[Filmbericht] - Open Range

[Steffo]

Open Range

Regie : Kevin Costner

Schauspieler : Kevin Costner, Robert Duvall, Annette Benning

Inhalt - ACHTUNG -----> SPOILER :

Ziemlich simpel, versteht sogar wahrschenlich jeder Amerikaner.

Costner, Duvall ziehen vogelfrei mit Rindern von Weide zu Weide und grasen sie ab (die Rinder, nicht Kevin und Duvall). Das mögen aber die Großgundbesitzer nicht so gerne, es kommt zum Streit und ein Arbeitnehmer der beiden Cowboys wird getötet, der andere, ein 16 Jahre alter Bursche, mit einem fürchterlichen Akzent wird schwer verwundet. Die beiden schwören Rache und da der Sheriff natürlich auf der Gehaltsliste der Großgrundbesitzer steht, muss dieser auch erledigt werden. Nebenbei verliebt sich Kevin noch in die Schwester vom Arzt und alle sind am Schluß glücklich

Meine Meinung

Der Film dauert etwa 140 Minuten und es wäre schön gewese, wenn jemand dem Regisseur, der ja auch schon Perlen wie Waterworld oder Postman verbrochen hat, gesagt hätte, dass nicht jeder Film, der länger als 2 Stunden dauert auch gleich ein monumentales Meisterwerk ist. Costner wollte darstellen, dass ein Cowboy hart arbeiten muss und im Regelfall gar nicht in Schießereien verwickelt ist und so können wir die ersten 45 Minuten dabei zusehen wie Rinder zusammengetrieben werden und was man halt sonst noch alles auf der Prärie erledigen muss. Die Liebesgeschichte die sich zwischen Costner und Annette Benning entwickelt ist absolut unrealistisch und ziemlich lächerlich. Der ganze Film ist nicht wirklich originell, aber der Showdown am Ende war wenigstens ein Lichtblick, der ist wirklich gut gelungen.

Mehr als 4/10 Punkten bekommt er allerdings trotzdem nicht von mir, der Film war einfach zu langatmig und langweilig.

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hat ihn sonst noch jemand gesehen ?

bearbeitet 30. Januar 2004 von Steffo

[Schladi]

halt ein typischer, langatmiger Kevin Costner-Film. Ich mag seine Filme, werde deshalb wohl auch diesen hier mögen....

[Schladi]

so, gestern habe ich mir auch den Film angetan und bin schon ein klein wenig enttäuscht. Ich mag normal Kevin Costner-Filme und auch schöne laaaaangsame Filme, aber die erste Stunde tat sich wirklich beinahe gar nichts. Da wurde viel geschaut, viel geredet, die Herde hin und her geführt.....Na ja, aber wenigstens gab es wunderschöne Landschaftsaufnahmen und einen schönen Soundtrack.

Die Handlung kann man wie folgt zusammen fassen: Du hast mir einen Mann getötet, deshalb töte ich dich, befreie die Stadt von deinem Joch und krieg auch noch die Frau. Mehr war da nicht. Tja, und dann räumen Kevin Costner und Robert Duvall in der Stadt auf und gewinnen gegen eine Übermacht an Leuten. Diese sind scheinbar zu blöd zu zehnt auf zwei Cowboys zu schießen die ganz ohne Deckung aufrecht auf der Straße stehen.

Dann ist die Schießerei aus, und nicht etwa das sich Kevin und Annette in den Armen liegen und sich das Bild langsam mit angenehmen Tönen entfernt. Nein, da werden nochmals 20 Minuten draufgelegt. Das hat fast so ausgeschaut als hätte Costner eine Vorgabe an Spielfilmlänge gehabt.

Fazit: Die erste Stunde und die letzten zwanzig Minuten waren gähnend langweilig. Das Shoot-Out dazwischen war kurzweilig und teilweise ziemlich witzig, aber mehr als 5/10 Punkten sind da nicht drinnen. Wir waren zu viert im Kino, zwei sind eingeschlafen, der dritte fand ihn ganz gut gemacht und ich selbst rate mal von dem Film ab - außer man kann schwer einschlafen. Dafür empfiehlt sich jedoch in ein paar Monaten der Gang in die Videothek....

so und jetzt hab ich gute Lust auf "Message in a bottle"....ebenfalls ein sehr langatmiger, aber wunderschön romantischer und trauriger Costner-Film....

[trifon]

also wenn kevin costner mitspielt ist dies schon ein guter den film nicht anzusehen, wenn selbiger auch noch regie führt, ist ein schlechter film praktisch vorprogrammiert.