eigentor

Mein Gott, so ein Affentheater um diese Wahl, freue mich schon wenn das vorbei ist. Im Idealfall sitzt der Präsident eh im Hintergrund und hält brav die Goschn und lässt die sportlichen Verantwortlichen ihre Arbeit machen und hält sich als “Nicht-Sportexperte“ schön zurück. Bei der HV und der Weihnachtsfeier darf er dann eine Rede halten und von mir aus nach Sponsoren suchen oder die VIPs bespaßen.
Aber sonst möchte ich einen Präsident weder hören oder sehen, egal wer es wird.

Ist aber ein recht einseitiges und nicht objektivierbares Argument. Der Schmid hat schon bisher eigenes Geld in Rapid investiert, jetzt kommt das Argument er wolle profitieren. Die Kaltenborn hat bisher keinerlei Bezug zu Fußball oder gar Rapid und soll den Unterschied ausmachen? Das verstehe wer es verstehen will, ich nicht.

Ist aber ein recht einseitiges und nicht objektivierbares Argument. Der Schmid hat schon bisher eigenes Geld in Rapid investiert, jetzt kommt das Argument er wolle profitieren. Die Kaltenborn hat bisher keinerlei Bezug zu Fußball oder gar Rapid und soll den Unterschied ausmachen? Das verstehe wer es verstehen will, ich nicht.

Ich glaube du hast diesen Gedanken nicht ganz zu Ende gedacht.
Du zeichnest Bruckner hier als "kleinen Angestellten einer Vorortetischlerei", der keine wirtschaftlichen Eigeninteressen haben könnte.
Er wäre aber weisungsgebundener Vertreter des (E:) Stadionsponsors und gleichzeitig Präsident des SK Rapid in einer Person. Das ist nicht nur eine potentielle Konfliktsituation sondern rein vertraglich betrachtet an der Grenze zur Unvereinbarkeit. Vll wird dieses Thema in den nächsten Wochen sogar noch sehr diskutabel. Ich glaube zwar nicht, dass es mit der Allianz schwierig wird aber allein das Thema "Weststadion" zeigt schon die Kreuzungspunkte auf. Aus der 2. Reihe konnten Bruckner und Marek das damals zwar noch lösen aber wie sie das als Präse gehandhabt hätten wage ich jetzt nicht fortzudenken. Ich weiß aber, dass in der Allianz das viele durchaus kritischer sehen.
Zu Schmid:
Ich hab mich damals sofort gefragt, wieso sagt der jetzt "60:40"? Das werden ihm doch viele übel nehmen. Nachdem ich ihn aber gleichzeitig für ausreichend intelligent halte, habe ich es mir so erklärt, dass er damals spontan gemerkt hat, dass ihm "100:0" schon gar niemand abnehmen wird und er dann gleich so ehrlich war und symbolisch meinte: "Natürlich profitiere ich auch wirtschaftlich davon". Etwas, das Krammer zB bis zum heutigen Tag nie ausgesprochen hat aber jeder weiß, dass Rapid eine unbezahlbare PR und tlw. auch direkt finanziell ein Gewinn für ihn ist (wobei ich jedoch überhaupt kein Problem damit habe weil er auch viel Zeit hier investiert).
Es sind also die Verhältnisse Bruckner:Schmid nicht so simpel wie viele das hier darstellen wollen (leider auch der Cheffe) und wir bräuchten jede erdenkliche Zeit um uns alle Aspekte durchzudenken und auszutauschen - die uns das WK aber scheinbar nur sehr reduziert geben möchte.
PS: Sehr gespannt bin ich auf Kaltenborn. Für mich ist sie sozusagen der Tojner-Schmid der Bruckner-Seite. Mal schauen ob ich damit recht habe.

Wie erwartet, kein einziger konkreter Punkt. 

bösartig könnt man auch sagen sie hat wenigstens erfahrung damit marode unternehmen am leben zu erhalten. komischerweise ist ihr das letztes jahr in der formel 4 nicht mal eine handvoll rennen lang gelungen. dass ihr arbeitgeber grad kooperationspartner für seine simulatoren in deutschland und österreich sucht ist sicher auch nur zufall.
ausserdem würde es mich nicht wundern, wenn sie nur zur verfügung steht wenn eben keine wahl stattfindet, und sie ein fixes ticket im nächsten präsidium hat.
ja, ist sehr polemisch, aber wär alles nicht notwendig wenns diesen vertrottelten maulkorb nicht gäbe.