Guerrero vom FCZ zum FCB

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Guerrero leihweise zum FCB

FC Basel 1893 12.02.2004

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Der FC Basel 1893 übernimmt für die bevorstehende Rückrunde der Meisterschaftssaison 2003/2004 leihweise vom FC Zürich den 27jährigen argentinischen Stürmer Francisco Guerrero. Guerrero wurde mit einem bis am 30. Juni 2004 gültigen Leihvertrag ausgestattet. Der 1,72 m grosse Angreifer bestritt sieben Saisons beim argentinischen Spitzenclub Independiente, ehe er im Jahr 2001 vom FCZ verpflichtet worden war. 1995 war er mit Argentinien Juniorenweltmeister geworden.

Mit dem leihweisen Engagement Guerreros ergänzt der FCB seinen Angriff, in dem der zum VfB Stuttgart gewechselte Marco Streller und in den drei ersten Meisterschaftsspielen auch der gesperrte Julio Hernan Rossi fehlen wird.

Guerrero wird am Freitag (13. Februar 2004) das Training mit der Mannschaft des FCB aufnehmen. Er ist ab sofort, also vom ersten Spieltag der Meisterschaftsrückrunde an, für den FCB spielberechtigt.

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Zum Nulltarif - Guerrero verstärkt den FCB

Der FC Basel hat vom FC Zürich Stürmer Francisco Guerrero leihweise bis im Juni übernommen. Der FCB muss keine Leihgebühr entrichten. Guerrero ist schon am Sonntag im Auswärtsmatch bei den Young Boys spielberechtigt, da er rechtzeitig beim Verband gemeldet wurde.

Basel. Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte Francisco Guerrero 1995 bei der U20-WM in Katar. In der 83. Minute des Finals zwischen Argentinien und Brasilien wurde der Offensivspieler beim Stand von 1:0 eingewechselt und Sekunden später schoss er das 2:0, sicherte seinem Heimatland damit den Titel.

Bei Independiente Buenos Aires zeichnete sich Guerrero später als regelmässiger Torschütze aus. Seine Vorstellungen waren derart beeindruckend, dass ihn der FC Valencia 1999 mit einem Vorvertrag ausstattete. Eine erste schwere Knieverletzung in seiner Laufbahn verhinderte dann aber den Transfer nach Spanien. Im Frühling 2001 wurde Ruedi Zbinden, der Chefscout des FC Basel, auf den Stürmer aufmerksam. Den Zuschlag beim Wechsel nach Europa erhielt aber der FC Zürich, bei dem sich der damalige Sportdirektor Erich Vogel das Wissen zu eigen machte, das er aus Basel mitgenommen hatte. Drei Millionen Franken soll die Ablösesumme für Guerrero betragen haben. Der Angreifer unterzeichnete beim FCZ einen Vertrag bis 2005.

Die - aufgrund der hohen Anschaffungskosten - enormen Erwartungen vermochte Guerrero auf dem Letzigrund nie zu erfüllen, auch weil er sich im März 2003 einen Kreuzbandriss zuzog. In 45 Einsätzen schoss er für die Zürcher nur sechs Tore. So wurde er gar zum Stein des Anstosses zwischen FCZ-Präsident Sven Hotz und Erich Vogel, den der Vereinsvorsitzende nach der Entlassung ultimativ aufforderte, eine Lösung für den Südamerikaner zu finden.

Zumindest vorübergehend ist Hotz das Problem los. Der FCB übernimmt den Spieler mitsamt den Lohnkosten, aber ohne weitere Gebühr bis Ende Juni leihweise. «Ich hoffe, dass er in unserem - argentinischen - Umfeld seine Karriere neu lancieren kann. Er und der FCZ, das war ja nicht gerade eine Liebesbeziehung», sagt FCB-Trainer Christian Gross, der seinem 26-jährigen Neuzugang Schnelligkeit und überdurchschnittliche Technik bescheinigt. «Er muss sich aber in Sachen Durchsetzungsvermögen und Skorerpunkte deutlich steigern.» Vielleicht sei Guerrero mehr als eine Übergangslösung. Ein Vorkaufsrecht hat sich der FCB indessen nicht gesichert.

Mit seinen 172 Zentimetern Körpergrösse entspricht Guerrero nicht gerade dem Idealbild des Basler Coaches. «Er kann uns dennoch Impulse verleihen», ist Gross überzeugt. Den Zuzug kann er sich im Sturm oder als hängende Spitze vorstellen. Guerrero ist schon am Sonntag in Bern gegen die Young Boys spielberechtigt, da die entsprechenden Papiere rechtzeitig bis gestern um 12.00 Uhr beim Verband waren.

[Swisscoy]

Dä isch scho guet! Simmers zfriide mitem?!

[basilese]

[Marcelinho]

Und was haltet ihr Basler vom neuen FCB-Superstar??