Spiderman

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  1. Ich picke jetzt deinen Post stellvertretend für alle heraus, die in die gleiche Kerbe schlagen, um ein paar "fake news" aus der Welt zu schaffen. Es ist richtig, dass die Zuschauerzahl begrenzt wurde, was vorher nicht der Fall war. Das ist aber eigentlich auch schon das "mediale Problem" daran, denn davor war es den Medien quasi selbst überlassen, eine Zahl zu "erfinden". Die kolportierten "50.000" Fans gab es nie und schon gar nicht im Stadion bzw. am Rennhang. Bei diesen Zahlen wurden immer die Besucher der Weltcup-Meile in der Stadt miteinbezogen und auch mit diesen gemeinsam waren es wohl kaum 50.000 (maximal im Jahr 2010). Es ist aufgrund der baulichen Situation seit der neuen Planai-Talstation gar nicht mehr möglich, für so viele Personen Platz zu finden. Dazu kommt, dass die rechte Seite des Hanges behördlich nicht mehr für Zuschauer freigegeben wurde. Der Riesentorlauf hat dann seinen Teil auf der linken Seite des Hanges beigetragen, wobei es da in Summe um wesentlich weniger "Verlust" geht, als man meinen könnte. Wie man spätestens beim Slalom am Mittwoch gesehen hat, ist die Stimmung auch bei ca. 25.000 Personen im Stadionbereich außerordentlich gut und man sieht Bilder von einem vollen "Stadion". Die Qualität für jeden einzelnen der Zuseher wurde massiv erhöht, da nun wirklich jeder auch Blick auf den Rennhang hat. Die fixe Festlegung einer maximalen Zuschauerzahl wurde auch deshalb notwendig, weil die Behörde ausgehend von dieser Zahl die nötige Anzahl an Security und Einsatzkräften festlegt. Es ist schlichtweg nicht mehr finanzierbar, eine Veranstaltung auf 50.000 Personen auszulegen, wenn dann im Endeffekt "nur" rund 30.000 Tickets (und es waren nie mehr!) tatsächlich verkauft werden. Die von dir angesprochenen "Millioneneinnahmen" hat maximal der Skiverband als eigentlicher Veranstalter der Rennen (anders als in Kitzbühel) und das auch nur in Form der TV-Gelder und Sponsoren. Die Stimmung ist aufgrund des von dir beschriebenen "Hexenkessels" auch bei 25.000 so gut, wie sie früher war. Dass der Riesentorlauf hinterherhinkt ist kein Geheimnis, wohl aber auch der jahrelangen Erfolglosigkeit der Österreicher geschuldet. Und eines darf bei all der Diskussion nicht vergessen werden: Mit Eliasch hat man einen Präsidenten, der oft nicht nachvollziehbare Entscheidungen trifft und mit einer Doppelveranstaltung hast du sicher bessere Karten, auf lange Sicht dabei zu bleiben. Der Riesentorlauf ist aber vor allem auch aufgrund des Wunsches der Athleten übernommen worden. Vor zwei Jahren war es das Ersatzrennen von Garmisch; nun ist es der ausdrückliche Wunsch von Odermatt & Co, in Schladming fahren zu dürfen. Ein Tipp von mir zum Abschluss: Lieber selbst davon überzeugen, wie die Stimmung und das Feeling in Schladming nun sind, als einfach auf Basis von in den Medien verwendeten Zahlen zu glauben, dass der Mythos "gekillt" wurde!
  2. Nur so nebenbei: Der Red Bull GmbH gehören 50% von "van Deer"