derLASKdog

Die Gugl steht 70 Jahre. Und in diesen 70 Jahren waren ungezählige Male 15.000 Zuschauer und mehr. Es ist noch gar nicht so lange her als wir einen Zuschauerschnitt von mehr als 10.000 hatten und nie ist ein Chaos aufgekommen. Versteh echt nicht warum manche hier Panik schieben. 
Und die Anrainer brauchen sich gar nicht beschweren. Geschätzt 90% der Einfamilien und Mehrparteienhäuser dort oben wurden erst errichtet nachdem das Stadion dort stand und jeder der bis drei zählen kann, konnte sich ausrechnen dass es dort ab und zu einen Menschenauflauf geben wird. Das erinnert mich an die, die sich in Hörsching in der Einflugschneise billige Grundstücke gekauft haben und ein paar Jahre später wegen dem Fluglärm auf die Straße gegangen sind ....
 

Busse statt Autos: Wie der große Stau auf der Gugl vermieden werden soll | Nachrichten.at

Nachdem medial derzeit vorwiegend über das fehlende Verkehrskonzept rund um das neue Stadion und mögliche Lösungsansätze diskutiert wird, habe ich eine umfassende Strategie entwickelt, die ich auf diesem Weg mit euch teilen möchte: 
 

Beim Wechsel von Schlager auf Lawal als 1er Goalie muss man bedenken, dass dadurch sicherlich erhebliche Budgetmittel für eine andere Position frei werden. Und ich glaube, dass uns dieser Wechsel genauso wenig schaden wird wie dazumal von Pervan auf Schlager. Nämlich gar nicht. Im Gegensatz zu damals ist diesbezüglich auch kaum Skepsis wahrnehmbar. 

Diese generelle Akzeptanz gegenüber diesem Kommerzverein in Österreich finde ich immer wieder erschreckend.

Auch wenn ich mich in ein Wespennest setze aber ich  finde diesen ligainternen Wechsel zum Konzern überhaupt nicht in Ordnung.
Das Streben nach finanzieller und sportlicher Verbesserung kann ich schon nachvollziehen,aber das  Schlager sich offenbar gegen das Risiko Ausland und für einen gut dotierten Vertrag  auf der Ersatzbank des Konzern entscheidet ,sagt zumindest für mich  schon einiges aus .
Wer im Frühjahr als Nummer 1 startet sollen kompetentere Personen entscheiden aber als Kapitän finde ich Schlager nach dieser Entscheidung absolut  untragbar.
 
 

nein

here we go 
 

macht irgendwie ein bisschen angst, wenn eine gratis KI sowas rauswirft 

wenn es nicht schon ein paar elefanten gäbe, wäre jede mücke für sich nur halb so wild. nachdem es aber mittlerweile für (fast) jeden offensichtlich ist, dass dem LASK seine fans scheißegal sind, ist halt das ein weiterer schritt des vereins, das auch jedem zu zeigen. ein elefant wurde daraus im übrigen von niemandem gemacht, das thema wurde ja noch gar nicht wirklich groß.
zum thema machtansprüche: ist das dein ernst? es geht doch nur noch um den erhalt der ELEMENTARSTEN identifikationsmerkmale des LASK. jene merkmale, die noch irgendwo zeigen, dass es sich dabei um den schwarz weißen verein aus linz handelt. man hat schon so viel aufgegeben, ist so viele kompromisse eingegangen - von tatsächlichen machtansprüchen im verein sind wir in etwa so weit entfernt wie die övp von sauberer politik, das kannst du mir glauben. es gibt de facto überhaupt keine "machtansprüche" außer das leider ohnehin utopische und daher auch nicht breiter diskutierte ziel mitgliederverein. 
und weil ein sponsor sich das einiges kosten lässt, darf er alles mit dem verein machen? wo setzt du deine grenze der käuflichkeit? sollte es für den LASK wirklich unmöglich sein, einen einzigen sponsorverlust zu verkraften, wäre ganz gewiss nicht der taschenrechner der "nörgler" schuld, sondern der des LASK. dass es gefährlich ist, sich auf einen sponsor voll und ganz zu verlassen, wurde von fanseite schon lange zeit betont. im übrigen: es fordert niemand, dass bwt sich ganz zurückziehen soll. es geht lediglich darum, dass der LASK - bei allem respekt und vielen zugeständnissen für sponsoren - am ende immer im mittelpunkt stehen muss. das tut er aktuell nicht immer. weil ich der überzeugung bin, dass ein selbstbewusster LASK auch einiges an geld mit richtiger vermarktung und fanbindung akquirieren könnte - was neben den üblichen sponsoreneinnahmen durchaus eine schöne einnahmequelle wäre. und so viele andere vereine weltweit schaffen den spagat zwischen eigener tradition und sponsoren - nur bei uns liest man immer wieder von "landesliga" und "träumereien" wenn man es wagt, sich diesen spagat zu wünschen.
es wird nichts übersehen. aber ich hab auch nichts davon, wenn in ein paar jahren vom LASK nichts mehr übrig ist, weil er sich immer mehr an sponsoren verkauft hat, während die wünsche und anliegen der treuesten fans ignoriert und belächelt wurden. und wenn der LASK nach dem stadionbau durch wirtschaftliche schwierigkeiten geht und nur der namensverkauf verein (und vor allem die verantwortlichen) noch retten könnte, dann ist das ein problem, das sicher nicht die fans zu verantworten haben, die immer wieder darauf hinweisen, dass eine derartige anbiederung an einen einzelnen sponsor eben gefährlich sein kann - und gäbe es jetzt noch keine kritik, dann wär der schritt zum namensverkauf ganz bestimmt noch ein viel kleinerer. davor hab ich angst. 
achja und übrigens: viele fans verbreiten woche für woche positive stimmung für verein und mannschaft in den stadien in österreich und ganz europa. das wird häufig ganz gerne vergessen, wenn von internethelden das wort "dauernörgler" verwendet wird. 

Tschechische Neonazis einladen, um sie auf die eigenen Landsleute loszulassen, weil man sich selbst die Finger nicht dreckig machen will, Hitlergrüße, homophobe Gesänge... Alles, was die Fanatics und ihre Freunde halt auszeichnet. Ich sag's, wie's ist: wenn da Mal der Busfahrer auf der A1 Sekundenschlaf hat, trifft's außer ihm keinen Unschuldigen.

https://seit1908.at/wir-stellen-da-mal-was-richtig/?fbclid=IwAR2xqbCn8swoUia0PfNHALhKJqduQdxQonj8CHh5PP48MuYzGJABWcHqXKs
 
den Artikel super zerlegt, GF ist auf allen Ebenen untragbar aber halt, wie so viele im Verein, gut mit dem Präsidenten.

Es ist halt wirklich schade, dass manche Medien Dinge zurückhalten weil sie "journalistisch nicht ausgewogen sind" und auf der anderen Seite, diese journalistische Ausgewogenheit de facto eh nie stattfindet. 
Wann bekamen Sprecher der Fanszene Gehör? Weshalb beleuchten diverse Tageszeitungen nicht beide Seiten? 
Der Verdacht liegt halt wirklich nahe, dass es hier eine message control gibt und Dinge bewusst gestreut werden. Natürlich gilt wie immer die Unschuldsvermutung. Aber ich find es einfach schade, dass ein Artikel wie jener heute in der Krone, gespickt mit Halb-und Unwahrheiten so unreflektiert den Weg zu den Leuten findet. 
Objektive Meinungsbildung für die Leute ist somit einfach nicht möglich. Während sich wir Fans in einer Bubble bewegen, hat der LASK die Möglichkeit seinen Müll großflächig ab zu laden. 
Schade, aber gerade deswegen gilt es die eigenen Standpunkte umso mehr unter die Leute zu bringen. 

Ich muss schon wieder lachen, wenn ich die Fellinger-Statements aus den gekauften OÖN- und Krone-Artikeln lese. Der Typ hat so wenig Ahnung, was die Anliegen der Fans betrifft und die eigentliche Arbeitsleistung finde ich seit Jahren ungenügend. Warum man für diese Position niemanden findet, der schwarz-weißes Herzblut hat, sondern nur Gruber gut zu Gesicht stehen muss, verstehe ich wirklich nicht. In dieser Position musst du ja vor allem ein Brückenbilder und Netzwerker sein. Als solchen empfinde ich ihn überhaupt nicht. 

zu punkt 1: da gab es nie eine vereinbarung, sondern eine art freiwilligen verzicht der szene kurz nach der übernahme aus mehreren gründen. diesen freiwilligen verzicht hat man mit der zeit wieder aufgehoben. so ein verzicht ist mMn langfristig auch völlig utopisch bei jeder fanszene in europa. mir würde zumindest spontan keine einfallen, die gar keine unangemeldete pyro zündet

punkt 2: kann ich dir nicht beantworten. ich weiß nur, dass es seitens des vereins eine bitte gab, allerdings sehr knapp vor dem spiel. die forderung nach einer geldspende kann ich mir nicht vorstellen. die fanszene nimmt aus prinzip keine geldspenden vom verein oder sponsoren an
 

ja, bist du fertig.
Das Kommentar und das vorige. Wie weit weg bist du eigentlich?
Egal wie lange man LASK-Fan ist, manche auch wegen dem Alter. Aber wie kann man nicht sehen, dass es da nicht um "nötig/unnötig" geht und nicht ein paar Differenzen?
Da geht es abermals um die Existenz des Vereins, nämlich um den Verkauf an einen Sponsor, der glaubt man kann mal Schritt für Schritt einen Verein übernehmen. Und es geht auch darum, dass die Vereinsverantwortlichen sich hinstellen und das einfach so zulassen.
Und viele von uns haben schon schwere Zeiten durchgemacht, aber wie kann man nur Reichel recht geben? Das ist doch von gut und böse weit enfernt.
Dann noch den Fans bzw die Fanklubs, die sich jede Partie (egal wo) immer aufopfern für den Verein. Egal wie mies man behandelt wird. Denen unterstellst du, dass sie stur und kompromisslos sind? Dann informier dich bitte mal. Sehr sehr oft probierte man es Gespräche zu suchen, vor allem mit Gruber (den interessiert das ja gar nicht und schickt Lakaien zu den Treffen). Konzepte wurden ausgearbeitet, Vorschläge sind unterbreitet worden und vieles mehr. Nur irgendwann reicht es halt auch mal, wenn man nur gegen eine Wand redet.
Ach ja....und ein Stadion schön recht und gut, sportlicher Erfolg auch nett.....nur wenn man sich dafür ganz tief bücken muss und dann in Sponsorfarben auftreten muss, weil es anders nicht geht. Dann hat man sich wohl verkalkuliert.
Und es geht ja schon lange nicht mehr nur um die Dressen der Herren. Genauso wenig wie es keine "Ausweichdress" mehr ist, wie man gerade erst gesehen hat. Amateure und Damen auch schon in Sponsorfarbe. Betreuer, Einlaufkinder, der ganze Fanshop besteht fast nur mehr aus Sponsor....und wer weiß was noch alles kommt. Recht viel können wir nicht mehr verkaufen.
Und wenn du schon so lange LASK-Fan bist, genau dann muss es doch am meisten schmerzen, wenn die stolzen Farben einfach so Schritt für Schritt verschwinden. Und sicherlich schmerzt es nicht, dass sich die Fans zusammenschließen und dafür sorgen, dass es so bleibt wie früher. Denn die Fans (inkl Fanclubs) sind derzeit die einzigen, die wirklich FÜR den Verein agieren und die Vereinsidentität bewahren wollen.
Ebenso die Einzigen, die "Gemeinsam sind wir LASK" leben....übrigens auch erfunden haben, nicht der Verein.

Vor der Partie überreichte der LASK offiziell ein Trikot mit der Rückennummer 12 dem Fanblock – eine schöne Geste. Diese Nummer wird in Zukunft nicht mehr an Spieler vergeben werden und ist dem 12. Mann vorbehalten.
Am 12. Mann – also uns – liegt es auch, den Stolz von Oberösterreich nächste Woche zum Sieg zu peitschen. ALLE nach Wiener Neustadt!
24.07.2015
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Um meinen Senf auch noch dazu zugeben, ich fühle mich da auch etwas verarscht, immerhin stellt der Verein Sponsoren und Fans auf eine Stufe. Das Trikot haben ja nicht die Mitarbeiter oder so bekommen, sondern die Firma - die juristische Person. Und das finde ich schon wieder einmal fehlgeleitetes Verständnis vom Verein. Noch dazu wenn man bedenkt dass das Erkennungszeichen der Szene und Landstrassler der 12er ist. Es ist einfach nur ein weiterer Schritt um sich emotional weiter vom Verein zu entfernen.

Sponsoren werden zum 12. Mann – LT1 – Oberösterreichs größter Privatsender

"sponsoren werden zum 12ten mann". nichts gegen sponsoren, die ohne zweifel unverzichtbar sind für den verein und auch oftmals eine sonderbehandlung verdient haben. aber der titel "12. mann" sollte dennoch den fans vorbehalten bleiben, von daher finde ich die aktion wieder einmal ungeschickt 

vielleicht bin ich aber auch mittlerweile bezüglich der handelnden so negativ eingestellt aufgrund der vergangenen monate, dass meine wahrnehmung manches verzerrt 

In den letzten Minuten und nach dem Spiel war das heute eine Machtdemonstration der Nord! 
Die Verantwortlichen des LASK sollten sich gut überlegen, ob sie auf so etwas in Zukunft verzichten möchten aufgrund ihrer Aktionen!

halts Maul ! 

100% zustimmung. wer sich kritisch gegen die entwicklung äußert wird mit totschlagargumenten ala "dann zahlt halt ihr das ganze!", "wer zahlt schafft an!" oder "ihr querulanten!" mundtot gemacht. das schürt natürlich den widerstand und macht einen auf dauer wütend, wenn man ständig signalisiert bekommt, nicht ernstgenommen zu werden. dabei sollte es mmn ja auch im sinne des vereins sein, sich klar zu seiner identität zu bekennen, und da sind nunmal die farben (und zwar nicht nur die vereinsfarben auf dem papier!) ein wichtiges merkmal. aus marketingsicht sollte es ja auch im interesse des LASK sein als schwarz weißer traditionsverein aus der oberösterreichischen landeshauptstadt aufzutreten und nicht als werbeträger für eine erfolgreiche firma aus mondsee. das ganze sollte im idealfall eine symbiose sein, von der beide profitieren. aktuell wirds aber immer einseitiger, was für die corporate identity des LASK als fußballverein jetzt nicht unbedingt positiv ist. 
man braucht ja nur die 3 großen traditionsklubs hierzulande anschauen: alle schaffen es vereinsfarben, namen und große sponsoren stilvoll in ihrem öffentlichen auftreten unter einen hut zu bringen. es dominieren überall die klubfarben und die vereine bekennen sich nach außen auch klar dazu. 
mit kornspitz, energie ag und zipfer funktioniert die symbiose nach außen übrigens genauso, wie ich mir das als fan eines fussballclubs wünsche. man hat also auch selber gute beispiele im haus.

gibts jetzt bald amoi was neues hier herinnen meine herr*innen. hat das dach dem ersten herbststurm standgehalten, wurden die scheisshäuser wirklich in rosa ausgemalt und is da hubschrauberlandeplatz für unsern sigi g. schon in arbeit?? der pöbel verlangt nach antworten

schon stark wie groß der auswärtsmob gestern in vorarlberg (an einem sonntag noch dazu) war – kann mich nicht erinnern, dass wir jemals annähernd so viele waren dort 

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