Admira - Salzburg

[BertlSF95]

Stimmen zur Runde

Rashid Rachimov

Trainer Herold Admira Volle Hose. Rashid Rachimov war vor der Pause mit seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden.

„Vor der Pause haben wir mit ‘voller Hose‘ gespielt. In der Kabine bin ich lauter geworden. Nach dem ersten Tor haben wir gut kombiniert. Die beiden Gegentore waren vermeidbar.“

Walter Hörmann

Trainer von Salzburg Gehemmt. Walter Hömanns Salzburger konnten gegen den Angstgegner nicht gewinnen.

„Die Admira hat sich in der ersten Halbzeit geschickt zurückgezogen, war aber offensiv nicht sehr stark. Nach dem 1:0 haben sie ihr wahres Gesicht gezeigt, da war es für uns sehr schwer.“

Georg Heu

Admira-Tormann Gelungen. Georg Heu zeigte bei seinem Saisondebüt von Beginn an eine konstante Leistung.

„Es war aufregend, nach eineinhalb Jahren wieder von Beginn an in der Meisterschaft im Tor zu stehen. Mit meiner Leistung war ich zufrieden, aber der Sieg war noch wichtiger.“

Quelle: NÖN

[BertlSF95]

Salzburg mag man eben

Admiras Lieblingsgegner: In den letzten sieben Spielen gegen die Mozartstädter verlor die Admira nur einmal.

Bei der Admira stand Georg Heu nach eineinhalb Jahren erstmals wieder von Beginn an in einem Meisterschaftsspiel im Tor – der bisherige Einser-Goalie Wolfgang Knaller wird nach seiner Oberschenkelverletzung sicher noch einige Wochen ausfallen.

Beide Teams waren im Frühjahr noch ohne Sieg, und wer die Leistung in der ersten Halbzeit als Maßstab hernahm, den wunderte das nicht. Keine einzige gefährliche Torchance in den ersten 45 Minuten, stattdessen Fußball zum Abgewöhnen mit Fehlpässen am laufenden Band.

Wie ausgewechselt

Nach der Pause änderte sich das Bild komplett. Für das erste Tor benötigte die Admira aber die Mithilfe von Salzburg-Tormann Heinz Arzberger. Der ließ einen harmlosen Stanglpass von Tomasz Iwan fallen und Dejan Markovic war per Abstauber zur Stelle – 1:0 (55.).

Salzburg musste jetzt aufmachen, die Hausherren hatten mehr Platz und nutzten den zum zweiten Tor. Iwan bediente Vladimir Jugovic. Der Serbe sah den freistehenden Markus Katzer, ein Schuss, ein Torjubel, die Vorentscheidung. Dachten zumindest alle. Doch Salzburg steckte nicht auf. Routinier Heimo Pfeifenberger verkürzte per Kopf auf 1:2. Dann kam der große Auftritt von Vladimir Jugovic. Christoph Janks unfreiwillig verlängerte Iwan-Hereingabe bugsierte der Regisseur mit einer artistischen Einlage zum 3:1 in die Maschen.

Der eingewechselte Harry Suchard (freistehend drüber) und Janusz Matyus (Kopfball um Zentimeter vorbei) hätten für einen Kantersieg sorgen können.

So kam nach Paul Scharners 2:3 noch einmal Spannung auf. Vor allem, weil Schiedsrichter Fritz Stuchlik sechs Minuten nachspielen ließ – einige Salzburg-Anhänger waren auf die Zäune geklettert und das Spiel musste deswegen unterbrochen werden. Der Sieg war sehr wichtig, denn mit Rapid (Mittwoch, daheim) und dem GAK (Samstag, auswärts) warten in der „englischen Woche“ schwere Gegner auf die Admira. ZMART

Quelle: NÖN

[BertlSF95]

Am Scheideweg

Ein Greenhorn als Fußballtrainer hat im Falle einer Niederlage keinen Karriereknick zu befürchten, man wird ihm möglicherweise eine zweite oder dritte Chance geben. Und einem bisher erfolgreichen Mann bringt eine Schlappe auch nicht um, bildlich betrachtet.

In der dümmsten Situation befindet sich derzeit Salzburg-Trainer Walter Hörmann.

Einerseits ist er nicht gerade frisch'gflacht (ugs.), immerhin hat er erste Sporen bei der Wiener Austria, wenn auch mit durchwachsenem Erfolg, <verdient>.

Anderseits kam er mit der Referenz einer achtbaren Fortsetzung vor allem als Teamchef Liechtensteins in die Mozartstadt. Sozusagen ein Jungtrainer auf dem Weg zum Schachner.

Mittwoch wird über seine weitere Trainerkarriere entschieden. Verlieren seine Salzburger das Heimspiel gegen SW Bregenz, oder schludern sie ein glückliches Remis herunter, dann geht er am Donnerstag höchstwahrscheinlich in der Getreidegasse spazieren.

Das wäre ein ziemlicher Karrierebruch, denn daß er einen dritten T-Mobile-Klub innerhalb der nächsten Jahre ergattern könnte, darf man bezweifeln.

Nach dem 2:3 in der Südstadt trommelt Thomas Winklhofer den Spielerrat zusammen, dem außerdem noch Heiko Laessig, Heimo Pfeifenberger und Alexander Schriebl angehören.

Die Stimmung Mannschaft-Trainer ist gespannt, Hörmann hat das erfolgreiche System kurzerhand verändert und einige der Stützen (logisch: den zurzeit besonders unzufriedenen Winklhofer..., aber auch Häßler) auf die Bank gesetzt.

Man werde am Mittwoch <nicht gegen den Trainer spielen>, wie Winklhofer treuherzig versichert. Allerdings, wenn er nicht bald wieder einlaufen dürfe, dann werde er den Klub möglichst bald verlassen.

Und jetzt fragen wir uns, aber auch Sie? Würden wir am Mittwoch eine Wette auf die Salzburger riskieren?

(copyright sportventil)

[BertlSF95]

Anscheinend sind für die Salzburg-Trainer die Spiele gegen uns nicht so gut für ihren Job! Zuerst Söndergaard nach einer Niederlage gegen uns und jetzt Hörmann!

Aber diesmal haben wir den meisten Salzburg-Anhängern wenigstens eine Freude damit gemacht und die Niederlage ist für sie leichter zu ertragen!

[Katzi]

Anscheinend sind für die Salzburg-Trainer die Spiele gegen uns nicht so gut für ihren Job! Zuerst Söndergaard nach einer Niederlage gegen uns und jetzt Hörmann!

Aber diesmal haben wir den meisten Salzburg-Anhängern wenigstens eine Freude damit gemacht und die Niederlage ist für sie leichter zu ertragen!

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Was ihr uns damals mit unserm Söndergaard angetan habts, habts dagegen jetzt wieder einigermassen wett gmacht!

Viel Glück gegen die grünen Parasiten!