FloT

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Alle erstellten Inhalte von FloT

  1. Bischof ist verletzt und stürmend. Zwei Eigenschaften die wir derzeit weniger brauchen können Bin gespannt was in den nächsten Tagen im Kader und auf der Bank passieren wird.
  2. Wiener und Ländle Krone: Noch kein Lichtblick auf der Hohen Warte Heute geht’s nur um die drei Punkte, egal wie“, wusste auch Vienna-Kapitän Bernhard Luxbacher, der wegen muskulärer Probleme von der Tribüne aus zusah, schon zur Halbzeit, dass man auf keinen Fall einen Schönheitspreis für den gestrigen Auftritt gegen Lustenau gewinnen würde. Am Ende übrigens das Spiel auch nicht. Nach der 1:0-Pausenführung durch Djuricin (34.), kassierte man nach Nnamdi-Foul per Elfmeter von Rodrigues (50.) den Ausgleich in Hälfte zwei. Der so unbedingt erhoffte Befreiungsschlag nach den ernüchternden Auftritten der letzten Wochen, blieb also auch gestern aus. Abspielfehler, Unsicherheiten und fahrlässige Ballverluste. Kontrolliertes Aufbauspiel? Fehlanzeige. Die Lösung? Lange Bälle auf Susso und Djuricin. Letzterer resümierte: „Erste Hälfte haben wir ganz gut gespielt, nach dem Elfer war alles sehr zerfahren.“ Dass das so mit den Döblinger Ambitionen nichts werden wird, weiß aber auch er: „Wenn man Meister werden will, muss man einfach viel dominanter auftreten.“ --- Eine starke Leistung reichte nur zu Remis Lustenau erreichte bei der Vienna ein 1:1 Mader-Elf war das klar dominierende Team Besonders bitter schien für Lustenau der Auftritt der Vienna zu verlaufen. Als klar besseres Team lag man zur Pause mit 0:1 zurück. Wie aus dem Nichts waren die Hausherren durch Routinier Marco Djuricin (34.) in Front gegangen. Der Ex-ÖFB-Teamspieler nutzte einen Fehler von Lustenaus Verteidiger Robin Voisine, der sich bei einem Kopfball verschätzte, eiskalt aus. Es war die einzige Chance der Hausherren. Ein Weitschuss von Pius Grabher (11.) und ein Schuss aus der Drehung von Lenn Jastremski (29.) fanden hingegen in Vienna-Keeper Bernhard Unger ihren Meister. Dazu klatschte ein Kopfball von Voisine (30.) von der Stange zurück ins Feld. Da fehlte auch das nötige Glück. Wenigstens ließen sich die Gäste vom Pausenrückstand nicht aus der Fassung bringen. Mit der selben Konsequenz startete die Mader-Elf in die zweite Halbzeit. Und wurde prompt mit dem Ausgleich belohnt. Mame Wade wurde bei einem energischen Vorstoß im Strafraum umgestoßen, den dafür verhängten Elfmeter verwandelte William (50.) souverän. Eine Minute später wäre Jack Lahne beinahe der Doppelschlag gelungen. Die Vienna versuchte zwar auch Akzente nach vorne zu setzen, Lustenau blieb aber die spielbestimmende Mannschaft. Einen großen Aufreger gab es noch, als Jastremski im Luftduell mit Torhüter Unger zu Boden ging (71.). Der erneute Elfmeter-Pfiff blieb aber aus. Der Austria wollte trotz Schlussoffensive der Siegestreffer einfach nicht mehr gelingen. D. Hofer
  3. Hat zwar nicht direkt mit dem Ausbau der HoWa zu tun, aber der Krone-Bericht zeigt wie schwierig es in Wien mit der Infrastruktur ist: Volle Stadien und leere Versprechungen Vikings-Footballer heute um Einzug in Finale um Europa Dreifache Zahl an Fans wäre möglich Alle Hebel hat man bei den Vienna Vikings in Bewegung gesetzt, um beim heutigen (15 Uhr) Halbfinale der European League of Football (ELF) gegen Nordic Storm aus Stockholm der größtmöglichen Zahl an Fans den Zugang zum Spiel zu ermöglichen. 550 zusätzliche Sitzplätze wurden auf der Hohen Warte installiert, mehr wurden nicht genehmigt. Rund 5000 Menschen sind nun zugelassen. Doch für eines der drei wichtigsten Footballspiele des Kontinents ist der Rahmen dennoch zu klein. „Wir hatten die Zusage, dass wir, sobald die Herren der Wiener Austria aus dem Europacup ausscheiden, gute Chancen haben, wieder in der Generali Arena spielen können“, erklärt Robin Lumsden, Eigentümer der Vienna Vikings Franchise. Doch nach dem Aus der Veilchen in Europa holte man ein Quali-Turnier der Frauen-Fußball-Champions-League nach Favoriten. Beim Match der Austria-Frauen gegen Glasgow am Mittwoch saßen 2240 Menschen in einer Arena, die bei internationalen Fußballspielen für gut 15.000 Personen zugelassen ist. „Wir hatten in den letzten Jahren immer vier Spiele pro Saison dort mit bis zu 12.000 Zuschauern und mehr.“ Doch seit die Stadt Wien das Stadion rückgekauft hat – auch mit dem Argument, dass die Vikings es intensiver nutzen können und sollen – waren es in dieser Saison lediglich zwei Spiele. Mit dem bisher wichtigsten müssen die Wikinger nun wieder vor kleinerem Publikum antreten. „Wir hatten die Hoffnung, dass die Eigentümerschaft der Stadt dazu führt, dass eines der besten Stadien Österreichs doch öfter als 30-mal im Jahr genutzt wird, dass die Austria-Profis Vorrang haben, ist klar, aber dass wir im Sommer ein paarmal in der Infrastruktur der Stadt dort spielen können sollten, macht doch für alle Parteien ökonomischen Sinn. Wir zahlen ja brav für die Miete und bekommen keinen Euro aus der Konsumation, ein Unikum, das es auch nur in Österreich gibt“, so Lumsden. Dass die Footballer mit ihrer Thematik nicht alleine dastehen, war kürzlich auch Thema bei einem Abendessen von Lumsden mit ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und Capitals-Präsident Martin Reiss. Beide haben einen großen Erfahrungsschatz im internationalen Sport und sehen die Problematik ähnlich. Sport bringt Steuergeld „Wien ist eine Stadt, in der vieles so wunderbar funktioniert. Aber leider nicht die Sportinfrastruktur und der Zugang der politischen Entscheidungsträger dazu“, wünscht sich nicht nur Lumsden, dass die Stadt Wien auch erkennt, „dass Profi-Sport Wertschöpfung und Steuereinnahmen auslöst. Da kommen Menschen nach Wien, die sonst nicht kommen würden. Nicht nur aus kulturellen Gründen kommt ein zahlungskräftiges Publikum, auch mit Sport, mit Football, kann man es anziehen.“ Ein Thema, das unabhängig vom Ausgang des ELF-Halbfinales da sein wird. Das Finale von Europas Top-Football-Liga steigt am 7. September in der MHP Arena in Stuttgart. Fassungsvermögen rund 55.000. Elfmal so viel wie auf der Hohen Warte ... Felix Cerny
  4. Dass wir mit dieser Defensive nur wegen eines Elfergeschenks ein Tor kassieren ist die gute Nachricht. Erfreulich auch die Zuschauerzahl. Aber sonst? Kapitale Schnitzer in der Defensive, kann gar nicht aufzählen wer heute wie oft falsche Entscheidungen getroffen hat. Dass der Schiri dann den zweiten, viel offensichtlichen, Elfer nicht pfeift war ein weiterer Glücksmoment. Wir haben zwar acht Punkte, vielleicht ist die Liga so schwach, dass man auch mit diesem Kick länger oben mitspielt. Aber Werbung für die Vienna oder den Fußball allgemein ist das sicher keine. MOTM Unger
  5. Unser Trainer meinte vorm Spiel, dass diese Woche zwei Tage das Auftreten im Angriffsdrittel trainiert wurde. Dass wir dort gar nicht erst hinkommen wurde wohl noch nicht als Problem erkannt. Mach 20 Minuten warma zwei Mal im Strafraum.
  6. Helge Payer im ORF sehr kritisch bzgl Vienna. Große Namen, Einzelkämpfer, keinen Anführer.
  7. Wiener und Vorarlberger Krone: „Wir haben einiges wiedergutzumachen“ Viennas Formkrise gipfelte im frühen Cup-Aus Gegen Lustenau will man heute Kurve kratzen Das muss jeder, der bei der Vienna spielt, wissen.“ Ja, die Titel-Ambitionen des Döblinger Zweitligisten wurden von Präsident Kurt Svoboda schon vor Beginn der Saison klar kommuniziert, ein dementsprechendes Auftreten der Akteure eingefordert. Das hat auch ganz gut funktioniert, zumindest zwei Spiele lang. „Mir fehlten zuletzt einfach die Grundtugenden, die Überzeugung, der Biss“, ortet Sportchef Andi Ivanschitz mentale Probleme. Die nach der Niederlage in St. Pölten und dem ernüchternden 0:0 daheim gegen Liefering am Dienstag beim Cup-Aus in Amstetten ihren bisherigen Höhepunkt fanden. „Wir haben sicher einiges wiedergutzumachen.“ Woher der Durchhänger bei Blau-Gelb kommt? „Vielleicht hat nach den beiden Auftaktsiegen jeder ein paar Prozent nachgelassen, auch geglaubt, dass das alles ganz einfach geht.“ Fehlanzeige. Ein beunruhigender Leistungsabfall, der sich vor allem durch fehlendes Mannschaftsgefühl spürbar macht. Personalfragen stellen sich aber, laut Ivanschitz, keine. „Ich habe vollstes Vertrauen in Spieler und Trainer. Wir sitzen alle im selben Boot.“ Wie schnell im Fußball einer über Bord gehen kann, ist jedoch bekannt. Aber: (Noch) keine Panik auf der Hohen Warte. Nimmt man beim heutigen Heimspieldoppel (18 Uhr, Frauen spielen im Anschluss gegen Sturm) gegen Lustenau drei Punkte mit, kann man mit zehn Zählern unaufgeregt in die erste Länderspielpause gehen. Geht’s – vor allem leistungsmäßig – wieder schief, wird’s vom Präsidium wohl interne Gedächtnisauffrischungen hinsichtlich der Zielsetzungen geben . . . Dorian Seistock ---- Im Duell der Gescheiterten geht es um viel Lustenau bei der Vienna zu Gast Sowohl für die Vienna als auch für Austria Lustenau lief es zuletzt nicht rund. Beide Teams scheiterten in der 2. ÖFB-Cup-Runde, dazu holten beide in den letzen zwei Liga-Spielen nur einen Punkt. „Sie werden dieses Spiel deshalb unbedingt gewinnen wollen“, weiß Lustenau-Trainer Markus Mader, was in der heutigen Partie auf sein Team zukommt. Doch auch Lustenau steht schon etwas unter Erfolgszwang. „Jetzt schon von Druck zu sprechen, ist aber wohl noch etwas früh. Aber sollten wir verlieren, wächst die Unzufriedenheit weiter“, ist sich der Trainer bewusst. Ein Trost: wenigstens haben das Cup-Spiel alle heil überstanden, es kamen keine neuen Verletzungen dazu. Nicht nur für Mader ist die Vienna der Aufstiegsfavorit. Die Döblinger machen auch keinen Hehl daraus, dass sie unbedingt in die Bundesliga wollen. So leistet sich der älteste Fußballklub Österreichs in dieser Saison einen 30-Mann-Kader. Lustenaus Coach erwartet ein schweres, aber attraktives Match. „Die Vienna wird sich nicht nur hinten reinstellen, sondern das Spiel machen wollen. Wenn wir gut verteidigen und unsere Umschaltmomente nützen, kann uns das entgegenkommen.“ Mader hat dafür auch schon einige Varianten im Kopf, wie es klappen könnte. D. Hofer
  8. Krone Bericht: Wieder nichts! Vienna ist draußen Blau-Gelb verlor in Amstetten 1:2 Trainer Sütcü: „Vorwärts schauen“ Der Traum vom Achtelfinale samt Heimspiel-Hit ist für die Vienna vorbei. Wie in den letzten beiden Jahren kam in der zweiten Cup-Runde der Abschied. Diesmal in Amstetten. „Klar wollten wir weiterkommen“, so Trainer Mehmet Sütcü. „Aber jetzt müssen wir vorwärts schauen.“ Die Vienna, mit Pokal-Goalie Giuliani, aber ohne Ungar (Rippenprellung), war im Duell der Zweitligisten hinterher. Just der blau-gelbe Ex-Stürmer David Peham sorgte volley via Innenstange für die fällige heimische Führung. „In diesem Duell zu treffen ist besonders. Wir hätten aus den Chancen viel mehr machen müssen“, sagte er später. Nach der Pause erzwang Conateh im Nachsetzen Bauers Eigentor zum 2:0 für die Mostviertler. Auch der Anschlusstreffer von Abdijanovic per Kopf änderte trotz kurzer Vienna-Hoffnung nichts mehr. Sütcü wusste: „Wir waren zweite Halbzeit teils besser, haben aber insgesamt zu viele 50:50-Duelle verloren. Amstetten ist verdient weiter.“ C. Mayerhofer
  9. Wieder nichts Neues aus der Wiener Krone: „Warnschuss“ des Ex-Torjägers hätte es nicht gebraucht Kein großer Name mit Strahlkraft, aber halt auch kein kleiner Gegner: Die Vienna hat in der zweiten Cuprunde kein Glückslos gezogen. „Also der große Jubel ist wegen Amstetten in der Kabine natürlich nicht ausgebrochen“, grinst Coach Mehmet Sütcü. Klar, man kennt sich ja schließlich aus Liga „zwa“. Außerdem ist der neue Knipser der Mostviertler der „alte“ der Döblinger. David Peham (33) verließ die Hohe Warte erst im Sommer, rettete seinem Neo-Klub beim Cup-Auftakt gegen Krems mit dem Ausgleich die Partie. Für Sportchef Andi Ivanschitz & Co. hätte es den „Warnschuss“ aber ohnehin nicht gebraucht: „David war zwei Jahre bei uns, wir kennen seine Qualität. Er ist immer für ein Tor gut, unsere Defensive muss hellwach sein.“ D.S.
  10. Aus der NÖ Krone: „Hoffentlich kann ich die Vienna ärgern“ Amstetten empfängt morgen im ÖFB-Cup die Döblinger Für Knipser David Peham wird es ein Duell mit dem Ex-Klub Ziel heißt Aufstieg Mit der Vespa in der Wachau unterwegs. Auf dem 1000-Eimerberg in Spitz spazieren – so genoss David Peham mit Herzdame Marlene, Kumpel Raphi und dessen Freundin Vanessa den gestrigen freien Tag. Doch Amstettens Bomber blickte auch bereits auf das morgige ÖFB-Cup-Heimduell gegen Zweitliga-Rivale Vienna. Also gegen seinen Ex-Verein! „Solche Spiele haben immer eine besondere Brisanz, weil ich viele handelnde Personen und frühere Mitspieler kenne“, so der 33-jährige Ybbser, der nach zwei Jahren in Wien in den Lebensmittelpunkt Mostviertel heimkehrte. „Meine erste Vienna-Saison war stark, da hatte ich in der Liga zehn Tore und zwei Assists. Dann kam ein Trainerwechsel, eine neue Idee – da habe ich keine große Rolle mehr gespielt. So beinhart ist eben Fußball.“ Der Rückblick auf den Kultklub sei „prinzipiell positiv. Aber es ärgert, wenn man nicht mehr so viel beitragen kann.“ Unter Amstetten-Trainer Patrick Enengl, der für den Cup vom Pro-Lizenz-Kurs heimkommt, ist Peham natürlich gesetzt – und morgen soll am besten der Achtelfinal-Einzug her. „Ja, gegen Ex-Vereine hat es mit guten Leistungen und Toren eh immer funktioniert. Ich hoffe, dass ich die Vienna ärgern kann. Es würde mich auch persönlich freuen, wenn ich meinem Heimatverein SKU, bei dem der Zusammenhalt überragend ist, weiterhelfen könnte. “ Christian Mayerhofer
  11. Eine sehr dürftige Vorstellung gestern. Für einen Titelaspiranten war das erschreckend wenig Tempo, Leistungsbereitschaft, Einsatz. Lustenau, St. Pölten und Admira waren gestern zwar auch nicht überzeugend, zeigten aber zumindest jeweils in der zweiten Halbzeit eine Verbesserung (Lustenau, STP) bzw. hatten das nötige Glück (Admira). Berichte aus der Wiener und Salzburger Krone: A uf der Hohen Warte hatte man sich das Geburtstagsfest zum 131. Gründungsjubiläum von Österreichs ältestem Fußballklub wohl auch etwas anders vorgestellt. Das magere 0:0 der Vienna gegen Nachzügler Liefering lieferte wenig Grund zum Feiern. Torchancen waren absolute Mangelware. Dazu machte auch der Lieferinger Abwehrriegel den Döblingern keine Geschenke. „Es ist natürlich immer schade, wenn kein Sieg gelingt, wir spielen ja, um zu gewinnen“, hätte auch Coach Mehmet Sütcü zum Geburtstag gerne drei Punkte eingepackt. Stattdessen schied David Ungar in der 74. Minute mit einer Rippenverletzung aus. Die 2004 Fans vermissten neben einem Sieg auch Kulttrainer Alfred Tatar, schickten ihrem „Fredl“ Genesungswünsche. Der 61-Jährige hatte Anfang August seine Tätigkeit als TV-Experte aus gesundheitlichen Gründen eingestellt, fehlte gestern auch auf der Hohen Warte. --- Liefering gastierte bereits Freitagabend in der Bundeshauptstadt. Viel zu sehen gab es bei der Vienna, die ihren 131. Geburtstag feierte aber nicht. Entsprechend endete das Spiel torlos. Coach Daniel Beichler freute sich in Summe über eine „erwachsene Leistung“, bemängelte nur, dass seinen Talenten ein Strafstoß vorenthalten wurde. „Sowas hätte man in einem solchen Spiel gegen eine Topmannschaft einfach auch gebraucht. Aber es war eine Leistung, auf der wir aufbauen können!“
  12. Am Vienna Geburtstag zum richtigen Preis eingekauft
  13. Vorbericht in der Krone ohne Neuigkeiten für ASB-Leser und Vienna-Newsletter-Empfänger (die Zeit von Christian Pollak bei der Krone ist jetzt wohl wirklich vorbei?): Vienna feiert Geburtstag und ehrt Kulttrainer Die Blau-Gelben empfangen heute in der 2. Liga Liefering T-Shirts von Tatar im Fanshop erhältlich Der Saisonauftakt war in Ordnung, obwohl die 1:2-Pleite bei St. Pölten natürlich ein Dämpfer war. Wichtig ist, dass wir daraus lernen und weiterhin sehr konsequent unseren Weg verfolgen“, meint Vienna-Trainer Mehmet Sütcü. Dessen Zweitligist sich heute gegen Liefering, die Mannschaft von Trainer Daniel Beichler ist noch sieglos, zum 131. Geburtstag der Blau-Gelben selbst das schönste Geschenk machen will. Auf der Hohen Warte feierte man zuletzt im Traditionsduell gegen Austria Salzburg vor über 4500 Zuschauern einen 3:0-Erfolg. „Auf die tolle Unterstützung der Fans können wir uns immer verlassen, das gibt den Spielern einen Push“, weiß Sütcü. Im Fanshop kommen die Anhänger heute ebenfalls auf ihre Kosten, gibt’s ein besonderes Schmankerl zu erwerben – die Vienna ehrte nämlich mit einem T-Shirt und dem legendären Zitat „Die Antithese zu Barcelona“ ihren Kulttrainer Alfred „Fredl“ Tatar. Der 62-Jährige saß 106 Pflichtspiele beim ältesten Klub Österreichs auf der Bank, wird heute aber aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. L. Schneider
  14. Nach den Siegen gegen Stripfing und Salzburg dachte ich, dass wir im Gegensatz zur letzten Saison Führungen verwalten können. Gegen stärkere Teams können wir das offensichtlich nicht. Berichte aus Wiener und NÖ Krone: 236 Minuten hielt die Torsperre von Vienna-Goalie Unger. Zweimal trafen die Döblinger gestern in St. Pölten Aluminium. Und kassierten in der sechsten Minute der Nachspielzeit quasi mit dem Schlusspfiff den Treffer zum 1:2-Endstand. „Das ist natürlich sehr bitter. Wir haben nicht gut gespielt, aber dass das dann in der letzten Sekunde passiert, tut schon weh“, seufzte Stürmer Marco Djuricin. Der nach dem Führungstreffer für die Vienna durch Ungar (23.) selbst die Stange traf. --- 23 Minuten lang ging’s im gestrigen Zweitliga-Hit zwischen Gastgeber St. Pölten und der Vienna nur auf das Tor der Döblinger. Ehe sich Ungar quasi aus dem Nichts ein Herz nahm, mit dem ersten Abschluss der Wiener auf 0:1 stellte. Der SKN hatte danach gar noch Glück. Djuricin (34.) pfefferte die Kugel an die Stange. Keeper Knett wäre chancenlos gewesen. Im zweiten Durchgang schalteten die Gäste in den Verwaltungsmodus. Was die „Wölfe“ in Minute 57 bestraften. Amoah stand nach Carlson-Flanke goldrichtig – 1:1! St. Pölten roch in Folge Lunte. Joker Mane hatte die Führung am Fuß, nutzte den Mega-Bock der Vienna-Abwehr jedoch nicht. Der Angreifer scheiterte an Goalie Unger. Somit musste Hausjell wieder mal ran. Und zwar per Kopf. Der Stürmer traf bereits zum fünften Mal, bescherte dem SKN mit der letzten Aktion den dritten Sieg zum Start – Endstand 2:1 (96.)! „Das freut mich unglaublich. Wir haben den Gegner phasenweise dominiert“, jubelte Coach Cem Sekerlioglu über die Tabellenführung. „Wir haben die Kritiker mit dieser Leistung stillgelegt.“
  15. Aus der Krone: „St. Pölten setzt die Messlatte niedrig an“ Coach Gitsov trifft auf die „Ex“ St. Pöltens Ex-Investor Paul Francis baute bei der Verpflichtung von Spielern und Trainern auf die Datenanalyse. Heißt: Potenzielle Neuzugänge mussten zur Philosophie des Australiers passen, wurden gezielt von einer Software „ausgespuckt“. So auch der frühere SKN-Coach Aleksandar Gitsov, der an der Traisen aber glücklos blieb. Nach zehn Pflichtspielen war für den 37-Jährigen im Vorjahr Schluss. „Das erste negative Erlebnis in meiner Trainer-Karriere. Ich habe gelernt, dass dein Weg nicht überall funktioniert, viel mitgenommen“, so Gitsov. „Bei so einem ambitionierten Klub musst du sofort Ergebnisse liefern.“ Heute gibt’s das Wiedersehen mit der „Ex“, gastiert der Vienna-Coach mit den Döblingern in der NV-Arena. „Ich freue mich auf die Partie, bin mit vielen Spielern noch in Kontakt.“ Wie der SKN startete auch seine Elf bärenstark in die neue Zweitliga-Saison. Sprich: mit zwei Siegen! „Ich denke, dass St. Pölten die Messlatte bewusst niedrig ansetzt, wie wir vom Aufstieg träumt. Trotz vieler Veränderungen sind noch 60 bis 70 Prozent des alten Kaders da“, erwartet Gitsov einen heißen Tanz. Bei dem Bernhard Zimmermann (traf in drei Pflichtspielen dreimal) für den Unterschied sorgen kann. „Er ist nun wieder auf Toplevel.“ Chris Thor
  16. Berichte aus der Salzburger und Wiener Krone: Kantersieg im Block, Pleite auf dem Platz Austria Salzburg verlor bei Favorit Vienna 0:3 Über 1500 Fans der Violetten sorgten auf der Hohen Warte für eine tolle Atmosphäre Für viele Austrianer war die zweite Runde bereits vor dem Start der Spielzeit als das Saisonhighlight auserkoren: das Auswärtsspiel bei der Vienna. Über 1500 Fans machten die Reise in die Hauptstadt mit. „Das ist einfach nur überragend“, war auch Denis Kahrimanovic beeindruckt, dass die Gäste rund ein Drittel der 4568 Zuschauer auf der Hohen Warte stellten. Unter die Zuschauer hatten sich auch Bundesliga-Boss Christian Ebenbauer und die ÖFB-Granden Bernhard Neuhold und Josef Pröll gemischt. Zweitgenannter sagte zur „Krone“: „Schön, dass die Austria wieder da ist.“ Nach der Schweigeminute für den verstorbenen Ex-ÖFB-Präsidenten Leo Windtner waren die Rollen zunächst noch nicht ganz so klar verteilt wie auf den Rängen. Nach anfänglicher Nervosität fanden Marinko Sorda und Co. wie die Hausherren gute Möglichkeiten vor. Zweimal scheiterte Denizcan Cosgun, einmal Neuzugang Daniel Bares bei seinem Debüt. Dazu hätte es einen Elfmeter für die Violetten geben können. Die Hausherren waren dafür eiskalt: in Halbzeit eins durch Luxbacher (22.) und Rosenberger (32.), nach der Pause noch durch Zimmermann (60.). Die Austria gab da längst nur mehr auf den Rängen den Ton an. Die selbst ernannte „Macht von der Salzach“ feierte bis nach Schlusspfiff. „Das ist absolut einzigartig“, sagte Tormann Simon Nesler-Täubl. Trotz des Kantersiegs im Block bleibt die Austria in der 2. Liga weiter ohne Punkt. Dazu bitter: Moritz Eder (Syndesmosebandriss) und Fabian Windhager (Außenbandriss) werden monatelang fehlen. --------- „Echt gute Werbung für unseren Fußball“ Mehr als 4500 Fans stürmten zum Traditionsduell zwischen Vienna und Austria Salzburg Hausherren blieben gegen Aufsteiger mit 3:0 souverän Wiener, die zur Austria hielten, Salzburger, die der Vienna die Daumen drückten. Fans, die aus Schweden anreisten. Oder der Ex-Blau-Gelbe Tomas Simkovic, die ÖFB-Granden Josef Pröll und Bernhard Neuhold sowie Bundesliga-Chef Christian Ebenbauer. Sie alle kamen gestern auf die mit gut 4500 Fans ausverkaufte Hohe Warte zum Zweitliga-Traditionsduell. Und sahen neben einem 3:0 der Hausherren einen Sieg für „den schönsten Sport der Welt“. Die Fanlager (etwa 1350 aus dem Westen) matchten sich mit eindrucksvollen Choreos und sorgten über die gesamte Spielzeit lautstark für das perfekte Ambiente an einem lauen Fußballabend. Nur eine Minute war es still in Döbling, in Gedanken an den verstorbenen Ex-ÖFB-Präsidenten Leo Windtner. Der die Naturarena einst als das „Valhalla des österreichischen Fußballs“ bezeichnete. „Und das spürt man hier wirklich“, so Pröll zur „Krone“. „Schön, dass die Vienna vorne mitspielen will und Salzburg wieder zurück ist. Macht richtig Freude.“ Auch Ebenbauer schwärmte: „Perfekt für die 2. Liga, wenn zwei solche Traditionsvereine so ein Fußballfest feiern.“ Bei dem auf den Rängen zwar die Mozartstädter, auf dem Feld aber die Döblinger den Ton angaben. In Hälfte eins sorgten Kapitän Luxbacher per Kopf (22.) und Rosenberger (32.) per Direktfreistoß für die 2:0-Führung, mit der die Gäste noch gut bedient in die Pause gingen. Nach Wiederanpfiff dauerte es auch nicht lange, bis es wieder hieß: „Yes Sir, I Can Boogie“ – nach Rosenberger-Flanke köpfelte Zimmermann (57.) zum vorzeitigen 3:0-Endstand. „Es war uns extrem wichtig, dass wir den Fans einen Sieg schenken. Besonders bei dieser Kulisse – das war eine echt gute Werbung für den österreichischen Fußball“, strahlte Berni Luxbacher nach Feierabend. D. Seistock/C. Mayerhofer
  17. Wenn es Stripfing vor der Rückrunde endgültig zerreißt werden alle Spiele annulliert, oder? Dann wären jene im Vorteil die in der Hinrunde gegen Stripfing nicht gewinnen. Aus der Krone: Nächstes Erdbeben für gebeutelte Marchfelder Ex-Angestellte Marasek und Saurer klagen den SV Stripfing Auch Strafanzeige wurde erstattet Zuerst zog man kostenbedingt die zweite Mannschaft aus dem Verkehr – die Pönale beläuft sich auf 11.250 Euro. Dann wurde gegen Vizepräsident und Sponsor Erich Kirisits ein Konkursverfahren eingeleitet. Das Jahr 2025 prasselte bisher gnadenlos auf den SV Stripfing herunter, scheint im Marchfeld auch noch lange nicht fertig zu sein. Denn jetzt gibt’s das nächste Erdbeben. Der ehemalige sportliche Leiter des Nachwuchszentrums Stripfing/Wr. Neustadt Stephan Marasek und der vormalige Sportkoordinator Georg Saurer klagen ihren alten Arbeitgeber (als Trägerverein der „Akademie light“) wegen offener Gehälter und weiterer beendigungsbedingter Ansprüche. Deren Sportanwalt Mag. Dr. Johannes Reisinger erstattete zudem Strafanzeige gegen den Klub und Obmann Robert Wenitsch. Die Vorwürfe? Betrug und Täuschung. Aber eins nach dem anderen: Am 19. März sind die Herrschaften Marasek und Saurer aus ihren Arbeitsverhältnissen, die am 1. April bzw. 1. Juni 2024 begonnen hatten, wegen Entgeltvorenthaltung ausgetreten. „Weil die Gehälter für Jänner und Februar nicht ausbezahlt wurden. Bei Herrn Saurer auch die Weihnachtsremuneration nicht“, erklärt Sportanwalt Johannes Reisinger. Diese sind aber nur ein Teil der Forderungen. „Es geht auch um die beendigungsbedingten Ansprüche, die durch den berechtigten Austritt meiner Mandanten entstehen. Diese beziehen alles bis zum eigentlichen Vertragsende 2028 mit ein.“ Insgesamt sind das für den einstigen Teamspieler Marasek und seinen Ex-Kollegen Saurer unterm Strich jeweils sechsstellige Beträge. Liga prüft die Unterlagen Die Strafanzeige wirft dem Verein nämlich vor, „falsche Vermögensverhältnisse vorgetäuscht und sich damit die Zweitliga-Lizenz erschlichen zu haben“. Ein verpflichtendes Kriterium für die Zulassung ist nämlich „die Abgabe einer Erklärung per 31.3., die besagt, dass es keine offenen Gehaltsforderungen bei Angestellten gibt“. Die Anzeige inklusive sämtlicher Unterlagen betreffend der Thematik wurden von Reisinger übrigens auch an die Bundesliga übermittelt. „Die Anzeige liegt bei uns vor. Die betreffenden Unterlagen werden von uns gesichtet und geprüft. Mehr können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen“, verlautbarte die Liga auf Nachfrage der „Krone“. Und was sagt Stripfing? „Kein Kommentar.“ Dorian Seistock
  18. Vorbereicht Wiener Krone: Erstmals seit drei Jahren wieder ausverkauft Traditionskracher zwischen Vienna und Austria Salzburg lockt Tausende auf die Hohe Warte ▶ Fanchefin Ines Schnell verkaufte „alter Liebe“ Karten Vor 73 Jahren traf man erstmals, vor 28 Jahren zum letzten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Wenn Austria Salzburg heute in der zweiten Liga bei der Vienna auf der Hohen Warte gastiert (20.30 Uhr, live auf ORF Sport +), dann ist das österreichische Fußballtradition allerhöchster Güte. „Das Original aus der Mozartstadt“ trifft auf den ältesten Verein des Landes. Wenig überraschend, dass die Naturarena in Döbling aus allen Nähten platzt, die „alte Dame“ mit 4500 Fans ausverkauft sein wird. Und zwar das erste Mal seit über drei Jahren beim „Derby of Love“ gegen den Sportclub. „3000 Liter Bier, 1500 Würstel und 500 Brezen – wir sind bereit“, strahlt Viennas „Fanchefin“ Ines Schnell. Ja, das Grinsen bekam sie schon Tage vor dem großen ersten Heimspiel der Blau-Gelben nicht mehr aus dem Gesicht. „Seit 16 Jahren warte ich auf den Tag, jetzt ist es endlich so weit!“ Warum man sich über ein Jahrzehnt auf Besuch aus dem Westen freut? „Ich bin selbst aus Salzburg, erst 2009 nach Wien gekommen. Seit Kindestagen gibt’s bei uns in der Familie nur die Austria.“ Da war es beinahe auf der Hand gelegen, dass Ines die „Auswärts-Tickets“ beim Ligaauftakt in Maxglan persönlich an den violetten Mann und die violette Frau brachte. Keine Angst Ab 19 Uhr werden rund 1.500 Mozartstädter auf Döblings altehrwürdiger Sportstätte erwartet, dafür wird auch extra die „Naturtribüne“ hinter dem Tor geöffnet. Angst vor Ausschreitungen hat man in Wien aber keine – und das liegt nicht an der polizeilich verordneten Pufferzone neben dem Gästesektor. „Ich glaube, dass es beidseitig eher Sympathien, auch viele Parallelen in der Geschichte gibt. Deshalb rechne ich mit einem ruhigen Abend.“ Für den werden die rund 20 Polizeibeamten und unzähligen Ordner jedenfalls versuchen zu sorgen. Auf dem Feld ist das die Aufgabe von Kapitän Bernhard Luxbacher. „Diese Kulisse wird uns noch zusätzlich beflügeln. Die Austria hat auch genug Leute auf den Rängen mit, sie werden voll motiviert sein.“ Dorian Seistock
  19. „Unsere Mission ist ein Marathon – kein Sprint“ Vienna-Präsident Kurt Svoboda im „Krone“-Talk über den heutigen Zweitliga-Start und seine Ziele Auf die Plätze, fertig, los! Die Sommerpause ist vorbei, heute fällt der Startschuss für die neue Saison in „Liga zwa“. Und damit auch für Viennas „Mission Bundesliga“. Die „Krone“ hat im Vorfeld Präsident Kurt Svoboda getroffen, sprach mit ihm über . . . . . . den Aufstieg als klares Ziel: „Wir haben nach der dritten Saison die richtige Basis in der zweiten Liga. Das letzte Jahr hat uns ein bisschen das Glück gefehlt, wir haben aber auch eigene Fehler gesehen. Programmieren kannst du nichts. Es ist ein Versuch, abgerechnet wird nach 30 Runden.“ . . . die Länge des Atems: „Du kannst nicht alle Jetons auf eine Saison setzen, das wäre fatal. Das ist ein Marathon und kein Sprint. Derzeit sind wir bei Kilometer 30, in den letzten zwölf kann viel passieren. Das muss man durchhalten, den nötigen Atem haben – das Stetige ist das Wichtige. “ . . . den Druck auf die Mannschaft: „Die Mannschaft muss wissen, dass das klare Ziel da ist, eine ’Laissez-faire-Mentalität‘ brauchen wir keine. Gleichzeitig sollen sie aber auch wissen, dass es einen Plan B gibt.“ . . . die Kaderqualität: „Der Kader ist in Österreich bundesligareif. Ich erwarte mir nach den Transfers mehr Stabilität als im Vorjahr – von der Qualität und der Struktur her sollte eigentlich alles passen.“ . . . das Trainerduo Sütcü/Gitsov: „Die Charaktere und Wertephilosophien passen. Wie die strategischen Ausrichtungen bzw. das Krisen- und Problemmanagement harmonieren, wird sich unterm Jahr zeigen.“ . . . die anderen Titelkandidaten: „Die Admira ist immer stark, auch, die Basis in Lustenau ist gut. Bei St. Pölten muss man abwarten, was passiert.“ . . . den Saisonauftakt: „Wichtig ist, die Fans wieder zu mobilisieren. Da sind Partien wie die zweite Runde daheim gegen Austria Salzburg (bereits über 2300 Tickets verkauft, Anm.) besonders wichtig. Wenn du dann noch einen Lauf hast, holst du die Sympathieträger wieder ins Stadion. Und ich sag immer, davon hat die Vienna genau so viele wie Rapid Fans hat.“ D. Seistock
  20. Die Wettanbieter sehen uns hinter der Admira als zweiten Titelanwärter.
  21. Laut Facebook kommt diese Woche ein Mittelfeldspieler namens "Seo". Welcher der 168 ist es? https://www.transfermarkt.at/detailsuche/spielerdetail/suche/56733669
  22. Aus der Krone: „Der Konkurrenzkampf macht mich besser“ Vienna-Stürmer Bernhard Zimmermann möchte nach schwieriger Vorsaison heuer durchstarten Kreuzbandriss, neun Monate kein Spiel absolviert. Dann im Jänner der Wechsel von Rapid zur Vienna, im zweiten Pflichtspiel das erste und letzte Tor der Spielzeit für Blau-Gelb. Ja, die vergangene Saison war für Stürmer Bernhard Zimmermann wahrlich keine leichte. „Generell war ich im Frühjahr einfach froh, dass ich wieder ein Match spielen konnte und durfte. Dass die Leichtigkeit und der Rhythmus dann ein bisschen gefehlt haben, ist aber auch klar. Das dauert seine Zeit“, erinnert sich der 23-Jährige zurück. Und blickt nach vorn. Neue Saison, neues Glück. Dass durchs Transferfenster auf der Hohen Warte einiges an Offensivpower purzelte, bereitet ihm keine Sorgen – ganz im Gegenteil. „Gesunder Konkurrenzkampf taugt mir, macht mich besser. Das gibt zusätzlichen Ansporn, jeder muss Leistung bringen, sich das Stammleiberl verdienen.“ Für den 3:1-Cup-Auftakt am vergangenen Freitag beim steirischen Landesligist Tillmitsch hat er das. „Vertrauen vom Trainer hat man immer gerne, dass ich das mit dem Treffer und der Leistung zurückzahlen konnte, war umso besser.“ Am Wochenende startet mit der zweiten auch die „Mission Bundesliga“, der Hunger ist groß. „Alle sind schon ganz heiß, eine richtige Aufbruchstimmung.“ D.S.
  23. FloT

    ÖFB Cup 2025/26

    Ich konnte ein T am Beginn und mittendrin ein ü sehen aber keinen Reim draus machen der Sinn machen würde.
  24. FloT

    ÖFB Cup 2025/26

    Was genau stand auf dem schwarzen Spruchband und weißer Schrift vorm Heimsektor das nach ein paar Minuten entfernt wurde? "LASK: Wir scheißen auf eure ......." War im TV nicht zu erkennen, ich rätsle seitdem.
  25. Die üblichen 0815-Aussagen vorm Spiel in der Wiener Krone: Vienna gewarnt: „Müssen unsere Qualität bringen“ Die Vienna muss zum Auftakt nach Tillmitsch, als steirischer Cup-Sieger erstmals dabei. „Solche Partien sind mit Vorsicht zu genießen. Vereine aus unteren Ligen haben nichts zu verlieren, bringen Leidenschaft mit“, weiß Mehmet Sütcü, mit Aleks Gitsov erstmals in einem Pflichtspiel gemeinsam auf der Vienna-Trainerbank – er fordert beim Landesliga-Vierten: „Wir müssen konzentriert auftreten, unsere Qualität auf den Platz bringen.“ Neuzugang Susso wartet auf die Arbeitserlaubnis.