EM 2025 in der Schweiz


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Postinho
OoK_PS schrieb am 18.7.2025 um 07:25 :

Es interessiert einfach kaum jemanden. Die TV-Quoten im ORF zeigen das, in der Vorrunde teils nir 18.000 Zuschauer pro Spiel auf Sport+. Erstes Viertelfinale auch nur 186.000 auf ORF1.

Beim Finale waren es dann doch in der Spitze bis zu 813000 auf ORF 1.

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ASB-Messias

Eine unterhaltsame EM ging damit spannend zu Ende - Glückwunsch an England, auch wenn das Team nicht mein Fall ist. Gewonnen hat wohl nicht das spielerisch beste Team, aber eine abgezockte Mannschaft, die anscheinend das Glück erzwungen hat.

Bei Spanien hat ebenso wie zT bei Frankreich die Konsequenz und ein wenig die Reife gefehlt, sich da selbst zu belohnen, bei den kommenden Turnieren wird mit beiden aber wieder stark zu rechnen sein. Während bei Deutschland der Umbruch zu funktionieren scheint, ist für mich Italien einer der heimlichen Gewinner der EM. Zwar manchmal vogelwild, aber technisch und individuell war das schon sehenswert. Wirkt so, als hätte man da den Anschluss an die Topnationen geschafft, an der Konstanz muss man aber noch arbeiten. 

Im Umkehrschluss etwas besorgt bin ich um die bevölkerungsmäßig kleineren, aber traditionell starken Nationen. Die Niederlande hatten Pech mit der Gruppe, aber Dänemark war leider von der K.O.-Phase zml weit weg. Es scheint sich vlt auch mit dem allgemein gestiegenen Interesse, zusätzlichen Investitionen, aber auch den stärkeren Ligen merklich in Richtung der großen Länder zu verschieben, was einen Sensationslauf wie jenen Österreichs 2017 immer schwieriger machen wird. 

Ohne mich nochmals groß aufregen zu wollen, ist es schade, dass man sportlich die Gelegenheit verpasst hat und auch nicht wie die Schweiz iwie jemals eine (Co-)Gastgeberrolle anvisiert hat, solang das noch möglich war.

Die tollen Kulissen werden das Turnier wohl auch in größere Länder und Stadien führen. Ich hoffe, dass nicht nur das sportliche Niveau weiter steigt, sondern auch die Bodenständigkeit und die "positiv andere" Identität des Turniers bestehen bleibt - vor allem, dass sich beide Seiten nicht komplett in unnötige Frauenfußball- und Männerfußball-Vergleiche verlieren.

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