Pauli 1911 Superkicker Geschrieben 5. August pramm1ff schrieb vor 17 Minuten: Ich war zwar nicht unter den Angesprochenen, gebe aber trotzdem meinen Senf dazu, was man bei der Spielanlage negativ sehen könnte. 1) Es ist zwar super, dass man sich in dieser Szene befreien konnte und einen Torschuss vorfand, dennoch ist das schwer riskant. Sechs Grazer vs. fünf Veilchen auf letzter Linie... wenn da was anbrennt, dann brennt es. Auf die Klasse im Zweikampf kann man sich (mit viel Mut) gegen den GAK verlassen, aber gegen stärkere Gegner kann das böse enden. Voitsberg hat uns auch angepresst und da haben wir das nicht immer überwunden, Ergebnis bekannt. Das Fazit dazu: Daher musste GAK-Trainer Feldhofer den Rückzug ausrufen und den Matchplan ad acta legen, weshalb man sich nach dieser Szene fortan in die eigene Hälfte zurückzog und die Austria kommen ließ. Auch der Spielaufbau wurde de facto eingestellt und man suchte folglich mit langen Bällen Zielspieler Maderner. Ja - aber es hätte genauso umgekehrt laufen können, weil wir selbst ebenfalls sehr hoch standen und das hinten riskant war. Dass dann die Partie schnell einen anderen Lauf nehmen kann, wenn da ein paar Zweikämpfe anders ausgehen, schreibt Dalibor dann selbst nach dem Tor: Denn mit dem 0:1-Rückstand sollte der Rhythmus der Austrianer abgewürgt werden und der GAK wichtiges Selbstvertrauen tanken, wodurch sich das Momentum in diesem Spiel völlig änderte. 2) Das mit dem Rechtsfokus kann man als Spielanlage bezeichnen. Ein Kritiker würde behaupten, dass das das eindimensionalste Spiel ist das wir haben und auf das wir immer dann zurückgreifen, wenn uns sonst nichts einfällt. Seit Jahren, seit vielen Trainern, ... ich weiß schon gar nicht mehr wann das zuletzt anders war. Sogar unter Suttner war das so, dass wir über links eher lange Bälle spielten und rechts kombinierten. Das hat mit Hakim und Reini nicht viel zu tun, auch nicht mit Helm. Das ist schon dermaßen bei uns in der DNA, dass immer in dieses Muster fallen, wenn wir es nicht aktiv durchbrechen. Das ist das ausrechenbarste und am wenigsten zu Torabschlüssen führende System das wir haben. Jeder Gegner kennt es, stellt uns dort zu und die Partien verkommen zu "Terrorball", "Schmid-Geschiebe", etc. andere Trainer, andere Bezeichnungen. Dalibor beschreibt es aber eh auch ungefähr auf diese Weise: Doch auch das eigene Positionsspiel wurde immer unsauberer und „kopfloser“, weshalb ein ein enormer Fokus auf der rechten Seite entstand, die man versuchte zu überladen. ... Hier liefen sich die Violetten folglich immer wieder fest und es gelang zu selten, saubere Durchbrüche zu kreieren und mittels Kombinationen in den Strafraum zu gelangen. Es fehlte schlicht die Balance und Ausgewogenheit im Positionsspiel der Austrianer und man bekam die gegnerischen Ketten zu wenig in Bewegung, weshalb man auch kaum Räume kreierte. Die im Ansatz gefährlichen Szenen entstanden daher meist nach Ballgewinnen, die einzigen Situationen, in denen Gefahr von den Veilchen ausging. 3) Die meisten anderen positiven Aspekte beruhen auf der bei uns deutlich höheren individuellen Qualität. Dragovic, Fitz, Eggestein etc. werden positiv erwähnt, auch Botic und Saljic, aber am Ende trifft das auf quasi alle Kaderspieler zu. Da erwarte ich einfach, dass sie besser sind als ihre Pendants beim GAK. Insofern ist vieles im zweiten Teil nicht unbedingt grundsätzlich positiv zu bewerten, weil wir uns im Saisonverlauf ja eigentlich über unserer Klasse schlagen wollen und dann schlicht diese Vorteile nicht haben. Das Fazit von Dalibor trifft es mEn perfekt, ist aber für mich nicht so positiv zu lesen wie offenbar für dich. "frustrierender Auftakt" + "zwei verlorene Punkte" => ja, eh... "insgesamt in Ordnung" + "nicht nur strukturiert, sondern auch griffig" => Naja, die Struktur haben wir mehrmals verloren. Einmal nach dem Gegentreffer und dann als wir nur noch öde rechtslastig spielten. Ganz am Anfang kann man streiten, ob das so eine tolle Struktur war oder man sich einfach mit individueller Klasse gerettet hat. "Gesamtkonstrukt stimmiger als noch in den Spielen zuvor" => Das ist ja hoffentlich kein absoluter Maßstab... Voitsberg war einfach grausam und Spaeri fällt in Österreich in Richtung Amateurfußball. "Danach fehlte es zwar an der Balance im Positionsspiel, was man allerdings im zweiten Durchgang korrigierte und besser löste" => Stimme ich zu, aber auch die zweite Halbzeit konnte man nicht gewinnen. "sollte man vor dem wichtigen Duell in der Conference League gegen Banik Ostrau vor allem die Eigenfehler abstellen, um die Gegentore auszumerzen" => Das ist die "Verwaltungsreform" des Fußballs, völlig nichtssagend und unkontrollierbar. Darauf würde ich mich nicht gerne verlassen wollen, dass wir erfolgreich die Eigenfehler abstellen. Falls man das trainieren könnte, hätten wir es hoffentlich ab Tag 1 bereits getan. Warum haben wir die Partie (die wir halbwegs dominierten) mit nur drei(!) Schüssen auf das Tor beendet? Bei sage und schreibe 12 Schussversuchen, 31 Ballberührungen im gegnerischen Strafraum und 220 Pässen in der gegnerischen Hälfte. Wer nicht auf das Tor schießt, der kann keine Tore erzielen und eine Quote von 2v3 ist eher über der Erwartung als darunter. Positiv: Unsere Statistiken ähneln sehr jenen Rapids gegen BWL. Negativ: Deren Spiel dürfte auch nicht gerade berauschend gewesen sein. Der xG von Muki Huskovic in 8min die er am Platz war, lag bei 0,14 - jener von Malone nach 61min bei 0,05. Bei den Ballberührungen im gegnerischen Strafraum steht es 1 zu 2 für Malone, bei der 7-fachen Zeit am Platz. Irgendwas wird man sich überlegen müssen, damit unsere Solospitze auch gegen stärkere Gegner (GAK und aufwärts) mit Ball in die Nähe des Tores kommt. Wie war die zugedachte Rolle von Wiesinger, als Wackelkandidat in der IV, wenn wir am Ende 70% der Kopfballduelle verloren haben und weder Handl noch Lee in der Startelf waren? War nicht erwartbar, dass der GAK die hohen, langen Bälle auspacken wird? Dass ausgerechnet der eingewechselte Handl am Ende nur 17% seiner Luftduelle (1v6) gewinnt, schlägt dem Fass ohnehin den Boden aus. Insofern war Wiesinger eh die goldrichtige Wahl, aber wenn Helm das antizipiert hat (hätte), warum brachte er dann den formschwachen Handl extra noch ins Spiel? Warum spielen wir so viel flach über die Seiten, gehen aber selten in Dribblings? Der GAK hatte mit 8/17 erfolgreichen Dribblings gegenüber unseren 5/13 massive Vorteile - trotz deutlich weniger Ballbesitz und Offensivszenen. Sturm, LASK und Salzburg hatten am Wochenende jeweils 10-12 erfolgreiche Dribblings (und entsprechend mehr Versuche). Wir nutzen das nicht, obwohl wir mit Sarkaria, Eggestein, Guenouche, Barry sowie mit Abstrichen Fitz, Ranftl und Malone endlich Spieler mit dieser Qualität hätten. Durchbrüche MIT Ball sind offenbar nicht recht im Fokus, wie auch nicht "leichtfertige" Torschüsse Teil des Plans sind. Stattdessen setzen wir klar auf Pässe und Laufwege im letzten Drittel - mit gemischtem Erfolg. Vielleicht würden wir auch wieder mehr Fouls (und damit Freistöße/Karten) abstauben, wenn man sich mehr mit der Kugel bewegt. Wie man eine laut Bericht dominante Austria in 90min mit nur 8 Fouls unter Kontrolle halten kann, das dürfte Teil der Antwort auf die Frage sein, warum wir so ungefährlich wirken. Gegen Banik wird das in allen Dimensionen nochmal eine Nummer härter und ich fürchte, dass man sich nicht so wie ganz am Anfang gegen den GAK aus dem Pressing befreien können wird. Manchmal sicher, aber wenn es mal nicht gelingt, sollte mehr Absicherung vorhanden sein. Weiters brauchen wir mehr Variabilität im Matchplan, wie die Umstellungen von Helm zur Pause zeigten. Ich möchte an dieser Stelle das Fazit aussprechen, dass wir uns lieber darauf konzentrieren sollten, Eigenfehler des Gegners zu erzwingen, als die eigenen abzustellen. Denn das eine bedingt mehr Selbstbewusstsein (auch mal ein Dribbling zu machen, sich foulen zu lassen, den Abschluss zu suchen...) und das andere bewirkt mehr Hemmung (den sicheren Pass spielen, nicht leichtfertig schießen, dem Zweikampf ausweichen und rechtzeitig abspielen...). Roman, kannst ned schlafen 😅 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AustriaWien1997 Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 6. August (bearbeitet) pramm1ff schrieb vor 6 Stunden: Ich war zwar nicht unter den Angesprochenen, gebe aber trotzdem meinen Senf dazu, was man bei der Spielanlage negativ sehen könnte. 1) Es ist zwar super, dass man sich in dieser Szene befreien konnte und einen Torschuss vorfand, dennoch ist das schwer riskant. Sechs Grazer vs. fünf Veilchen auf letzter Linie... wenn da was anbrennt, dann brennt es. Auf die Klasse im Zweikampf kann man sich (mit viel Mut) gegen den GAK verlassen, aber gegen stärkere Gegner kann das böse enden. Voitsberg hat uns auch angepresst und da haben wir das nicht immer überwunden, Ergebnis bekannt. Das Fazit dazu: Daher musste GAK-Trainer Feldhofer den Rückzug ausrufen und den Matchplan ad acta legen, weshalb man sich nach dieser Szene fortan in die eigene Hälfte zurückzog und die Austria kommen ließ. Auch der Spielaufbau wurde de facto eingestellt und man suchte folglich mit langen Bällen Zielspieler Maderner. Ja - aber es hätte genauso umgekehrt laufen können, weil wir selbst ebenfalls sehr hoch standen und das hinten riskant war. Dass dann die Partie schnell einen anderen Lauf nehmen kann, wenn da ein paar Zweikämpfe anders ausgehen, schreibt Dalibor dann selbst nach dem Tor: Denn mit dem 0:1-Rückstand sollte der Rhythmus der Austrianer abgewürgt werden und der GAK wichtiges Selbstvertrauen tanken, wodurch sich das Momentum in diesem Spiel völlig änderte. 2) Das mit dem Rechtsfokus kann man als Spielanlage bezeichnen. Ein Kritiker würde behaupten, dass das das eindimensionalste Spiel ist das wir haben und auf das wir immer dann zurückgreifen, wenn uns sonst nichts einfällt. Seit Jahren, seit vielen Trainern, ... ich weiß schon gar nicht mehr wann das zuletzt anders war. Sogar unter Suttner war das so, dass wir über links eher lange Bälle spielten und rechts kombinierten. Das hat mit Hakim und Reini nicht viel zu tun, auch nicht mit Helm. Das ist schon dermaßen bei uns in der DNA, dass immer in dieses Muster fallen, wenn wir es nicht aktiv durchbrechen. Das ist das ausrechenbarste und am wenigsten zu Torabschlüssen führende System das wir haben. Jeder Gegner kennt es, stellt uns dort zu und die Partien verkommen zu "Terrorball", "Schmid-Geschiebe", etc. andere Trainer, andere Bezeichnungen. Dalibor beschreibt es aber eh auch ungefähr auf diese Weise: Doch auch das eigene Positionsspiel wurde immer unsauberer und „kopfloser“, weshalb ein ein enormer Fokus auf der rechten Seite entstand, die man versuchte zu überladen. ... Hier liefen sich die Violetten folglich immer wieder fest und es gelang zu selten, saubere Durchbrüche zu kreieren und mittels Kombinationen in den Strafraum zu gelangen. Es fehlte schlicht die Balance und Ausgewogenheit im Positionsspiel der Austrianer und man bekam die gegnerischen Ketten zu wenig in Bewegung, weshalb man auch kaum Räume kreierte. Die im Ansatz gefährlichen Szenen entstanden daher meist nach Ballgewinnen, die einzigen Situationen, in denen Gefahr von den Veilchen ausging. 3) Die meisten anderen positiven Aspekte beruhen auf der bei uns deutlich höheren individuellen Qualität. Dragovic, Fitz, Eggestein etc. werden positiv erwähnt, auch Botic und Saljic, aber am Ende trifft das auf quasi alle Kaderspieler zu. Da erwarte ich einfach, dass sie besser sind als ihre Pendants beim GAK. Insofern ist vieles im zweiten Teil nicht unbedingt grundsätzlich positiv zu bewerten, weil wir uns im Saisonverlauf ja eigentlich über unserer Klasse schlagen wollen und dann schlicht diese Vorteile nicht haben. Das Fazit von Dalibor trifft es mEn perfekt, ist aber für mich nicht so positiv zu lesen wie offenbar für dich. "frustrierender Auftakt" + "zwei verlorene Punkte" => ja, eh... "insgesamt in Ordnung" + "nicht nur strukturiert, sondern auch griffig" => Naja, die Struktur haben wir mehrmals verloren. Einmal nach dem Gegentreffer und dann als wir nur noch öde rechtslastig spielten. Ganz am Anfang kann man streiten, ob das so eine tolle Struktur war oder man sich einfach mit individueller Klasse gerettet hat. "Gesamtkonstrukt stimmiger als noch in den Spielen zuvor" => Das ist ja hoffentlich kein absoluter Maßstab... Voitsberg war einfach grausam und Spaeri fällt in Österreich in Richtung Amateurfußball. "Danach fehlte es zwar an der Balance im Positionsspiel, was man allerdings im zweiten Durchgang korrigierte und besser löste" => Stimme ich zu, aber auch die zweite Halbzeit konnte man nicht gewinnen. "sollte man vor dem wichtigen Duell in der Conference League gegen Banik Ostrau vor allem die Eigenfehler abstellen, um die Gegentore auszumerzen" => Das ist die "Verwaltungsreform" des Fußballs, völlig nichtssagend und unkontrollierbar. Darauf würde ich mich nicht gerne verlassen wollen, dass wir erfolgreich die Eigenfehler abstellen. Falls man das trainieren könnte, hätten wir es hoffentlich ab Tag 1 bereits getan. Warum haben wir die Partie (die wir halbwegs dominierten) mit nur drei(!) Schüssen auf das Tor beendet? Bei sage und schreibe 12 Schussversuchen, 31 Ballberührungen im gegnerischen Strafraum und 220 Pässen in der gegnerischen Hälfte. Wer nicht auf das Tor schießt, der kann keine Tore erzielen und eine Quote von 2v3 ist eher über der Erwartung als darunter. Positiv: Unsere Statistiken ähneln sehr jenen Rapids gegen BWL. Negativ: Deren Spiel dürfte auch nicht gerade berauschend gewesen sein. Der xG von Muki Huskovic in 8min die er am Platz war, lag bei 0,14 - jener von Malone nach 61min bei 0,05. Bei den Ballberührungen im gegnerischen Strafraum steht es 1 zu 2 für Malone, bei der 7-fachen Zeit am Platz. Irgendwas wird man sich überlegen müssen, damit unsere Solospitze auch gegen stärkere Gegner (GAK und aufwärts) mit Ball in die Nähe des Tores kommt. Wie war die zugedachte Rolle von Wiesinger, als Wackelkandidat in der IV, wenn wir am Ende 70% der Kopfballduelle verloren haben und weder Handl noch Lee in der Startelf waren? War nicht erwartbar, dass der GAK die hohen, langen Bälle auspacken wird? Dass ausgerechnet der eingewechselte Handl am Ende nur 17% seiner Luftduelle (1v6) gewinnt, schlägt dem Fass ohnehin den Boden aus. Insofern war Wiesinger eh die goldrichtige Wahl, aber wenn Helm das antizipiert hat (hätte), warum brachte er dann den formschwachen Handl extra noch ins Spiel? Warum spielen wir so viel flach über die Seiten, gehen aber selten in Dribblings? Der GAK hatte mit 8/17 erfolgreichen Dribblings gegenüber unseren 5/13 massive Vorteile - trotz deutlich weniger Ballbesitz und Offensivszenen. Sturm, LASK und Salzburg hatten am Wochenende jeweils 10-12 erfolgreiche Dribblings (und entsprechend mehr Versuche). Wir nutzen das nicht, obwohl wir mit Sarkaria, Eggestein, Guenouche, Barry sowie mit Abstrichen Fitz, Ranftl und Malone endlich Spieler mit dieser Qualität hätten. Durchbrüche MIT Ball sind offenbar nicht recht im Fokus, wie auch nicht "leichtfertige" Torschüsse Teil des Plans sind. Stattdessen setzen wir klar auf Pässe und Laufwege im letzten Drittel - mit gemischtem Erfolg. Vielleicht würden wir auch wieder mehr Fouls (und damit Freistöße/Karten) abstauben, wenn man sich mehr mit der Kugel bewegt. Wie man eine laut Bericht dominante Austria in 90min mit nur 8 Fouls unter Kontrolle halten kann, das dürfte Teil der Antwort auf die Frage sein, warum wir so ungefährlich wirken. Gegen Banik wird das in allen Dimensionen nochmal eine Nummer härter und ich fürchte, dass man sich nicht so wie ganz am Anfang gegen den GAK aus dem Pressing befreien können wird. Manchmal sicher, aber wenn es mal nicht gelingt, sollte mehr Absicherung vorhanden sein. Weiters brauchen wir mehr Variabilität im Matchplan, wie die Umstellungen von Helm zur Pause zeigten. Ich möchte an dieser Stelle das Fazit aussprechen, dass wir uns lieber darauf konzentrieren sollten, Eigenfehler des Gegners zu erzwingen, als die eigenen abzustellen. Denn das eine bedingt mehr Selbstbewusstsein (auch mal ein Dribbling zu machen, sich foulen zu lassen, den Abschluss zu suchen...) und das andere bewirkt mehr Hemmung (den sicheren Pass spielen, nicht leichtfertig schießen, dem Zweikampf ausweichen und rechtzeitig abspielen...). Find ich gut ausformuluert vor allem der Kritik mit der überlagerung der rechten Seite stimme ich voll zu. Grundsätzlich kann man das schon praktizieren, aber da muss auch mal ein „überraschungs Spielzug“ eingebaut werden um den gegner das Verteidigen nicht gar so leicht zu machen. Salzburg zb hat uns letztes Jahr zumindest 2 tore eingeschenkt indem sie ebenfalls das Spiel auf einer Seite überladen um dann einen langen Ball auf den komplett freien Nene/vertessen zu spielen die dann leichtes Spiel mit unserer linken (?) Seite zu haben. bearbeitet 6. August von AustriaWien1997 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Torberg*1911 Im ASB-Olymp Geschrieben 6. August AustriaWien1997 schrieb vor 2 Stunden: Find ich gut ausformuluert vor allem der Kritik mit der überlagerung der rechten Seite stimme ich voll zu. Grundsätzlich kann man das schon praktizieren, aber da muss auch mal ein „überraschungs Spielzug“ eingebaut werden um den gegner das Verteidigen nicht gar so leicht zu machen. Salzburg zb hat uns letztes Jahr zumindest 2 tore eingeschenkt indem sie ebenfalls das Spiel auf einer Seite überladen um dann einen langen Ball auf den komplett freien Nene/vertessen zu spielen die dann leichtes Spiel mit unserer linken (?) Seite zu haben. Seitenwechsel mit langen Bällen hat man auch im Spiel gegen den GAK gesehen, als von rechts nach links zu Guenouche verlagert wurde, aber der seine 1,69m um nur knapp einen Meter zuwenig hochschraubte. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AustriaWien1997 Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 6. August Torberg*1911 schrieb vor 5 Minuten: Seitenwechsel mit langen Bällen hat man auch im Spiel gegen den GAK gesehen, als von rechts nach links zu Guenouche verlagert wurde, aber der seine 1,69m um nur knapp einen Meter zuwenig hochschraubte. Ich sehe hier nicht nur Seitenwechsel als Waffe, ich würde gerne Spielzüge sehen bei dem einer aus Malone/Sarkaria zb einen plötzlichen Ausbruch aus der Überlagerung unternimmt um verwirrung beim Gegner zu stiften oder ähnliches. Mir kommt unsere Spielweise einfach zu vorhersehbar vor. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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