Habt ihr schon selbst ein Buch veröffentlicht? - Erfahrungen und Tipps?


Jakk

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Pacster schrieb vor 15 Minuten:

Bin da eher der Realist:) Machen kann man es ja, aber dann steht man irgendwann vor der Entscheidung was man weiter machen will. Rede ja da gar nicht davon, wenn man jetzt mal am Wochenende mit Freunden Fußball spielen möchte, sondern schon von einem etwas höherem Level, wo man auch Geld verdienen kann. 500€ im Monat mehr haben ist dann eben schon etwas Gutes und lässt viele gewisse Dinge, die einem bisher gefallen haben, in den Hintergrund rücken. Aus meiner Sicht nichts schlechtes, passiert so sicherlich sehr oft im Leben, dass man sich dann doch für die Lösung entscheidet, die einem mehr weiterhilft und eben etwas weniger Spaß macht.

Du kannst da leider nur von dir sprechen bzw. von Personen die dir das gesagt haben. Nicht jeder rennt dem Geld so hinterher.

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Tribünenzierde
gordonstone schrieb am 7.8.2023 um 07:58 :

Da sieht man dann wieder den Nachteil bei Books on demand: Meine Geschichten sind leider nicht mehr zugänglich, da alle Bücher vergriffen sind und auch die Kindleversionen etc. gibt es nicht mehr (ja auch dort haben wir einige Exemplare verkauft).

Ach oh je- ja das ist natürlich schade. Und wahrscheinlich gibt es eine Mindestanzahl an Büchern, die man bestellen muss?
@Pacster ja da kann ich dir natürlich nicht widersprechen, dass 500 Euro mehr im Monat angenehme für den Lebensstandard sind. Aber ich habe bei mir selbst gemerkt, dass mich das Geld mehr nicht glücklic macht, wenn ich dafür Freizeit und teilweise auch Seele opfern muss- da hab ich lieber weniger und kann mir selbst treu bleiben und es bleibt genug Zeit für die Sachen und Menschen übrig, die mir im Leben wichtig sind. Aber das ist halt etwas sehr individuelles und muss ja jeder für sich selbst entscheiden, was da gut passt. Kommt eben auch auf Lebensweise und Hintergrund an, vom dem man kommt.

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
Jakk schrieb vor 11 Stunden:

Ach oh je- ja das ist natürlich schade. Und wahrscheinlich gibt es eine Mindestanzahl an Büchern, die man bestellen muss?
@Pacster ja da kann ich dir natürlich nicht widersprechen, dass 500 Euro mehr im Monat angenehme für den Lebensstandard sind. Aber ich habe bei mir selbst gemerkt, dass mich das Geld mehr nicht glücklic macht, wenn ich dafür Freizeit und teilweise auch Seele opfern muss- da hab ich lieber weniger und kann mir selbst treu bleiben und es bleibt genug Zeit für die Sachen und Menschen übrig, die mir im Leben wichtig sind. Aber das ist halt etwas sehr individuelles und muss ja jeder für sich selbst entscheiden, was da gut passt. Kommt eben auch auf Lebensweise und Hintergrund an, vom dem man kommt.

Für mich nicht weiter schlimm. Und die Kosten der Bücher richten sich nach der Bestellmenge soweit ich mich erinnern kann.

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  • 2 weeks later...
Bester Mann im Team
Ray09 schrieb am 7.8.2023 um 11:03 :

Du kannst da leider nur von dir sprechen bzw. von Personen die dir das gesagt haben. Nicht jeder rennt dem Geld so hinterher.

Ja sicherlich nicht. Diese Entscheidung muss man sich dann aber auch leisten können. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Jakk schrieb am 10.8.2023 um 20:22 :

ja da kann ich dir natürlich nicht widersprechen, dass 500 Euro mehr im Monat angenehme für den Lebensstandard sind. Aber ich habe bei mir selbst gemerkt, dass mich das Geld mehr nicht glücklic macht, wenn ich dafür Freizeit und teilweise auch Seele opfern muss- da hab ich lieber weniger und kann mir selbst treu bleiben und es bleibt genug Zeit für die Sachen und Menschen übrig, die mir im Leben wichtig sind. Aber das ist halt etwas sehr individuelles und muss ja jeder für sich selbst entscheiden, was da gut passt. Kommt eben auch auf Lebensweise und Hintergrund an, vom dem man kommt.

Ich spreche ja jetzt auch nicht davon, dass es einem nicht Spaß macht. Aber vielleicht würde einem etwas anderes auch Spaß machen oder eben ein wenig mehr sogar. Ich rede nicht davon, dass man sich da jetzt zu jeden Training hin quält obwohl man absolut keine Lust hat. Das würde dann sicher nicht lange gut gehen.

Viele Menschen werden wohl eine sehr rationale Lösung suchen. Ist wohl eher so, dass man "Gefahren" bei uns eher scheut. Sich selbstständig machen, eigenes Geschäft/Unternehmen aufbauen, alles auf eine Karte setzen,... muss man sich auch erst einmal trauen. In den USA gibts da sicher mehr Trial & Error.

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Beruf: ASB-Poster
Pacster schrieb vor 2 Stunden:

Ja sicherlich nicht. Diese Entscheidung muss man sich dann aber auch leisten können. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Kommt auf den Lebensstil an, den man sich in Österreich großteils doch noch selber aussuchen kann. Da wollen viele halt auch nicht zurückstecken.

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Tribünenzierde
Pacster schrieb am 22.8.2023 um 10:28 :

Viele Menschen werden wohl eine sehr rationale Lösung suchen. Ist wohl eher so, dass man "Gefahren" bei uns eher scheut. Sich selbstständig machen, eigenes Geschäft/Unternehmen aufbauen, alles auf eine Karte setzen,... muss man sich auch erst einmal trauen. In den USA gibts da sicher mehr Trial & Error.

Ja da stimm ich dir zu. Gefahren zu suchen ist nun eher eine Seltenheit- also zumindest in diesen Belangen. Adrenalin-Kicks sind ja wieder etwas anderes, wo die Gefahr häufig nur allzu willkommen ist. Ich bin inzwischen mit dem Deutschprofessor von einigen der Kids in Kontakt- der findet die Idee ziemlich toll. Ich glaub, da könnten wir schon was ins Rollen bringen. Vielleicht wird das Thema generell aufgegriffen und in der Schule besprochen bzw. dann mal ein Event veranstaltet, wo Spenden gesammelt werden, um das Projekt zu realisieren. Gleichzeitig hab ich jetzt auch bei Verlagen die auf Stückzahl drucken und beim Novum Verlag mal nachgefragt, was bei denen an Zusammenarbeit gehen würde. Wenn der Prof. von den Kids das Projekt der Direktion gut verkaufen kann, wirds auch einfacher sein die Medien miteinzubeziehen.

Ray09 schrieb am 22.8.2023 um 13:02 :

Kommt auf den Lebensstil an, den man sich in Österreich großteils doch noch selber aussuchen kann. Da wollen viele halt auch nicht zurückstecken.

Sad but true!

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Beruf: ASB-Poster
Jakk schrieb vor 7 Stunden:

Sad but true!

Diese Einstellung wurde leider zur Normalität, da viele nicht mehr dankbar dafür sind, dass sie ohne ihr Zutun einfach nur Glück bei ihrem Geburtsort hatten.

Und so wird es auch in unserer Egogesellschaft vom Großteil weitergegeben.

bearbeitet von Ray09

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Bester Mann im Team
Ray09 schrieb am 22.8.2023 um 13:02 :

Kommt auf den Lebensstil an, den man sich in Österreich großteils doch noch selber aussuchen kann. Da wollen viele halt auch nicht zurückstecken.

Naja ich würde sagen man hat gewisse Auswahlmöglichkeiten, der große Rahmen wird einem aber schon fast immer vorgegeben. Sicherlich kann man sich da entscheiden einen außergewöhnlichen Lebensstil zu führen, sehe das aber als Extrembeispiele und ich beziehe mich da eher auf die breite Masse. Die breite Masse muss eben arbeiten damit man die Familie ernähren kann und sich das Dach über den Kopf leisten kann. Wenn man dann mit einem Hobby ein paar Hundert Euro dazuverdienen kann, dann macht man das sicherlich auch anstatt mit einem anderen Hobby, das einem vielleicht noch mehr Spaß macht, sogar zusätzlich Geld auszugeben statt etwas zu bekommen. In der Situation denken sicherlich viele Menschen gleich, zum Teil auch weil sie es eben müssen.

Jakk schrieb am 29.8.2023 um 13:40 :

Adrenalin-Kicks sind ja wieder etwas anderes, wo die Gefahr häufig nur allzu willkommen ist. Ich bin inzwischen mit dem Deutschprofessor von einigen der Kids in Kontakt- der findet die Idee ziemlich toll. Ich glaub, da könnten wir schon was ins Rollen bringen. Vielleicht wird das Thema generell aufgegriffen und in der Schule besprochen bzw. dann mal ein Event veranstaltet, wo Spenden gesammelt werden, um das Projekt zu realisieren. Gleichzeitig hab ich jetzt auch bei Verlagen die auf Stückzahl drucken und beim Novum Verlag mal nachgefragt, was bei denen an Zusammenarbeit gehen würde. Wenn der Prof. von den Kids das Projekt der Direktion gut verkaufen kann, wirds auch einfacher sein die Medien miteinzubeziehen.

Ein Buch zu schreiben fällt für mich jetzt nicht unter die Kategorie "Adrenalin-Kick":)
Versteh schon was du meinst, hast ja auch recht, musste dabei nur etwas lachen. Für mich ist das genau das Gegenteil.

Ok, wie du das aufziehst, ist natürlich deine Sache. Wenn es funktioniert, sind da alle Mittel recht. Mit der Schule zusammenzuarbeiten finde ich gut. Sich dann auf Medien und Spenden zu verlassen eher nicht. Da bist du dann wieder von andern abhängig. Würde da darauf achten, dass ich so unabhängig wie möglich bin. Aber das bleibt natürlich dir/euch überlassen. 

Ray09 schrieb am 29.8.2023 um 15:52 :

Diese Einstellung wurde leider zur Normalität, da viele nicht mehr dankbar dafür sind, dass sie ohne ihr Zutun einfach nur Glück bei ihrem Geburtsort hatten.

Und so wird es auch in unserer Egogesellschaft vom Großteil weitergegeben.

Wir haben andere Probleme wie die Menschen an anderen Orten, stimmt schon. heißt aber nicht, dass wenn ich hier Probleme habe, nicht auch ernsthafte Konsequenzen drohen. Ich denke da beispielsweise an die derzeitige Teuerung. Da kann Österreich noch so reich sein, wenn sich einige die Mieten nicht mehr leisten können oder die Stromrechnungen nicht begleichen können, hilft es einem auch nicht wenn man weiß, gegenüber anderen Ländern gehts uns hier besser. Da wird dann der Strom abgestellt und irgendwann folgt die Delogierung. 

Glück ja, aber man muss dafür auch was machen sonst kommt man auch bei uns unter die Räder.

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Beruf: ASB-Poster
Pacster schrieb vor 49 Minuten:

Naja ich würde sagen man hat gewisse Auswahlmöglichkeiten, der große Rahmen wird einem aber schon fast immer vorgegeben. Sicherlich kann man sich da entscheiden einen außergewöhnlichen Lebensstil zu führen, sehe das aber als Extrembeispiele und ich beziehe mich da eher auf die breite Masse. Die breite Masse muss eben arbeiten damit man die Familie ernähren kann und sich das Dach über den Kopf leisten kann. Wenn man dann mit einem Hobby ein paar Hundert Euro dazuverdienen kann, dann macht man das sicherlich auch anstatt mit einem anderen Hobby, das einem vielleicht noch mehr Spaß macht, sogar zusätzlich Geld auszugeben statt etwas zu bekommen. In der Situation denken sicherlich viele Menschen gleich, zum Teil auch weil sie es eben müssen.

Ich traue mich zu behaupten, dass sich der Großteil in Österreich diese Entscheidung leisten KANN, es aber sich nicht leisten MÖCHTE. Ich habe es nicht auf die Aussage des Zuverdienstes mit Hobbyfußball bezogen, sondern das allgemeine "Geldhinterherrennen". Jeder versucht z.B. noch den größten Geldbetrag aus dem anderen herauszuquetschen, auch wenn er selber nicht auf dieses Geld angewiesen ist (oder eben auch im Job sofort wegen des Geldes wechselt obwohl es ihm mit dem derzeitigen Einkommen sehr gut geht, etc.)

Pacster schrieb vor 55 Minuten:

Wir haben andere Probleme wie die Menschen an anderen Orten, stimmt schon. heißt aber nicht, dass wenn ich hier Probleme habe, nicht auch ernsthafte Konsequenzen drohen. Ich denke da beispielsweise an die derzeitige Teuerung. Da kann Österreich noch so reich sein, wenn sich einige die Mieten nicht mehr leisten können oder die Stromrechnungen nicht begleichen können, hilft es einem auch nicht wenn man weiß, gegenüber anderen Ländern gehts uns hier besser. Da wird dann der Strom abgestellt und irgendwann folgt die Delogierung. 

Glück ja, aber man muss dafür auch was machen sonst kommt man auch bei uns unter die Räder.

Dass wir keine Probleme haben, hat keiner gesagt, aber mit der Einstellung "ist halt so" geben wir unseren Kindern eine schlechte Einstellung weiter. In den letzten Jahrzehnten ist in Österreich sowieso das Motto "schau, dass du genug Geld verdienst, sonst wird nichts aus dir", bekommen wir in den Schulen und auch viele Zuhause so beigebracht. Immer schön die Ellbogen ausfahren, auch wenn es nicht nötig wäre.

 

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Tribünenzierde

Also zum Buchprojekt- denke auch das die Zusammenarbeit mit der Schule Sinn macht. Generell ist es halt einfacher, wenn mehr Menschen an einem Projekt arbeiten und man sich gewissen Aufgaben und Verwantwortungen aufteilen kann. Und naja- völlig unabhängig von eventuellen Spenden zu sein ist natürlich schwierig. Die Kids haben ja kein Geld, dass sie in das Projekt stecken können und da finde ich es schon sinnvoll, wenn sie zb in der Schule eine Lesenacht mit Spenden organisieren. Finde das sogar sehr gewinnbringend muss ich sagen, wenn sie so den ganzen Prozess mitbekommen. Eventuell wirds jetzt bald auch einen Schreibworkshop geben.

Zur Gesellschaft- ich stimme Ray09 da schon großteils zu- Österreich hat viele bessere Grundvoraussetzungen als viele andere Länder der Welt. Hier gibt es Krankenversicherung und Sozialsysteme. Finde auch es ist sehr stark geworden, dass Menschen sehr individuell und Leistungsorientiert sind. Die Gemeinschaft bekommt immer weniger Wert zugeschrieben Menschen koppeln sich davon ab. Solidarität ist eher zu einer Tugend geworden als eienr Voraussetzung im Zusammenleben.

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Bester Mann im Team
Ray09 schrieb am 6.9.2023 um 11:57 :

Ich traue mich zu behaupten, dass sich der Großteil in Österreich diese Entscheidung leisten KANN, es aber sich nicht leisten MÖCHTE. Ich habe es nicht auf die Aussage des Zuverdienstes mit Hobbyfußball bezogen, sondern das allgemeine "Geldhinterherrennen". Jeder versucht z.B. noch den größten Geldbetrag aus dem anderen herauszuquetschen, auch wenn er selber nicht auf dieses Geld angewiesen ist (oder eben auch im Job sofort wegen des Geldes wechselt obwohl es ihm mit dem derzeitigen Einkommen sehr gut geht, etc.)

Ja sicherlich spielt auch eine Rolle ob man es sich leisten möchte. Wenn ich mich jetzt aber zwischen Tischtennis, Orientierungslauf,... und Fußball entscheiden muss, ist es ja auch nicht so als ob Fußball dann eine echte Qual wäre. Also braucht es dazu sicherlich jetzt nicht so eine große Überwindung. 

Ob man da jetzt angewiesen ist, darüber lässt sich aber streiten. So viele Millionäre kenn ich nicht, die im Unterhaus Fußball spielen und stattdessen ihre Karriere im Badminton an den Nagel gehängt hätten. Ich rede da eher von den ganz normalen Durchschnittsverdiener, der eben mit den paar Hundert Euro im Monat seine Fixkosten decken kann oder einen Teil des Kredits bedient. Und in der Situation kann ich eben verstehen wieso man sich dann für die 2 Landesliga entscheidet und gegen internationale Turniere im Rugby (weil da zahlst du dir alles selbst)

Ray09 schrieb am 6.9.2023 um 11:57 :

Dass wir keine Probleme haben, hat keiner gesagt, aber mit der Einstellung "ist halt so" geben wir unseren Kindern eine schlechte Einstellung weiter. In den letzten Jahrzehnten ist in Österreich sowieso das Motto "schau, dass du genug Geld verdienst, sonst wird nichts aus dir", bekommen wir in den Schulen und auch viele Zuhause so beigebracht. Immer schön die Ellbogen ausfahren, auch wenn es nicht nötig wäre.

Die Einstellung "ist halt so" muss man nicht extra vermitteln. Aus meiner Sicht kommt diese Einstellung auch daher, dass die Probleme einfach den eigenen Horizont bei Weitem übersteigen. Früher war eventuell noch das Problem, dass man mehrere Personen zur Hilfe für die Ernte gebaucht hat. Heutzutage hat man weniger Ertrag wegen Klimawandel oder hat nur die Hälfte der Ernte weil es nochmal gefroren hat oder der Hagel gekommen ist. Das sind dann Probleme bei denen auch die Nachbarn nicht mehr helfen können. Daher kann ich die Einstellung schon zum Teil verstehen.

Geld sollte nicht gleich mit Erfolg gesetzt werden, da hast du schon recht. Viele Arbeiten verdienen mehr Anerkennung (auch in Form von höherer Entlohnung). Aber da sind wir wieder beim Problem. Das werden du und ich nicht ändern können, deshalb entsteht hier sicherlich auch erst wieder die "ist halt so" Stimmung. Gut finde ich es auch nicht. Man könnte jetzt viel persönlichen Einsatz zeigen um eventuell einen kleinen Punkt zu ändern. Das tun sich dann aber verständlicherweise nur wenige an.

Jakk schrieb vor 1 Stunde:

Also zum Buchprojekt- denke auch das die Zusammenarbeit mit der Schule Sinn macht. Generell ist es halt einfacher, wenn mehr Menschen an einem Projekt arbeiten und man sich gewissen Aufgaben und Verwantwortungen aufteilen kann. Und naja- völlig unabhängig von eventuellen Spenden zu sein ist natürlich schwierig. Die Kids haben ja kein Geld, dass sie in das Projekt stecken können und da finde ich es schon sinnvoll, wenn sie zb in der Schule eine Lesenacht mit Spenden organisieren. Finde das sogar sehr gewinnbringend muss ich sagen, wenn sie so den ganzen Prozess mitbekommen. Eventuell wirds jetzt bald auch einen Schreibworkshop geben.

Aus meiner Sicht artet das ein wenig aus. Aus einem "persönlichen" Projekt wird jetzt bald ein Projekt mit Finanziers, Beratern und Experten. Machen da die Kinder überhaupt noch mit? Wenn du ihnen dann auch ehrlich sagst, welche Arbeit da dahintersteckt, sind wohl einige nicht mehr so begeistert. 

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  • 1 month later...
Tribünenzierde

Verstehe nicht, was daran ausartet. Ganz im Gegenteil finde ich es total schön, dass etwas verfolgt wird und nicht gleich wieder, nur weil es etwas mühsam ist, an den Nagel gehängt wird. Die Schule ist mit dabei und der Deutschlehrer der Kids findets super, mal etwas lebensnahes in den Lehrplan aufzunehmen. Und die Jungs sind richtig glücklich und immer noch Feuer und Flamme für den Prozess. Im Moment bin ich sehr happy, wie sich das alles gestaltet hat. Vor allem übernimmt die Schule viel, was micht entlastet und trotzdem kann ich ein Teil davon sein.

Aber wie auch immer- bedanken möcht ich mir für erure Mit - und Denkhilfen auf jeden Fall! Das hat mir schon viel geholfen in dem Prozess mal einen ersten Weg zu finden! Wünsch euch einen energiereichen Start in die Woche!

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
Jakk schrieb vor einer Stunde:

Verstehe nicht, was daran ausartet. Ganz im Gegenteil finde ich es total schön, dass etwas verfolgt wird und nicht gleich wieder, nur weil es etwas mühsam ist, an den Nagel gehängt wird. Die Schule ist mit dabei und der Deutschlehrer der Kids findets super, mal etwas lebensnahes in den Lehrplan aufzunehmen. Und die Jungs sind richtig glücklich und immer noch Feuer und Flamme für den Prozess. Im Moment bin ich sehr happy, wie sich das alles gestaltet hat. Vor allem übernimmt die Schule viel, was micht entlastet und trotzdem kann ich ein Teil davon sein.

Aber wie auch immer- bedanken möcht ich mir für erure Mit - und Denkhilfen auf jeden Fall! Das hat mir schon viel geholfen in dem Prozess mal einen ersten Weg zu finden! Wünsch euch einen energiereichen Start in die Woche!

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