Quidditch/Quadball


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Weinviertler VÖESTler
Linzah schrieb vor 6 Stunden:

Bald sind ja rugby oö und der hiesige Verein ja innige Nachbarn.

ABC Urfahr, nehme ich an?

Linzah schrieb vor 6 Stunden:

Hohes Potential das ich nach 2 Bier mal auf einen Besen steige 😉

Rugbyspieler tun sich mit den Kontaktregeln meist sehr einfach. Nur die Beater-Regeln, das is a wenig gewöhnungsbedürftig. Und natürlich der Besen halt.

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ASB-Gott
richard trk schrieb vor 7 Minuten:

ABC Urfahr, nehme ich an?

Rugbyspieler tun sich mit den Kontaktregeln meist sehr einfach. Nur die Beater-Regeln, das is a wenig gewöhnungsbedürftig. Und natürlich der Besen halt.

Abc korrekt

 

Der Besen ist der Grund es auszuprobieren :)

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  • 2 months later...
Weinviertler VÖESTler

Am Wochenende war auf der Schmelz der Austrian Quidditch Cup - mittlerweile sind Liga und Cup miteinander so verschränkt, dass der Cuptitel eigentlich auch der Meistertitel ist. Als Mitarchitekt der Liga ein bissl eine traurige Entwicklung für mich, owa es is wos es is.

Anyway: Nach zwei Finalniederlagen in Folge gegen Stadtrivalen Danube Direwolves gelingt den Vienna Vanguards heuer ein dominanter 14-8* Sieg im Entscheidungsspiel. Livestream gab's keinen, aber ich durfte Film von dem Spiel sehen und das war schon richtig schöner Quadball, den die Vanguards da gespielt haben, das Passspiel speziell. Die Direwolves, die in vergangenen Finalspielen recht viel mit ihrer Physis gelöst haben sahen damit diesmal erstaunlich wenig Licht, selbst wenn sie im Beater game mit den Vanguards ziemlich level waren, es hat halt am Scoren gehapert.

Platz 3 geht an die mittlerweile fast schon traditionelle Spielgemeinschaft aus Graz Grimms und Glacier Giants Innsbruck - zusammen sind sie die klare Nummer drei im Land, aber halt trotzdem mit massivem Abstand zu den Wiener Teams. Gegen die Vanguards 16-6*, gegen die Direwolves 13*-3. Gegen Teilnehmer vier, die Donau-Spielgemeinschaft aus den Steel City Snidgets aus Linz und den Kremser Kraken konnten sie dann aber klar dominieren, 20*-3 stand's am Ende.
Das siebte Team, die Fortress Falcons aus Salzburg nahm am AQC nicht Teil, anscheinend aus Spielermangel, was eine traurige Entwicklung für einen grundsätzlich viel versprechenden Standort wäre. Hoffma es war nur a Hochzeit oder irgendsowas :D

Weil beim AQC auch die Europacup-Plätze vergeben werden heißt das EQC Division 1 für die Vanguards, EQC Division 2 für die Direwolves (und potentiell auch für Graz/Innsbruck, das wird sich je nach Teilnehmerzahl aus den kleineren Ländern entscheiden) - nachdem die beiden heuer potentiell auch am selben Termin und am selben Ort in einem Superturnier statt finden werden, überleg ich ja fast ob ich ned amal wieder hinschauen soll. Dann berichte ich für's ASB natürlich von vor Ort.

bearbeitet von richard trk

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  • 4 months later...
Weinviertler VÖESTler

Ich war ned vor Ort.

Aber stattgefunden hat der European Quadball Cup trotzdem letztes Wochenende in einem beide Divisionen beinhaltenden Superturnier in Salou in Katalonien, ausgetragen auf 12 Feldern gleichzeitig. Kein Wunder, dass das Turnier am zweiten Tag ungefähr zwei Stunden behind schedule war.
Either way, es war ein gutes Wochenende für die österreichischen Teams.

Die Vienna Vanguards hatten eine durchaus schwierige Gruppe in der Vorrunde, Gegner waren mit London QC ein englisches Powerhouse, die Malaka Vikings (aus Málaga) und der gefallene deutsche Riese Darmstadt Athenas. Nachdem gegen Málaga 12*:10 verloren wurde (natürlich wieder durch Flag catch...), konnte gegen Darmstadt 14:9* gewonnen werden. Gegen LQC war's dann überraschend knapp, 11*:7 (sprich prä Flag catch 8:7!) ging's aus. Rang 3 nach der Gruppenphase also. In den Play-In Spielen gegen die Olympians aus Leeds/Manchester (UK Clubteams sind komisch) und Paris Frog wurde dann respektive 17*:2 und 14*:5 gewonnen, was bedeutete es ging in die Platzierungsspiele zwischen 9-16, das sogenannte Middle Bracket. Im dortigen Achtelfinale gab's gegen die Heidelberger Hellhounds mal wieder eine Niederlage durch Flag catch, Heidelberg gewann 9*:8. Also doch Platzierungsspiele 13-16. Hier konnten die Guards mit einem 10*:2-Sieg gegen Toulouse und einem 10*:7-Sieg gegen Madrid aber dann noch das Maximum rausholen.
Platz 13! Das ist das beste Endergebnis eines Ö-Vereins im europäischen Quadball! Klar kannma sich über die drei Niederlagen in Flag range ärgern, aber selbst da mussma mit dem knappen Sieg gegen Madrid (und gegen spanische Teams tun wir uns immer extraschwer) eigentlich super zufrieden sein.

Die Danube Direwolves und die SPG Glacier Grimms (Graz/Innsbruck) waren beide in der Division 2 zuwerke. Während die Wölfe sich sicherlich was ausgerechnet haben, hieß es für die SPG einfach amal schauen, was geht.
Die Wolves sind durch ihre Gruppenphase trotz teils knapper Ergebnisse ungeschlagen durchgebrettert: 11*:10 gegen Brindisi, 10*:9 gegen Werewolves of London II (deren Erste war in Div 1 und wurde am Ende Fünfter) und 18*:1 gegen Plzeň, Gruppensieg. In den Play-In/Seeding Spielen konnten die Siena Ghibellines 15:12* besiegt werden, gegen die Paris Olympiens  gab's eine 13:5*-Niederlage. Im Achtelfinale mit niedrigem Seed gab's dann gegen die Cologne Cannons eine bittere 15:12*-Niederlage, also nur Platzierungsspiele 5-8. Da sollte dann auch das Seeker game der Wölfe einbrechen. Im Rematch gegen WoL II 13*:12 verloren (also mit Flag catch) und im Spiel um Platz 7 im Rematch gegen Siena war dann die Energie zu Ende, Endstand 13*:7 für Siena. Platz 8 also nur am Ende. Schade nach diesem starken ersten Tag.
Graz/Innsbruck waren ihrer Gruppe massiver Außenseiter, dementsprechend setzte es auch drei erwartbare Niederlagen: 12*:4 gegen die Skyweavers aus Łódź, 11*:6 gegen Siena und ein respektables 11*:8 gegen das Uniteam NTNUI aus Trondheim. In den Play-In Spielen begann dann die Aufholjagd. 10*:8 gegen die Caracals Lyon und 11*:5 gegen die Brno Banshees - ein Sprung in ein höheres Bracket als das Unterste war nicht mehr möglich, aber so holten sich die GGs immerhin ein gutes Seeding für die Platzierungsspiele von 17-24. And to make a long story short: ab hier setzte es nur mehr Siege. 17*:4 gegen Plzeň, 14*:1 gegen Twente und im Lower Bracket-"Finale" im Rematch gegen Brno einen 14:8*-Sieg. Platz 17!

Die anderen CEQL-Teilnehmer Aemona Argonauts aus Ljubljana und Prague Pegasus waren ebenfalls in der Div 2 zuwerke. Für die Slowenen reichte es am Ende für Platz 12 - nach einem 16:13*-Sieg gegen Brindisi mussten sie die letzten zwei Platzierungsspiele w/o geben. Der Prager Pegasus konnte sich noch auf Rang 10 hieven, ein 9*:8-Sieg gegen Oxford ist hier wohl das bemerkenswerteste Ergebnis. Die zwei anderen tschechischen Teams aus Brno und Plzeň haben wir ja im Weg der beiden Ö-Teams in der Div 2 quasi abgehandelt. Brno Platz 18, und die überforderten Pilsner verloren das ganze Turnier hindurch alle Spiele - bis auf das letzte Platzierungsspiel gegen Wageningen, die nicht mehr antraten. Ein 9*:0-Forfeit Sieg reicht Plzeň für Endrang 23.

Ahja, die tatsächliche europäische Spitze: Nachdem die Deutschen noch nie einen EQC gewinnen konnten, gab es viel Spekulation, dass sie es heuer endlich amal schaffen könnten. Sonstige Favoriten waren die üblichen Verdächtigen Titans Paris, Antwerp QC und die zwei Londoner Großteams LQC und Werewolves of London
Bis ins Achtelfinale schafften es sogar drei Teams: die Münchner Wolpertinger, der Ruhr Phoenix aus Bochum und die Braunschweiger Broomicorns. Pech nur dass München und Bochum im Achtelfinale gleich amal aufeinandergetroffen sind (Bochum gewann 15:12*) und Braunschweig gegen Antwerpen auch 9*:5 verlor. Die anderen beiden Achtelfinals waren Titans Paris 14*:11 Sagene IF (Oslo) und London QC 8*:7 WoL.
Im Semifinale setzte sich Bochum gegen LQC sauknapp 12*:11 durch (also auch wieder mit flag catch), während Antwerpen mit Paris deutlich mit 14*:2 den Boden aufwischte. Bitter für den viermaligen EQC-Sieger.
Im Finale kam dann der große Letdown für die Deutschen. Antwerpen machte auch mit dem Ruhr Phoenix kurzen Prozess: 15*:3. Yeesh. Die Belgier konnten sich damit den dritten EQC-Sieg holen.

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