Gigi www.mspeu.at Report post Posted January 7, 2004 Blatter kritisiert Einkaufspolitik europäischer Spitzenclubs Hamburg (dpa) - Der Präsident des Weltfußball-Verbandes FIFA, Joseph Blatter, hat in einem Artikel für die Financial Times und die Financial Times Deutschland die Einkaufspolitik europäischer Spitzenvereine kritisiert. Es sei «widerwärtig» und trage Züge modernen «Menschenhandels», wie die Clubs junge Talente aus Afrika, Südamerika, und Asien wegkauften. «Die führenden Clubs in Europa verhalten sich zunehmend wie Neo-Kolonialisten, denen Herkunft und Kultur völlig egal sind und die die Entwicklungsländer auf sozial und wirtschaftlich unverantwortliche Weise ihrer besten Spieler berauben. Wenn wir nicht aufpassen, degeneriert der Fußball immer mehr zu einem Spielball der Gier», schreibt Blatter. Die vielen hoch bezahlten «Legionäre» gefährdeten langfristig auch die Bindung der Fans an ihre Vereine. (portale.web.de) die die Entwicklungsländer auf sozial und wirtschaftlich unverantwortliche Weise ihrer besten Spieler berauben. Das ist doch lächerlich! Die Spieler können sicher im Ausland mehr Erfahrungen sammeln als im eigenen Land, und das kommt dann dem Land selber zugute. Da leistet sicher der Topverein in Europa mehr Entwicklungshilfe, als diese Länder je selber leisten könnten. Was meint ihr? 0 Quote Share this post Link to post Share on other sites More sharing options...
basilese ENANDERSKALIBER! Report post Posted January 7, 2004 [...]Die vielen hoch bezahlten «Legionäre» gefährdeten langfristig auch die Bindung der Fans an ihre Vereine.[...] das ist wohl eindeutig der wichtigste punkt! 0 Quote Share this post Link to post Share on other sites More sharing options...
pepiporn White Nigger Report post Posted January 7, 2004 @Gigi: ausserdem haben die meisten großen Klubs ja auch Akademien, Fussballschulen etc. in den Entwicklungsländern was den betreffenden Ländern wieder zu gute kommt. Was wirklich widerwertig ist sind die Methoden einiger 'Spielermanager' die den Spielern das blaue vom Himmel versprechen, und dann landen diese in Österreich bzw. Ostblock, oder gleich auf der Strasse. Aber so lange es fundierte Ausbildung vor Ort gibt ist es eigendlich nicht negativ denke ich. 0 Quote Share this post Link to post Share on other sites More sharing options...
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