Stilfragen


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Im ASB-Olymp
Immer wieder wird der "gelernte Admira-Fan" mit Situationen konfrontiert, die ihn verärgern. Er fühlt sich seinem Verein verbunden, schluckt deshalb einige Misslichkeiten und behandelt ihn wie ein ungezogenes, aber geliebtes Kind.

So nimmt er es hin, dass er z.B. bei wichtigen Matches nicht nur vom Parkplatz, sondern auch von seinem Abo-Sitz vertrieben wird, weil man nur die Plätze der Promis gereinigt und mit Polstern versehen hat und das unwindige Gesäß eines Normalsterblichenauch mit einem verdreckten Sitz vorlieb nehmen kann. Erverdrängt das Gefühl, als langjähriger Fan eher als lästig empfunden zu werden.

Aber er macht sich Gedanken über den Stil, der bei seinem Verein herrscht und stellt sich einige Fragen:

a) ist es wirklich normal, dass langjährige Mitglieder mehrmals vergeblich um einen mit Kontonummer versehenen Zahlschein bitten, dannentnervt aufgeben und nach vielen Jahren die Mitgliedschaft beenden?

b) ist es üblich, dass man, wie in meinem Fall, im Jänner die Mitgliedschaft bezahlt und trotz mehrfachen Urgierens Mitte Juni noch immer keine Mitgliedskarte besitzt?

c)gehört es zum obligatorischen Umgang einer Firma, eines Vereins, Mitarbeiter, Spieler, schriftlich und ohne ein klärendes Gespräch zu kündigen? Am Beispiel Christian Banovits: es ist verwunderlich aber dem Verein unbenommen, einen Spieler-auch, wenn er das ganze Jahr sehr ansprechende Leistungen geboten, sich anständig und dem Verein gegenüber loyal benommen hat- zu kündigen. Es zeugt aber von außerordentlich unmenschlichem, verletzendem um nicht zu sagen primitivem Stil, wenn n i e m a n d vom Verein es der Mühe wert findet, diese Kündigung mit dem Spieler mündlich zu besprechenund ihn kommentarlos hinauswirft. Dieses Beispiel ist aber nur eines von mehreeren, wie bei AWM verfahren wird (man hätte z.B. auch Wolfgang Knaller ehrenvoll verabschieden dürfen).Da mir Herr Präsident Weiß nur als korrekt und höflich bekannt ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass das niveaulose Verhalten gegenüber altgedienten Fans und Spielern in seinem Sinne ist und ich hoffe herzlich, er wird die "Stilfrage" bei den Vertretern seines Vereins in Zukunft energisch klären.

Es würde mir außerordentliche Freude bereiten, mich

in Zukunft nur noch positiv zu meiner Admira äußern zu dürfen. Ich wünsche der Mannschaft das Beste für die neue Saison, denn nur eine erfolgreiche Mannschaft, die entsprechende Infrastruktur und ein entsprechendes Niveau im Umgang mit Spielern und Fans

könnten endlich Zuschauer in die Südstadt locken.

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