Supercup: GAK : FK Austria Wien - 2:4 n.E.

[Pezi]

Was ist erlebnisorientierter Support?

Eine neue Kreation aus dem Hardcore-Supporter Haus Pezi.

Nein, ich meinte natürlich die erlebnisorientierten Fans und dessen Support. Sprich, aggressiver Support (Kampfparolen) und einer Schlägerei nicht abgeneigt, egal ob Freund (und Helfer) oder Feind.

[Violaboy84]

Wenn alle die "Kampfparolen" schreien, auch Erlebnisorientiert wären, könnte Millwall & Co kommen.

[FANatiker]

Erlebnisorientiert heißt 3. Halbzeit mein Freund, was supporten mit erlebnisorientiert sein zu tun hat, musst uns jetzt aber erklären. Deinen Ausführungen nach ist jeder, der supportet, erlebnisorientiert.

[Pezi]

Hast sowas schon mal probiert?

War bis jetzt nicht von Nöten. Weißt eh, auswärts nie dabei, Freund der Polizei.

Bei meiner einzigen Auswärtsfahrt war ich so betrunken, dass ich im falschen Sektor landete und erst durch Mithilfe eines Exekutivbeamten und der eigenen Fans in den Richtigen gelangte.

Wobei, beim Eingang zu unserem Sektor hab ich mich dann auf eine Diskussion mit einem Ordner und dem Fanpolizisten eigelassen, dass wir mit der großen Fahne in den Sektor durfen. Wenn man mit ihnen normal redet und nicht primitive Parolen spuckt, dann kann man schon etwas bewirken.

1. Bundesliga-Pasching-Invasion der Geschichte!

[Pezi]

Meine Definition (entspricht vielleicht nicht dem Ultra-Manifest oder sonstigen lachhaften Skripten):

erlebnisorientierter Fan; eine Person, die seine Mannschaft unterstützt (teils mit primitiven und unnötigen Kampfparolen) und einer Schlägerei vor/nach/während dem Match nicht abgeneigt ist, egal ob Freund (und Helfer) oder Feind.

[FANatiker]

@Pezi

Du hast ja absolut keine Ahnung, das reale Fanleben schaut anders aus, that's it.

[Violaboy84]

Klar gibt es Cops, Ordner mit denen mal reden kann.

Wenn es um Fahnen, Dh, Trommel usw. geht, gibts sehr selten Probleme.

Aber wenn es schon gekracht hat mit den Cops, ist es unmöglich mit ihnen zu reden.

Gestern so geschehen:

Meinte zum Cop: Könnten SIE BITTE einen Arzt rufen, unten liegt einer verletzt, der braucht ärztliche Hilfe, ohne Antwort knüppelt der Wixer hin.

Ich hoffe wirklich, das der Tag kommt, an dem die Bullen aus dem Sektor getroschen werden, egal mit welchen Mitteln. Im Endeffekt haben, sie sowieso die Überhand.

[FANatiker]

Gehts nach Pezi, braucht man keine Fahnen, DH, etc. anmelden, alles geht nur durch Reden....

Vorschlag, Pezi: Red mit den Ordnern, Cops etc., vielleicht dürfen wir Pyro auch mit in den Sektor nehmen, wie du deine große Fahne.

[Violaboy84]

Meine Definition (entspricht vielleicht nicht dem Ultra-Manifest oder sonstigen lachhaften Skripten):

erlebnisorientierter Fan; eine Person, die seine Mannschaft unterstützt (teils mit primitiven und unnötigen Kampfparolen) und einer Schlägerei vor/nach/während dem Match nicht abgeneigt ist, egal ob Freund (und Helfer) oder Feind.

Wieso findest du das ULTRA-Manifest lächerlich?

Es ist Zeit, dass alle Fussballfans verstehen, was die UEFA, die FIFA und die Fernsehanstalten unter tatkräftiger Mithilfe der nationalen Verbände mit unserem Fussballsport veranstalten. Die Bestrebungen der Spitzenclubs gehen dahin, eine Europaliga einzurichten, die diesen Clubs vorbehalten ist, im Endeffekt den finanzstarken Vereinen der einzelnen Verbände. Dies würde diesen Vereinen auf Grund der Vermarktung der TV-Rechte enorme Einnahmen sichern, gleichermaßen wären die Stadien ausverkauft, die kleineren Vereine würden ausgeschlossen und auf lange Sicht in den Ruin getrieben.

Die Anzahl der Fernsehzuschauer würde sicherlich steigen, während der Stadionfussball in seiner ursprünglichen Form nach und nach verschwinden wird. In ein paar Jahren wird selbst der Rasen in den Stadien mit Sponsorenwerbung verunstaltet werden und Choreographien werden verboten, weil sie die Aufmerksamkeit der Zuschauer am Bildschirm von den Werbetafeln abziehen. Es werden hunderte Ordner in den Blöcken stehen, die Fans werden im ganzen Stadionbereich von Videokameras aufgenommen, um zu verhindern, dass große Fahnen, Transparente oder Feuerwerkskörper ins Stadion gelangen können. Und in ein paar Jahren werden selbst die Leibchen unserer Spieler aussehen, wie die Anzüge von Formel-1 Piloten, jeder Fleck von Werbung besetzt.

In den Köpfen der Funktionäre nimmt die Zukunft bereits Gestalt an: es wird der gezähmte Fan erwünscht, der moderate Stimmung verbreitet, aber nur soviel, wie als Hintergrundeinspielung für die Fernsehübertragung notwendig ist, der brav applaudiert, wenn man es verlangt und ansonsten still auf seinem Platz sitzt. Es wird keinen Platz mehr für Ultras geben.

Es gibt eine UEFA-Richtlinie, die besagt, dass die Fans sitzen müssen, man will keine Fans, die aktiv am Spiel teilhaben, man will die Art von Zuschauer, die man in einem Kino oder einem Theater antrifft.

Diese Menschen verstehen nicht, dass Fussball unser Leben ist, dass wir für unseren Verein leben, dass wir unsere Schals und unsere Kleidung tragen, die unsere Stadt oder Region repräsentiert.

All die "Kurven" ("curva") dieser Welt sollten in diesem Fall zusammenhalten und eine mächtige Einheit gegen die Fussball-Fabrik bilden.

Ultramanifest:

Echte Fans wollen diese Fussballregeln:

1. Spielertransfers sollten in den Saisonpausen abgewickelt werden, nicht während der Saison;

2. Die Freiheit für die Spieler, ihre Freude nach einem Goal auszudrücken, es ist nun möglich, diese Zeit nachspielen zu lassen.

3. Eine Beschränkung der ausländischen Spieler, um den heimischen Nachwuchs zu fördern.

4. Eine Sperre von einem Jahr von Spielern, die ihren Vertrag nicht erfüllt haben, weil ein anderer Verein mehr Geld geboten hat.

5. Die Beschränkung, dass Funktionäre eines Vereines nicht in einem zweiten Verein tätig sein dürfen, damit die Unmöglichkeit von Farm Teams.

6. Die Wiederherstellung des alten Landesmeisterpokales mit einem automatisch qualifizierten Meister aus jedem Verband, anstelle einer Liga, in der der Ligavierte eines Landes Champions League Sieger werden kann.

7. Das Verbot, dass Clubs oder Verbände Billets für Auswärtsspiele exklusiv an Reiseveranstalter weitergeben dürfen.

Ultras sollten:

1. Jeden unnötigen Kontakt oder Hilfe durch die Vereine verweigern.

2. Jede Hilfe durch die Polizei verweigern.

3. untereinander besser zusammenarbeiten.

4. in Eigenorganisation zu Auswärtsspielen reisen.

5. mit den Ultras anderer Vereine zusammenarbeiten, um die "Ware TV-Fussball" unattraktiver zu machen.

6. sich nicht von den Autoritäten unterdrücken lassen und an Spielen unbedingt präsenz zeigen.

Unterstützt die Ultra-Bewegung und baut ein Manifest auf Eurer Homepage ein oder

schließt Euch unserem Manifest an.

[Pezi]

Mag sein. Doch gehen mir Sudereien, dass die böse Polizei wieder einmal die "Unschuldigen" (durchaus trifft es oft auch Unschuldige, was ich selbst beobachten und fast am eigenen Leibe spüren durfte) verhaftet und/oder gröber anfasst, auf die Nerven.

Ich selbst, sofern ich mal auf ein Match gehe, zähle mich zu einer minder erlebnisorientierten Spaßfraktion. Sprich der Spaß muss vorhanden sein, ich kann sehr gut mit anderen Fans, doch wenn diese totale Hirnamputierte sind, dann bin ich nicht abgeneigt mich zu wehren. Aber gut, das ist nicht oft der Fall, eigentlich nie.

Überall nie dabei, der Pezi ist ein Ei.

[Pezi]

Gehts nach Pezi, braucht man keine Fahnen, DH, etc. anmelden, alles geht nur durch Reden....

Vorschlag, Pezi: Red mit den Ordnern, Cops etc., vielleicht dürfen wir Pyro auch mit in den Sektor nehmen, wie du deine große Fahne.

Ja, ginge es nach mir, wäre die Welt eine bessere. (Gutmensch-Pezi )

Das Problem ist nicht die Zündelei sondern die "Fans" die mit Feuerwerkskörpern auf unschuldige Fußballer werfen. Trifft natürlich auch auf andere Gegenstände zu.

Vieles wäre erlaubt, wenn einige Idioten nicht da wären.

bearbeitet 10. Juli 2004 von Pezi

[FANatiker]

Negativer "Höhepunkt" der zu sehen war, ein oder mehrere Polizisten stoßen eine Gruppe von Fans die Stiegen (Personen kugeln über die Sitze bergab) einige Meter hinunter. Mir lief es kalt über den Rücken. Das Benehmen der sogenannten Polizisten läßt wirklich auch für Außenstehende (nicht im Fansektor anwesende) einige Fragen offen.

Zitat eines Zeugen des Vorfalles gestern....

@Pezi Lesen und Nachdenken...

[FANatiker]

Ja, ginge es nach mir, wäre die Welt eine bessere. (Gutmensch-Pezie )

Das Problem ist nicht die Zündelei sondern die "Fans" die mit Feuerwerkskörpern auf unschuldige Fußballer werfen. Trifft natürlich auch auf andere Gegenstände zu.

Vieles wäre erlaubt, wenn einige Idioten nicht da wären.

Hast du das nicht gewusst, dass die Pyrotechnik nur dazu verwendet wird, auf die Fussballer zu werfen? Ist auch Sinn der Sache *Ironie*

Im Ernst:

Niemand wirft Bengalen mit Absicht Richtung Fussballer, ist einfach so, ich kanns auch nicht ändern. Und früher wars auch erlaubt, wieso in der heutigen zeit nicht mehr?

[Pezi]

Bei mir brauchst du Ironie nicht betonen, die kann ich zum größten Teil entschlüsseln und sollte es doch einmal Erklärungsbedarf vorhanden sein: Hier der ultimative Ironie-Smilie (leider heißt es clever).

Niemand?! Niemand??? Bist du dir da 100% sicher?

Ich nicht. Da gab es ein Negativbeispiel beim letzten Derby (ja, wir können jetzt sagen es sind die Dümmlinge aus der Vorstadt usw.). Zwar waren es keine pyrotechnischen Gegenstände, doch immerhin ein Messer und eine Schraube.

Solche Anschläge auf die Sicherheit der Fußballer sind ausschlaggebend für radikale und die Freiheit der Fans einschränkende Maßnahmen.

Fans wie ihr es seid, sollten gegen diese Schwachköpfe vorgehen und dann sollte sich die Lage in den Sektoren wieder bessern. (In der Theorie leider sehr einfach; zu einfach.)

[FANatiker]

Fans wie ihr es seid, sollten gegen diese Schwachköpfe vorgehen und dann sollte sich die Lage in den Sektoren wieder bessern. (In der Theorie leider sehr einfach; zu einfach.)

Würden im Sektor weniger bis gar keine Cops stehen, wärs am geilsten, weil die Probleme die innerhalb des Sektors sind, sich sowieso alle untereinander ausmachen.