsieg nach einem halben Jahr lässt die Südstädter aufatmen. Das 5:2 gegen Tirol gibt viel Kraft.

VON MARTIN ZIMMERMANN

Aufregung gab es in der Woche vor dem Match um ausstehende Gehälter bei der Admira. Doch am Freitag wurde alles ausbezahlt, die Spieler konnten sich also wieder ausschließlich aufs Sportliche konzentrieren. Majid Pishyar, der sich mit der Überweisung diesmal etwas Zeit gelassen hatte, soll in Zukunft aktiver in den Verein eingebunden werden. Zudem ist geplant, die Anteile von Majid Pishyar an der „Admira Sport-Management GmbH“ in dem Maße zu erhöhen, dass er etwa gleich viel wie Obmann Hans-Werner Weiss hält.

Nichts für schwache Nerven

Die finanziellen Wogen waren geglättet, nun hieß es am Samstag gegen Wacker Tirol, auch sportlich wieder ruhigerem Fahrwasser entgegenzusteuern. Und die Partie begann auch, wie sie besser nicht beginnen konnte: Bules Stanglpass drückte Nenad Bjelica zum 1:0 über die Linie (11.), eine Minute später sah Innsbrucks Theo Grüner nach einer Kung-Fu-Attacke Gelb/Rot. Als Mahir Saglik nach toller Wagner-Vorarbeit zum 2:0 einköpfelte, schien das Spiel gelaufen … Irrtum!

Wacker spielte auch mit zehn Mann gut mit: Aganun entwischte Pircher und traf zum 1:2, kurz vor der Pause gelang den Gästen durch einen Tausend-Gulden-Schuss von Schroll das 2:2. Das Spiel war gekippt. „In der Pause habe ich geglaubt, ich bin im Leichenschauhaus“, beschreibt Pflug die Stimmung in der Admira-Kabine.

Doch Pflug hatte Glück, dass Nenad Bjelica Spielfreude und Genialität wieder gefunden hatte. Denn sein Freistoß zum 3:2, den auch David Beckham nicht schöner hätte schießen können, war dann der echte Knackpunkt in diesem Spiel. Die Tiroler wurden immer müder, Thonhofer und Pashazadeh bauten die Führung auf 5:2 aus. „Heute habe ich zum ersten Mal richtig Angst gehabt. Denn bei 2:2 war die Gefahr groß, dass sich die Spirale endgültig nach unten dreht“, gab Weiss zu.

Große Erleichterung am Schluss

Auch Trainer Robert Pflug war die Erleichterung anzumerken: „Es ist für uns um so viel gegangen, da war die Anspannung enorm. Jetzt ist die Freude natürlich groß!“

Quelle: NÖN

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