lobo

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  1. lobo

    SKV Altlasten

    Sponsoren zu finden ist sicher eine nicht immer einfache Sache, da könnten manche Vereinsvorstände glatt auf die Idee kommen, ein Sponsoring als Nebenbedingung an Vertragsabschlüsse der eigenen Firma zu knüpfen.
  2. Wer solche Behauptungen in den Raum stellt, sollte sich besser informieren. Empfehlenswert wäre die Lektüre der OÖFV Bestimmungen. Auszug Übergangsbestimmung: Soviel dazu _______________________________________________________________________________ Die Stammspielerreglung ist als durchaus wirksamer Versuch zu verstehen Vereinen, die alle 2 Jahre eine neue Mannschaft zusammenkaufen, den Wind aus den Segeln zu nehmen und endlich etwas dagegen zu tun, dass sich unterklassige Vereine aufführen, als würde es um die Championsleague gehen. Erkennbar daran, dass diese Regelung in den höheren Klassen deutlich entschärft wird. Kontinuität heißt das Zauberwort, das einen faireren Wettbewerb garantiert und es verantwortungsvoll wirtschaftenden Vereinen möglich macht, auch sportlich erfolgreich zu sein.
  3. lobo

    SKV Altlasten

    Die Aussage an sich überzeichnet die Situation sicher etwas, doch darf man nicht vergessen dass die Stadt lediglich eine Ausfallsbürgschaft übernommen hat. Das heißt, die Bank könnte sehr wohl das Geld vom Schuldner und das ist nun mal der Verein, der trotz Beginn in der letzten Klasse nicht neu gegründet wurde, bzw. den dafür bürgenden Privatpersonen, die damals im Vorstands- und Parteiumfeld waren bzw. immer noch sind, holen. Dass vom Verein keine 600.000 € und schon gar nicht die ursprüngichen 800.000€ zu holen sind, weiß die Bank natürlich. Nur warum wendet man sich nicht an die Nächsten in der Haftungsfolge? Da gibt es doch die mit Privatvermögen für die Altlasten haftenden Personen, deren Namen keiner nennen will. Ein Schelm der Böses dabei denkt und diese im Umfeld einer gewissen Fraktion vermuten, die im Stadtrat Mehrheit hoheitlich agiert. Da wendet man sich schon lieber an einen Bürgermeister, der kein großes Aufheben um den sehr fragwürdigen Widmungsdeal machen will und für etwas Ruhe schon mal 600.000 € aus der Stadtkasse locker macht, anstatt die Privatschatullen von Kollegen zu belasten. Dass eine Bank zum Ziel der Gewinnmaximierung manchmal auf nicht ganz legale Mittel zurückgreift, dürfte mit Verweis auf den Bawag-Prozeß wohl bekannt sein, dass Politiker allerdings andere Entscheidungskriterien heranziehen sollten allerdings nicht.
  4. lobo

    SKV Altlasten

    ....Es ist nicht nötig eine schädigende Absicht nachzuweisen, die Tatsache allein, dass besagte Umwidmung an eine (finanzielle) Gegenleistung, geknüpft wurde, ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch mit unserem Rechtsstaat nicht ganz in Einklang zu bringen. Die in diesem Fall vorliegende, absehbare Schlechterstellung des Verkäufers durch die Umwidmung macht die Sache noch etwas schlimmer. Mit etwas Kreativität kann ein motivierter Staasanwaltschaft darin Vorsatz erkennen. Sehr schade ist in diesem Fall, dass die Sache auch auf den heutigen Verein abfärbt, der mit Ausnahme von wenigen damals involvierten Personen, nichts damit zu tun hat. Darum kann ich auch den Aufruf zur Unterstützung des Bürgermeisters, der dem Verein in diesem Fall einen Bärendienst erweist, nicht verstehen. Anstatt eine saubere Lösung auf breiter Basis zu suchen, überschreitet er seine Kompetenzen, versucht Vorgänge zu vertuschen und zieht damit nicht nur den Verein in den Dreck, sondern sorgt mittlerweile österreichweit für negative Schlagzeilen.