NHL-Profi Sergei Zholtok tot!


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Wollte den Artikel eigentlich in den NHL-Thread geben, aber ich glaube, dass es doch einen eigenen Thread verdient.

Tod von NHL-Profi Sergei Zholtok schockt die Hockey-Welt

Wien - Der plötzliche Tod des lettischen NHL-Profis Sergei Zholtok schockt die gesamte Eishockeywelt.

Der 31-jährige Stürmer der Nashville Predators, der, wegen des Streiks in den USA, in seiner Heimat Lettland bei Riga 2000 tätig war, verstarb während eines Spiels in Minsk/Weißrussland am Mittwoch abend. Er hinterlässt seine Frau Anna und zwei Söhne.

Zholtok kollabierte während des Spiels und starb auf dem Weg in die Umkleidekabine.

Gemeinsam mit Brandner bei den "Wild"

Der lettische Teamspieler war erst vor Beginn der heurigen Saison von den Minnesota Wild zu Nashville gewechselt. In St. Paul war der Stürmer ein Teamkollege von Christoph Brandner.

Seit 1992 spielte Zholtok bei sechs NHL-Vereinen, bestritt 588 Spiele und erzielte dabei 111 Tore.

Das Management seines Klubs aus Nashville reagierte bestürzt über die Nachricht vom Ableben des Spielers.

"Wir sind alle traurig und schockiert über Sergejs plötzlichen Tod. Er war ein harter Arbeiter und bei seinen Mitspielern und Fans sehr beliebt", so General Manager David Poile. "Er war ein hart arbeitender Spieler, der bei allen sehr beliebt war. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie."

Schon früher Gesundheitsprobleme

Zholtok hatte bereits zuvor immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

2003 musste er im Dress von Minnesota ein Spiel wegen Schwindel und Unwohlsein verlassen und wurde ins Krankenhaus zur Beobachtung gebracht.

Sein damaliger Coach Lemaire war schon damals besorgt um die Gesundheit seines Stürmers: "Ich glaube nicht, dass alles o.k. ist.".

Bei Zholtok, der sich gemeinsam mit Landsmann Artus Irbe sehr für missbrauchte Kinder in seiner Heimat engagierte, wurden nach späteren Schwächeanfällen unregelmäßiger Herzschlag und Grippe-ähnliche Symptome diagnostiziert.

WM-Tor gegen Österreich

Ehemalige Kollegen zeigten sich tief betroffen. "Es ist sehr traurig, er war ein sehr guter Freund von mir und eine große Persönlichkeit.", meinte ein geschockter Filip Kuba, Ex-Mitspieler bei den Minnesota Wild.

Seinen letzten großen internationalen Auftritt hatte der lettische Super-Star bei der WM 2004.

In der Zwischenrunde erzielte er beim 5:2-Sieg über Österreich den Ausgleich zum 1:1 und hatte maßgeblichen Anteil am Sieg seines Teams.

Er war zwar nie einer der ganz großen Spieler, aber doch einer der auch was drauf hatte...

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