HAMBURGER SV


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HSV spielt künftig in der HSH Nordbank Arena

Hamburg - Der erste Wechsel des Namensrechtes eines Bundesliga-Stadions ist perfekt: Mit Beginn der neuen Saison läuft der HSV bei seinen Heimspielen in der HSH Nordbank Arena auf. Über das Namensrecht an der Heimspielstätte der Rothosen hinaus sind vielfältige Kommunikationsmaßnahmen mit dieser Partnerschaft verbunden. Diese reichen von der Stadionwerbung, der gesamten Wegeführung in und um die Arena bis hin zu PR-Aktionen mit den Spielern. Die offizielle Taufe der HSH Nordbank Arena wird im Juli mit einem großen Fanfest stattfinden. Darüber hinaus wird die HSH Nordbank neuer Partner der Sponsoring-Initiative „Der Hamburger Weg“.

„Dieses Engagement ist ein klares Bekenntnis zu unserem Standort sowie der gesamten Region“, sagt Hans Berger, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank. „Die HSH Nordbank und der HSV sind internationale Teams, die fest in der Region verwurzelt sind. Beide spielen seit Jahren erfolgreich in der obersten Liga ihres Metiers, haben aber auch Ambitionen, sich weiter zu entwickeln. Vor dem Hintergrund unserer geschäftspolitischen Strategie und eines möglichen Börsengangs sind wir überzeugt, mit dieser Partnerschaft auf ideale Weise in unsere Marke zu investieren.“

„Mit der HSH Nordbank haben wir ein traditionsreiches Unternehmen gewonnen, das perfekt zu unserer Philosophie des „Hamburger Weges“ passt“, unterstreicht Bernd Hoffmann. „Wir wünschen uns erfolgreiche gemeinsame Jahre und ich bin sicher, dass die HSH Nordbank von der Anziehungskraft der Arena profitieren wird.“

„Dieser Vertragsabschluss ist bislang einzigartig im deutschen Fußball und unterstreicht die Kraft der Marke Hamburger SV. Als Pionier dieser Werbeform auf deutschem Boden freuen wir uns, mit der HSH Nordbank und dem HSV das erste Rebranding eines Stadions in der Bundesliga vorzunehmen“, betont Joachim Hilke, Vice President Sales bei SPORTFIVE.

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HSV gewinnt Nordderby gegen den VfL Wolfsburg

Hamburg - Der Hamburger SV hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klasssenerhalt gemacht. Am Sonntag (01.04.07) gewannen die Rothosen das Nordderby gegen den VfL Wolfsburg mit 1:0 (0:0). Schon in der ersten Halbzeit hätte die Stevens-Elf nach zahlreichen Möglichkeiten die Führung verdient gehabt, scheiterte aber im Abschluss oder an Torhüter Simon Jentzsch. Das Tor des Tages schoss schließlich Mehdi Mahdavikia in der 60. Minute. In der Schlussphase mussten die Hamburger noch die eine oder andere brenzlige Situation überstehen, gewannen am Ende aber verdient und zogen in der Tabelle am VfL vorbei auf den zehnten Platz.

HSV-Trainer Huub Stevens kehrte am Tag vor dem Spiel nach Hamburg zurück, nachdem er zuvor die Woche über bei seiner kranken Ehefrau in Holland weilte. Gegen die Wölfe musste er verletzungsbedingt auf fünf Spieler verzichten. Guy Demel (Reha nach Herzmuskelentzündung), Juan Pablo Sorin (Reha nach Muskelfaserriss), Vincent Kompany (Reha nach Achillessehnenriss), Mario Fillinger (Reha nach Knie-OP) sowie Paolo Guerrero (Achillessehnenentzündung) standen nicht zur Verfügung. Doch auch Klaus Augenthaler auf Seiten der Wolfsburger hatte nicht alle Mann an Bord, ihm fehlten Facundo Quiroga (Gelbsperre), Pablo Thiam (Rückenprobleme) und Julio dos Santos (Reha nach Beinbruch).

Torlos trotz totaler Dominanz

Die Partie begann so, wie sie über weite Strecken der 90 Minuten verlaufen sollte. Der HSV nahm vom Anpfiff weg das Zepter in die Hand, setzte den VfL Wolfsburg unter Druck und erspielte sich eine Vielzahl an Torchancen. Den Anfang machte Bastian Reinhardt, der seinen Kopfball jedoch ganz knapp neben das Tor setzte (7.). Und so ging es munter weiter. Mehdi Mahdavikias Kopfball nach perfekter Flanke von Boubacar Sanogo, der Schlenzer von Rafael van der Vaart nach tollem Mahdavikia-Solo über den halben Platz sowie van der Vaarts Lupfer, der auf statt unter die Torlatte prallte - bereits innerhalb der ersten 20 Minuten schrammten die Rothosen mehrfach nur Zentimeter an der verdienten Führung vorbei.

Mitte der ersten Halbzeit hatte der VfL Wolfsburg dann die erste Druckphase der Hamburger heil überstanden und formierte vor dem eigenen Strafraum ein Bollwerk, gegen das die HSVer zeitweilig kein probates Mittel fanden. Mitunter erinnerte das Geschehen an ein Handballspiel: zehn Wolfsburger standen am eigenen Strafraum, die Hamburger spielten um den Sechzehner herum und suchten nach der Lücke. Einzig Sanogo kam vor der Pause noch zu zwei guten Möglichkeiten, wurde aber erst im letzten Augenblick abgeblockt und zielte beim zweiten Versuch per Kopf nur knapp über das Tor (34., 39.). Die Gäste verzeichneten nicht einen einzigen Torschuss, so dass es mit einem für den VfL sehr schmeichelhaften 0:0 in die Pause ging.

Die Führung über die Zeit gebracht

Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel. Defensiv ließen die Rothosen überhaupt nichts anbrennen, zudem lahmte Wolfsburgs Offensivspiel, da insbesondere Kreativkopf Marcelinho von Nigel de Jong an die Kette genommen wurde und lediglich durch seine extravagante Frisur auffiel. Die Hamburger hingegen knüpften an das gute Spiel der ersten Hälfte an und verzeichneten nur vier Minuten nach Wiederanpfiff erneut durch van der Vaart den zweiten Aluminiumtreffer des Spiels. Dieses Mal war es der Pfosten, der die hochverdiente HSV-Führung verhinderte. Die hätte in der 55. Minute in weite Ferne rücken können, doch dieses Mal stand das Glück auf Seiten der Heimmannschaft.

Tim Atouba fälschte den ersten VfL-Torschuss des Spiels von Santana unglücklich ab, die Latte rettete den HSV vor einem Rückstand. Doch das war nur ein kurzes Aufblühen der Grün-Weißen, die nach genau einer Stunde doch noch das 0:1 hinnehmen mussten. Sanogo hatte auf Mahdavikia gepasst, der zu van der Vaart, dessen Hackentrick Jarolim ins Spiel brachte. Der Tscheche scheiterte zwar an Simon Jentzsch, doch Mahdavikia staubte eiskalt zum 1:0-Endstand ab. Dass dieses 1:0 bis zum Ende Bestand hatte, lag daran, dass der HSV in der hektischen und von VfL-Seite druckvoll geführten Schlussphase mit Glück und Geschick die verdiente Führung über die Zeit brachte.

Hamburger SV: Rost - Benjamin, Reinhardt, Mathijsen, Atouba - de Jong, Jarolim (90.Abel) - Mahdavikia, van der Vaart (77.Trochowski), Ben Hatira (80.Laas) - Sanogo

VfL Wolfsburg: Jentzsch - Möhrle, Madlung, Hofland, Van der Heyden - Makiadi (46.Makiadi), Santana, van der Leegte, Krzynowek (63.Menseguez) - Marcelinho - Klimowicz

Tore: 1:0 Mahdavikia (60.)

Schiedsrichter: Perl (München)

Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Jarolim, Mahdavikia / Hofland, Madlung, van der Leegte

Gelb-Rote Karten: - / -

Rote Karten: - / -

knapper Sieg - aber verdienter Sieger. Platz 10 :clap:

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Cremig, der Oro

erste halbzeit hab ich gsehn auf bwin, die war wirklich genial. so viele gute chancen ghabt, latte getroffen, ...

zweite halbzeit hat wolfsburg etwas dagegen gehalten. das tor war nett, aber mehdi hätt ned fünf zentimeter weiter hinten stehn dürfen, sonst wär der ball drüber gangen :D

bearbeitet von Orodreth

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erste halbzeit hab ich gsehn auf bwin, die war wirklich genial. so viele gute chancen ghabt, latte getroffen, ...

zweite halbzeit hat wolfsburg etwas dagegen gehalten. das tor war nett, aber mehdi hätt ned fünf zentimeter weiter hinten stehn dürfen, sonst wär der ball drüber gangen :D

am schluss haben die wölfe auch noch ordentlichen druck gemacht. aber zum glück nicht den ausgleich geschossen. jetzt muss man sich im tabellen-mittelfeld behaupten können. vielleicht geht sich noch ein internationaler platz aus :raunz:

HSV ist mit 19 Punkten die erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde :v:

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2:4-Niederlage gegen den VfB Stuttgart

Hamburg - Der Hamburger SV verlor am Samstag (07.04.07) das erste Heimspiel unter Trainer Huub Stevens. Gegen den VfB Stuttgart mussten sich die Rothosen vor 57.000 Zuschauern in der ausverkauften AOL Arena am Ende mit 2:4 (0:3) geschlagen geben. Bereits nach 13 Minuten führte der VfB nach Toren von Cacau (10.) und Khedira (13.) mit 2:0. Hilbert traf in der 27. Minute zum 3:0. Kurz darauf hatte Schiedsrichter Lutz Wagner seinen großen Auftritt. Zunächst stellte er Änis Ben-Hatira (34.) vom Platz, kurz darauf musste auch der Stuttgarter Hitzlsperger frühzeitig zum Duschen. Beide Entscheidungen waren mehr als überzogen. In der zweiten Halbzeit fanden die Gäste wieder besser ins Spiel und trafen durch Fernando Meira gar zum 4:0, ehe David Jarolim (66.) und Ivica Olic (75.) für die nicht aufsteckenden Hamburger wenigstens noch Ergebniskosmetik betreiben konnten.

HSV-Trainer Huub Stevens musste gegen die Schwaben verletzungsbedingt auf fünf Spieler verzichten. Guy Demel (Reha nach Herzmuskelentzündung), Juan Pablo Sorin (Reha nach Muskelfaserriss), Vincent Kompany (Reha nach Achillessehnenriss), Mario Fillinger (Reha nach Knie-OP) sowie Paolo Guerrero (Achillessehnenentzündung) standen nicht zur Verfügung. Doch auch Armin Veh auf Seiten der Stuttgarter hatte nicht alle Mann an Bord, ihm fehlten Mario Gomez (Bänderriss), Serdar Tasci (Oberschenkel) und Christian Gentner (Reha nach Knöchelverletzung).

Alles reine Kopfsache

Die Partie hatte im Grunde noch gar nicht richtig begonnen, da war sie auch schon entschieden. Nach nicht einmal einer halben Stunde lagen die Rothosen bereits mit 0:3 hinten - die Vorentscheidung. Dreimal hatten die Schwaben mit dem Kopf zugeschlagen. Cacau markierte nach zehn Minuten den ersten Treffer, allerdings nur, indem er Joris Mathijsen mit beiden Armen wegschob. Dieses Tor hätte also nicht zählen dürfen. Die Treffer zwei und drei waren regelgerecht, Semi Khedira (13.) und Roberto Hilbert (29.) trafen ebenfalls mir dem Kopf. Dass anschließend Änis Ben-Hatira auch noch die Rote Karte sah, rundete die bittere erste Hälfte des HSV ab (35.).

Dieser Platzverweis war hart, der für Thomas Hitzlsperger acht Minuten später jedoch noch unverständlicher. Auch in diesem Fall hätte eine Gelbe Karte voll und ganz ausgereicht. So aber ging es mit zehn gegen zehn in die zweite Hälfte, die genau wie die erste begann. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff schlug der VfB zu - natürlich mit dem Kopf. Fernando Meira nickte eine Ecke zum 4:0 ein. Und während beim VfB jeder Schuss (bzw. Kopfball) ein Treffer war, ging beim HSV irgendwie alles schief. Die Hamburger gaben sich dennoch zu keinem Zeitpunkt des Spiels geschlagen und fighteten sich noch einmal zurück. Zu mehr als den zwei Anschlusstreffern durch David Jarolim (66.) und Ivica Olic (75.) reichte es jedoch trotz einer beeindruckenden Aufholjagd in einem absoluten verrückten Fußballspiel nicht mehr.

4 Kopfballtore - des is ja nimma normal :angry::angry:

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Paolo Guerrero als Speedy Gonzales

Hamburg - Manchmal geht eben alles schnell im Leben. Paolo Guerrero hatte gar nicht lange Zeit, nachzudenken, da lag der Ball auch schon im Netz. Passiert war es am Freitagabend (13.04.07), Tatort Borussia-Park. HSV-Coach Huub Stevens wechselte den Peruaner in der 90. Minute ein. Und nur 42 Sekunden später jubelte ganz Hamburg. Nach Vorarbeit des ebenfalls eingewechselten Mehdi Mahdavikia überwand Guerrero Casey Keller und somit hatte der HSV drei ganz wichtige Punkte auf dem Konto. "Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Es ging alles so schnell. Super, dass ich getroffen habe. Ich hoffe, dass es für mich jetzt weiter bergauf geht", so der Last-Minute-Held nach der Partie.

Gab es ein furioses Ende, so waren die 90 Minuten vorher eher weniger berauschend. Die Rothosen taten sich über die gesamte Spielzeit schwer und fanden nie so richtig zu ihrem Spiel. So sah es auch Stevens: "Ohne Frage, wir können sicher besser spielen. Doch man darf auch nicht die Situation vergessen. Außerdem haben wir vorher glatt gegen Stuttgart verloren. Nein, ich bin zufrieden mit der Reaktion meiner Mannschaft." In der Tat war besonders schön zu sehen, dass in den letzten Minuten die Schwäche der Gladbacher erkennt und ausgenutzt wurde. "Wir würden sicher lügen, wenn wir sagen, dass wir so spielen wollten. Doch wir wussten natürlich, dass der Gegner mit zunehmender Spieldauer immer nervöser wird. Dass wir es so kurz vor Schluss ausgenutzt haben, ist umso besser für uns", freute sich Joris Mathijsen, der in der Defensive erneut eine starke Vorstellung bot.

Der nächste Krimi steht an

Nach dem Sieg beim Tabellenschlusslicht wartet auf die HSV-Akteure eine "lange" Woche. Am Sonntag kommt es zum Duell mit Mainz 05. Das nächste ganz wichtige Spiel. Wobei für alle Beteiligten feststeht, dass es nur noch Endspiele gibt. "Gegen Mainz haben wir erneut die Chance, einen Konkurrenten abzuschütteln. Nur das ist unser Ziel", sagt David Jarolim. Bastian Reinhardt könnte gegen die Klopp-Elf fehlen. Nach seiner Auswechslung besteht der Verdacht auf Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel. "Ein Ausfall von Basti wäre bitter für uns. Doch wir müssen abwarten, bis wir genau wissen, was passiert ist", so Stevens.

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2:2: Punkteteilung gegen Mainz 05

Hamburg - Der Hamburger SV hat sich am Sonntag (22.04.07) die Punkte mit dem 1. FSV Mainz 05 geteilt. In der mit 57.000 Zuschauern ausverkauften AOL Arena trennte sich die Mannschaft von Huub Stevens mit 2:2 (1:1) von den 05ern. Mohamed Zidan brachte die Gäste in der 12. Minute in Führung. Noch vor dem Wechsel glich Juan Pablo Sorin per Foulelfmeter aus (23.). Nach dem Seitenwechsel brachte Fabian Geber die Gäste erneut in Front (59.), ehe der eingewechselte Paolo Guerrero in der 84. Minute zum 2:2-Endstand traf.

HSV-Trainer Huub Stevens musste im Spiel gegen den FSV auf vier Spieler verzichten. Bastian Reinhardt (Muskelfaserriss), Vincent Kompany (Aufbautraining nach Achillessehnen-Operation), Änis Ben-Hatira (Rot-Sperre) und Mario Fillinger (Reha nach Knie-Operation) standen nicht zur Verfügung, zudem verzichtete Huub Stevens vorsichtshalber noch auf die Dienste des gerade von einer Herzmuskelentzündung genesenen Guy Demel. Maint-Coach Jürgen Klopp hatte drei Ausfälle zu beklagen. Neben Torhüter Dimo Wache, für den kurz vor Spielbeginn Christian Wetklo zwischen die Pfosten rutschte, fehlten auch noch Nikolce Noveski (Zerrung) und Mimoun Azaouagh (Adduktorenzerrung).

Mainz 05 mit Traumtor zur Führung

Die Partie begann etwas schleppend. Beide Teams wollten nicht gleich volles Risiko gehen, sondern erst einmal vorsichtig schauen, was der Gegner so macht. Das führte dazu, dass sich die Anfangsminuten fast ausschließlich im Mittelfeld abspielten - bis Mohamed Zidan in der 12. Minute zum großen Schlag ausholte. Einen langen Befreiungsschlag erlief der einzige Mainzer Angreifer auf der linken Angriffsseite, ließ Joris Mathijsen am Strafraumeck gekonnt aussteigen und versenkte den Ball im langen Eck - Traumtor. Frank Rost war machtlos und musste den Ball passieren lassen. Er sah aber, dass seine Mannschaftskameraden in der Folge nicht die Köpfe hängen ließen, sondern die richtige Reaktion zeigten.

Den Anfang machte Ivica Olic, der nach gutem Zuspiel von Piotr Trochowski aus der Drehung abzog, seinen Meister aber in FSV-Ersatzkeeper Wetklo fand (17.). Fünf Minuten später war aber auch der Mainzer Schlussmann machtlos. Nach einem Petkovic-Foul an David Jarolim zeigte Schiedsrichter Herbert Fandel auf den Elfmeterpunkt, von wo Juan Pablo Sorin sicher zum Ausgleich verwandelte. Damit war das Spiel wieder offen, bis zur Halbzeitpause passierte jedoch nicht mehr viel. Zwar agierten die Hamburger überlegen, taten sich gegen die defensiv sehr clever agierenden Gäste aber schwer und kamen kaum zu gefährlichen Torraumszenen.

HSV mit spätem Abstauber zum Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. Mainz stand weiterhin defensiv sehr sicher und lauerte auf Konter, während die Rothosen sich gegen das rot-weiße Bollwerk abmühten. Und so kam es, wie es oftmals kommt, wenn eine Mannschaft zwar das Spiel, aber nicht die nötigen Tore macht. Der FSV setzte zum schnellen Gegenstoß an, über Zidan und Leon Andreasen landete der Ball bei Fabian Gerber, der Rost überwand und die erneute Mainzer Führung erzielte (59.). Der HSV zeigte sich nach dem doppelten Rückstand ein wenig geschockt, hatte aber noch eine halbe Stunde Zeit, um mit den 57.000 Zuschauern im Rücken in der wiederholt ausverkauften AOL Arena erneut zurückzuschlagen.

Dafür hatte Huub Stevens ja einen Experten auf der Bank sitzen. Paolo Guerrero, der letzte Woche in Gladbach nach seiner Einwechslung den Siegtreffer markiert hatte, kam erneut ins Spiel und avanvcierte zum zweiten Mal in Folge zum Punktgaranten. Als sich die Hamburger gegen gut organisierte Mainzer immer schwerer tat, schlug der Peruaner zu. Einen Eckball von Mehdi Mahdavikia köpfte Mathias Abel an den Pfosten, den Abpraller drückte Guerrero zum späten, aber verdienten Ausgleich über die Torlinie (84.). So endete das Spiel mit einem 2:2, durch das die Hamburger vier Spieltage vor Saisonende den 10. Tabellenplatz belegen.

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"Es werden viele Enten auf den Markt gebracht"

Hamburg - Der Name Bayern München fiel auf der Pressekonferenz am Donnerstag (26.04.07) in der AOL Arena immer und immer wieder. Allerdings war das vorherrschende Thema nicht das Aufeinandertreffen zwischen dem HSV und dem Deutschen Rekordmeister am Samstag sondern die Spekulationen um einen Wechsel von Rafael van der Vaart von der Elbe an die Isar. Gerüchten zu Folge soll sich der HSV-Regisseur am Mittwochabend (25.04.07), also nur drei Tage vor dem wichtigen Nord-Süd-Schlager in der Allianz Arena, in Hannover mit Bayern-Manager Uli Hoeneß getroffen haben. "Rafael hat gegenüber dem Verein versichert, dass er nicht in Hannover zu Gesprächen war und hat die Spekulationen ins Land der Absurdität verwiesen", sagte Dietmar Beiersdorfer. "Es werden viele Enten auf den Markt gebracht, das ist eine weitere."

Huub Stevens drehte den Spieß um: "Ich kann auch ein Gerücht in die Welt setzen. Ich habe mich gestern mit van Bommel getroffen und wir haben holländisches Bier getrunken." Auf die Nachfrage, ob es er zum HSV kommt, antwortete der Trainer "Ich denke, wir haben eine Chance". Den Schlusspunkt unter dieses Kapitel setzte Beiersdorfer, der noch einmal betonte, dass der HSV seinen Kapitän nicht nach München abgeben wird. "An unserer Situation hat sich nichts geändert. Rafael ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Mannschaft auf den wir weiter aufbauen wollen. Alles andere kommt nicht in Frage".

Scheiss Bayern - wollens einfach ned kapieren, dass sie ned alles haben können, was sie wollen :finger4:

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living legend

[....]

Huub Stevens drehte den Spieß um: "Ich kann auch ein Gerücht in die Welt setzen. Ich habe mich gestern mit van Bommel getroffen und wir haben holländisches Bier getrunken." Auf die Nachfrage, ob es er zum HSV kommt, antwortete der Trainer "Ich denke, wir haben eine Chance". :laugh::laugh: Den Schlusspunkt unter dieses Kapitel setzte Beiersdorfer, der noch einmal betonte, dass der HSV seinen Kapitän nicht nach München abgeben wird. "An unserer Situation hat sich nichts geändert. Rafael ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Mannschaft auf den wir weiter aufbauen wollen. Alles andere kommt nicht in Frage".

Scheiss Bayern - wollens einfach ned kapieren, dass sie ned alles haben können, was sie wollen :finger4:

früher oder später haben die bayern in deutschland eigentlich noch jeden spieler bekommen, den sie UNBEDINGT wollten! (so scheisse das auch ist :madmax: !!)

der springende punkt wird sein, wie der hsv die nächsten saisonen plant und welche perspektiven sie vdv geben können! den auf kurz oder lang wird es auch vdv leid sein, gegen den abstieg zu spielen bzw. im tabellenmittelfeld herumzugurken! vereinstreue hin oder her, sollte der hsv nicht seine mannschaft umkrempeln und sinnvoll verstärken, damit sie ernsthaft um einen uefa-cupplatz bzw. cl-platz mitspielen können, wird vdv wohl nicht mehr lange in hamburg spielen!

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der springende punkt wird sein, wie der hsv die nächsten saisonen plant und welche perspektiven sie vdv geben können! den auf kurz oder lang wird es auch vdv leid sein, gegen den abstieg zu spielen bzw. im tabellenmittelfeld herumzugurken! vereinstreue hin oder her, sollte der hsv nicht seine mannschaft umkrempeln und sinnvoll verstärken, damit sie ernsthaft um einen uefa-cupplatz bzw. cl-platz mitspielen können, wird vdv wohl nicht mehr lange in hamburg spielen!

das is schon klar, aber hab diese woche irgendwo gelesen, dass der HSV an einem Stürmer vom RSC Anderlecht dran sein soll. Beiersdorfer habe angeblich, schon Spiele von ihm gesehen und soll sehr begeistert sein. Seine Torquote: 19 Tore in 29 Spielen - kann man auch lassen, wenn man sich die Quoten von Sanogo unc Co. ansieht. Vorige Saison haben sie super um den meistertitel mitgespielt, warum es anfang bis sogar mitte der saison so einen durchhänger gab - weiss ich nicht. kann ja nicht nur daran liegen, dass van Buyten und Boulahrouz weg sind. :ratlos:

wäre sehr fein, solten sie sich heuer noch für den UI-Cup qualifizieren, um wenigstens irgendwo international mitzuwirken.

bearbeitet von goedt

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für leiwand, gegen oasch.

das is schon klar, aber hab diese woche irgendwo gelesen, dass der HSV an einem Stürmer vom RSC Anderlecht dran sein soll. Beiersdorfer habe angeblich, schon Spiele von ihm gesehen und soll sehr begeistert sein. Seine Torquote: 19 Tore in 29 Spielen - kann man auch lassen, wenn man sich die Quoten von Sanogo unc Co. ansieht. Vorige Saison haben sie super um den meistertitel mitgespielt, warum es anfang bis sogar mitte der saison so einen durchhänger gab - weiss ich nicht. kann ja nicht nur daran liegen, dass van Buyten und Boulahrouz weg sind. :ratlos:

wäre sehr fein, solten sie sich heuer noch für den UI-Cup qualifizieren, um wenigstens irgendwo international mitzuwirken.

Ich sehe aber durchaus im Abgang von van Buyten und Boulahrouz einen Hauptgrund für die verkorkste Saison. Mit van Buyten hat ein absoluter Führungsspieler beim HSV das Boot verlassen und gemeinsam mit Kahlid hat er die beste Abwehr der Liga geformt. Hinzu kommt noch die Einstellung manche Akteure, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

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