Britische Regierung fordert Lohnbeschränkung

[Gampern]

Verdienstobergrenzen für Premier-League-Spieler gefordert

London - Die Vereine der englischen Fußball-Premier-League sollen eine Lohnobergrenze für ihre Spieler einführen. Dies fordert die britische Regierung auf Grund eines Untersuchungsberichtes einer überparteilichen Arbeitsgruppe (APFG) des Unterhauses. Zudem soll das finanzielle Ungleichgewicht zwischen den Vereinen ausgeglichen werden. "Der Graben zwischen den Reichen und den Habenichtsen muss dringend in Angriff genommen werden", sagte der APFG-Vorsitzende Alan Keen.

Die Arbeitsgruppe stellte mehrere Forderungen auf. Unter anderem sollen 10 Prozent statt bisher fünf Prozent der TV-Einnahmen an die Vereine in den unteren Profiligen fließen. Auch die Verteilung innerhalb der Premier League soll zu Gunsten der kleineren Klubs geändert werden. Zudem fordert die APFG die Veröffentlichung aller Ablösesummen und der Zahlungen an Spieleragenten.

Quelle

[Gast Seriöser Bub]

prinzipiell kein schlechte idee, doch würds der liga nicht wirklich gut tun, national wär es zwar ausgeglichener doch verliert man international an boden, die spieler die mehr verdienen wollen würden alle einfach nach italien/spanien wechseln - diese gehaltsobergrenze würde nur funktionieren wenn sie in der gesamten uefa eingeführt wird - aber da spielen denk ich mal ein paar verbände - allen voran wahrscheinlich der spanische nicht mit

[Steffo]

Dass die kleineren Vereine mehr TV Einnahmen bekommen finde ich nicht schlecht, es gibt in England sehr viele kultige Vereine in den unteren Spielklassen, denen es finanziell nicht so gut geht.

Von einer Gehaltsobergrenze halte ich prinzipiell nichts, weder bei Künstlern, Sportlern, Managern oder sonst bei irgendjemandem.