Die Prämien


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Italien honoriert nur Finaleinzug

Die Italiener sind zum Erfolg verdammt, wenn sie bei der Fußball-EM Geld verdienen wollen. Mit 250.000 Euro pro Spieler würde der Titelgewinn in Portugal honoriert.

Für den zweiten Platz bekämen die "Azzurri" noch 120.000 Euro vom italienischen Verband überwiesen. Schon bei Rang drei würden Francesco Totti und Co aber leer ausgehen.

Auf der sicheren Seite sind dagegen die englischen Kicker: Sie haben allein 120.000 Euro als EM-Antrittsprämie erhalten - 250.000 könnten sie im Fall eines Triumphes am 4. Juli in Lissabon noch dazu kassieren.

Dänen mit Rekordprämie

Bescheiden nimmt sich die deutsche Rekordprämie von 100.000 Euro, die den Spielern des DFB-Teams beim Gewinn des vierten EM-Titels winkt, auch im Vergleich mit anderen Ländern aus.

Dabei dürften die Dänen, denen bei einer Wiederholung des EM-Coups von 1992 je 300.000 Euro winken, zu den Großverdienern gehören. Die Spieler von Teamchef Morten Olsen dürfen sich zudem 65 Prozent der Werbeeinnahmen vom Hauptsponsor (ca. 400.000 Euro) teilen.

Über eine ähnliche EM-Gage können sich die Franzosen bei einer erfolgreichen Titelverteidigung freuen.

Trainer kassiert mehr als Spieler

Die Bulgaren honorieren einen Titelgewinn ebenso wie Gastgeber Portugal mit rund 200.000 Euro - wobei dem portugiesischen Trainer Luiz Felipe Scolari sogar noch 100.000 mehr winken.

Ganz genau haben sich die Spanier über die Prämie geeinigt: Bei einem EM-Sieg gibt es exakt 201.338 Euro für jeden Ballkünstler.

Russen verteilen UEFA-Prämie

Der russische Verband will die Hälfte der von der UEFA ausgesetzten und an das Abschneiden gekoppelten Prämie an seine Profis ausschütten.

Sollten sie den Titel holen, könnten sie sich neun Millionen Euro teilen, verabschieden sie sich sieglos nach der Vorrunde, blieben 2,5 Millionen für alle.

Auch die Tschechen wollen das Abschneiden nach diesem Prinzip entlohnen.

Bescheidene Kroaten und Letten

Nur bis zum Viertelfinale haben die Kroaten die Prämie ausgehandelt, die bei bescheidenen 40.000 Euro pro Spieler liegen soll.

Griechenlands Verband ist da großzügiger: Die Mannen von Trainer Otto Rehhagel dürfen sich zwei Millionen Euro teilen, wenn sie in die Runde der letzten Acht vordringen.

Für Lettland zählt hingegen die Teilnahme offenbar mehr als die Teilhabe am finanziellen Ertrag. "Das Geld spielt bei uns überhaupt keine Rolle. Das ist für uns keine Motivation", sagte Trainer Aleksandrs Starkovs, "wir bekommen bestimmt eine Prämie, wenn wir einen Punkt in der Gruppe holen."

Über Geld spricht man nicht

Bei den Niederländern werden zwar alle Streitereien und Querelen offen ausgetragen, aber finanzielle Dinge werden im Verborgenen geregelt.

"Wir diskutieren dies nicht in der Öffentlichkeit", erklärte dazu "Oranje"-Sprecher Pedro Salazar.

sport.orf.at

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