[Bilder] FC Blau Weiss Linz vs. First Vienna FC 1894, 2:2 (2:0)


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die ausgangssituation war nicht einfach, denn die beiden vereine konnten ihre ziele nicht mehr aus eigener kraft erreichen. die gastgeber waren auf ein unentschieden oder sieg der austria lustenau in st. pölten bei gleichzeitigem sieg über die vienna angewiesen, um noch fünfte werden zu können.

für die vienna ging es überhaupt um die wurst. im fernen reichshofstadion duellierte sich der fc lustenau mit dem stockletzten aus hartberg und nur der unrealistische auswärtssieg hartbergs bei gleichzeitigem unentschieden im eigenen spiel oder ein unentschieden in lustenau bei gleichzeitigem sieg über blau weiss linz hätte der vienna den sicheren achten platz beschert. der neunte rang bedeutete den relegationsplatz und damit die unsicherheit über den verbleib in der liga. viennas rivale im kampf um platz acht war ausgerechnet der fc lustenau.

im spiel sahen wir dann wie so oft eine vienna in den rollen von dr. jekyll und mr. hyde. in der ersten halbzeit schienen es die blau-gelben den beweis antreten zu wollen, in dieser liga nichts verloren zu haben. es stand nach 45 minuten 2:0 für blau weiss, in lustenau 0:0 und in st. pölten 0:1 für austria lustenau. gut für blau-weiss, gut für die lustenauer teams und schlecht für die vienna.

aus der kabine kam dann aber eine bissige vienna, die einen verletzten sowie einen auffällig lustlos agierenden spieler austauschte. auch blau weiss musste wechseln. der angeschlagene ersatzkeeper daniel bartosch musste durch den dreier-goalie christoph binder ersetzt werden. doch dieser wechsel war keine einladung an die vienna, sondern der junge spieler witterte seine chance sich zu präsentieren und hielt auch, was zu halten war.

bei den vienna-toren war er allerdings ohne chance. zunächst kam wolfi mair von links, legte offenkundig seine ganze wut in den schuss und traf unhaltbar ins netz (50.). zwischenzeitlich ging in lustenau die hartberger post ab (64. - 0:1; 76. - 0:2) und in st. pölten kippte die partie für die gastgeber (57. - 1:1; 62. - 2:1; 70. - 3:1).

mit den schwindenden aussichten auf den fünften platz in der schlusstabelle ging der linzer schwung verloren während die vienna weiter drängte. zunächst wurde ein tor aberkannt (falsche abseitsentscheidung wegen eines spielers, der gar nicht ins geschehen eingriff), doch wenig später kam konstantin kerschbaumer von rechts und sorgte für den ausgleich (72.).

ein paar minuten noch flackerte der kampfgeist auf beiden seiten, bis sich auch zum letzten spieler die zwischenstände in den anderen partien durchsprachen. dann folgte die letzten zehn minuten ein ballirollen, das an gijon 1982 erinnerte. den vienna-anhängern war's einerlei. sie skandierten abwechselnd "tsv hartberg allez!" sowie "vienna und der skv!", samt echo von den in freundschaft verbundenen blau weiss-supportern (skv steht für den sk vöest, von dem sich bw linz zwar nicht direkt, aber doch herleitet.).

am ende bedankte sich der blau weiss-fanblock mit einem spruchband für "die geile saison" bei seinem team und die vienna-spieler ebendort dafür, vom blau-weissen anhang beklatscht und nicht ausgepfiffen zu werden. für die vienna-supporter, die in schierer verzweiflung schon frühzeitig das "unabsteigbar"-transparent eingeholt hatten, hing letztlich der himmel voller geigen und die mannschaft wurde trotz erbärmlicher leistung vor der pause auf der laufbahn gefeiert.

vorschaubilder:

1) daniel bartoch synchron mit seinem fanblock.

2) blau weisse fanbotschaft an die befrendeten stuttgarter.

3) der neue blau-gelbe vorsänger bei der arbeit. :D

4) blau-gelber jubel über den ausgleichstreffer.

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der matchbericht auf firstviennafc.at:

Vienna ist und bleibt unabsteigbar!

Der First Vienna FC 1894 erkämpft sich in Linz einen Punkt und sichert sich mit einem 2:2 (0:2) den achten Platz!

Die Treffer für Blau-Gelb nach einem 0:2-Rückstand erzielten Wolfgang Mair und Konstantin Kerschbaumer.

Blau-weißer Blitzstart beim Finale auf da Gugl

Alfred Tatar setzte in Linz auf ein 4-2-2-2 System und einige Rochaden in seinem Team. Florian Sturm kehrte in der Verteidigung und Marcel Toth im Mittelfeld zurück in die blau-gelbe Startelf.

Keine zehn Minuten war die Partie auf der Linzer Gugl alt, da hatten die Blau-Weißen auch schon zwei zählbare Torchancen zu Buche stehen. Stürmer Aridany Tenesor striff mit einem gelungenen Freistoß bereits nach fünf Minuten die Querlatte und nur kurze Zeit später querte ein scharfer Pass von Boris Arapovic den blau-gelben Fünfmeterraum gefährlich.

Und die Vienna, die hatte sich nach 13 Minuten etwas gefangen und besser ins Spiel gefunden, so schien es zumindest.

Kalte Dusche

Nach 16 Minuten trug das Linzer Offensivspiel aber erste Früchte. Guselbauer bediente den schnellen Hartl ideal, der schaltete allein vor Thomas Dau und im blau-gelben Strafraum den Turbo ein, umkurvte den Vienna-Schlussmann gekonnt und schob trocken zum verdienten 1:0 für die Linzer ein. Bitter!

Blau-Gelb hatte weiter große Mühe sich Torchancen zu erspielen. Marjan Markovic deutete aus einem Freistoß seine Gefährlichkeit bei ruhenden Bällen an, mehr schaute bis in die 30 Minute aber nicht raus.

Blau-Gelb erwacht

Kaum musste Thomas Dau bei einem wuchtigen Höltschl-Kopfball noch eine seiner magischen Hände ausfahren, um einen zweiten Gegntreffer zu verhindern, da kam Blau-Gelb im Gegnzug auch zu einer ersten guten Möglichkeit.

Wolfgang Mair zog gefährlich in den Linzer Strafraum, an seinen blau-weißen Gegnspielern vorbei, versuchte es aus spitzem Winkel mit einem Schuss und forderte Bartosch im Linzer Kasten an diesem Abend zum ersten Mal alles ab.

Und bereits der daraus resultierende Corner brachte die Linzer zum zweiten Mal in Bedrängnis. Marcel Toth stieg am höchsten und setzte einen scharfen Kopfball nur knapp übers Tor.

Linz legt nach

Just in dem Moment als die Vienna zumindest halbwegs ins Spiel kam, sollte es für Blau-Gelb knüppeldick kommen. Daniel Guselbauer brachte die Linzer mit einem gefühlenvollen Schlenzer aus 15 Metern und genau ins Kreuzeck mit 2:0 in Front.

Eine ganz, ganz schwache Halbzeit der Döblinger resultierte in einem Zwei-Tore-Rückstand. Der Klassenerhalt erschien trotz des torlosen Zwischenstands in Lustenau Welten entfernt.

Alfred Tatar reagierte auf die nicht zufriedenstellenden ersten 45 Minuten mit einem Doppeltausch. Marjan Markovic musste Julian Erhart weichen und Nacho Verdés ersetzte Markus Lackner und verstärkte die Döblinger Offensive.

Mair macht es mit der Wut im Bauch

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff dann ein erstes Signal der Döblinger. Rade Djokic spielte den Ball in den Lauf für Wolfgang Mair und der Tiroler knallte den Ball mit der ganzen Wut der ersten Halbzeit im Bauch in die Maschen. Nur mehr 1:2, die Vienna war wieder dran.

Nur wenig Minuten später motivierte der Zwischenstand aus Lustenau - der TSV Hartberg ging in Minute 63 in Führung - die blau-gelben Fans auf der Gugl ihren Support noch einmal zu erhöhen.

Alles Offensive

Alfred Tatar brachte mit Dominik Rotter in Minute 69 seinen letzten Stürmer, und Trumpf. Er sollte auch bei der nächsten Aktion mitten im Geschehen sein. Ein hoher Ball im Linzer Strafraum, viel Verwirrung und Rotter mittendrin bis Konstanin Kerschbaumer beschloss sich die Kugel zu schnappen, damit vors Linzer Tor zu ziehen und den 2:2-Ausgleich zu machen.

Die Vienna war wieder da!

Blau-Gelb stand jetzt ganz sicher, ließ nichts mehr anbrennen und fixierte in Linz den so wichtigen Punkt. Platz Acht war erreicht.

Damit wurde die Unabsteigbar-Tour 2012 erfolgreich vollendet und die Planungen für die kommende Saison in der "Heute für Morgen"-Ersten Liga laufen ab morgen endlich auf Hochtouren.

Ein bisschen gefeiert wird aber heute wohl trotzdem werden.

Aufstellung First Vienna FC 1894:

Dau; Salvatore, Rathfuss, Dospel, Sturm (69. Rotter); Lackner (46. Verdés), Toth; Markovic (46. Erhart), Kerschbaumer; Djokic, Mair.

Aufstellung Blau Weiß Linz:

Bartosch (46. Binder); Arapovic, Knabel, Koll, Guselbauer M.; Guselbauer D. (79. Sulimani), Piesinger, Höltschl, Huspek, Tenesor; Hartl.

Torfolge: 0:1 Hartl (16.), 0:2 Guselbauer D. (43.), 1:2 Mair (50.), 2:2 Kerschbaumer (72.)

... und auf blauweiss-linz.at (dort auch viele gute fotos):

Remis gegen die Vienna

Am Ende einer starken Saison spielten die Blau Weißen zu Hause vor einer tollen Kulisse gegen die Vienna 2:2 Unentschieden.

Zum Ende einer tollen Saison wurden die Stahlstadtkicker nochmal mit einer tollen Kulisse belohnt.

Zum Ende der aus Sicht der Königsblauen sehr erfolgreichen Meisterschaft 2011/12 war noch einmal die Vienna zu Gast auf der Linzer Gugl und die Döblinger brauchten im Kampf um die Relegation jeden Punkt. Auf Seiten der Linzer musste aufgrund einiger Verletzungen auch heute wieder improvisiert werden. Top-Torjäger David Poljanec fehlte ebenso wie Kapitän Tino Wawra, Svetozar Nikolov und Wolfi Bubenik.

Entgegen dem prognostizierten Spielverlauf waren es aber die Hausherren, die den ersten Warnschuss abgaben. Aridany Tenesor, heute hinter der Solospitze Manuel Hartl, beförderte das Leder nach einem Freistoß an die Querlatte. Nur zwei Minuten später gleich die nächste Gelegenheit! Vienna-Keeper Thomas Dau vertändelte im Strafraum gegen Daniel Guselbauer, der allerdings kein Kapital daraus schlagen konnte.

Von der Vienna gab es keine Gegenwehr und so gingen die Königsblauen dann nach exakt einer Viertelstunde in Führung. Nach Doppelpass zwischen Thomas Höltschl und Daniel Guselbauer steckte letzterer ideal auf Manuel Hartl durch, der umkurvte Thomas Dau gekonnt und markierte aus spitzem Winkel die 1:0 Führung. Auch in weiterer Folge sahen die rund 2.200 Besucher Einbahnstraßenfußball. Weiter Einwurf von Michi Guselbauer in den Lauf von Manuel Hartl und der fackelte aus gut 18 Metern nicht lange – knapp daneben!

Nach gut einer halben Stunde dann die große Gelegenheit auf‘s 2:0. Nach einer Flanke von Manuel Hartl zwang Thomas Höltschl den Vienna-Schlussmann zu einer Glanzparade. Praktisch im Gegenzug kamen die Gäste dann zu ihrer ersten guten Möglichkeit. Wolfgang Mair tankte sich in den Strafraum durch und kam zum Abschluss - Bartosch klärte mit einer tollen Parade zur Ecke. Kurz vor der Pause wurde es dann noch einmal interessant auf der Linzer Gugl. In der 40. Minute setzte Ernst Dospel einen Kopfball nach einer Ecke aus gut vier Metern über das Gehäuse und praktisch im Gegenzug erhöhten die Stahlstädter auf 2:0. Tolle Flanke von Boris Arapovic in den Strafraum auf Daniel Guselbauer und der überwand Thomas Dau mit einem gekonnten Schlenzer zum 2:0.

Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen! Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde eifrig gewechselt. Christoph Binder, dritter Tormann bei den Linzern, bekam die Möglichkeit erstmals Bundesligaluft zu schnuppern. Wie die ersten 45 Minuten begannen auch die zweiten gleich mit einem Warnschuss der Blau Weißen. Simon Piesinger versuchte es von knapp außerhalb des Strafraumes und scheiterte nur knapp!

In der 49. Minute schöpfte die Vienna neue Hoffnung! Nach Zuspiel von Rade Djokic ließ sich Wolfgang Mair im Strafraum nicht zwei Mal bitten und markierte mit einem trockenen Schuss den 2:1 Anschlusstreffer. In weiterer Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten.

Das Kapitel „Finale“ im Drehbuch Erste Liga 2011/12 hatte es dann noch gewaltig in Sich! Hartberg ging gegen den FC Lustenau in Führung und so fehlte der Vienna rund 20 Minuten vor dem Ende nur ein Tor zum Klassenerhalt. Trainer Tatar reagierte prompt und brachte mit Dominik Rotter eine weitere Offensivkraft. In der 72. Minute wurden die Angriffsbemühungen dann belohnt. Nach Zuspiel von Marcel Toth traf Konstantin Kerschbaumer aus halblinker Position im Strafraum zum 2:2 Ausgleich. Nachdem auch Hartberg auf 2:0 erhöhte waren die Döblinger damit endgültig gerettet.

Tolle Bilder dann nach dem Abpfiff! Nachdem sich die Vienna-Spieler von den mitgereisten Fans feiern ließen, sind auch die Linzer Fans auf den Feierzug aufgesprungen. Die Blau-Gelben machten einige Minuten vor dem Linzer Block halt und ließen sich lautstark zum Klassenerhalt gratulieren.

bearbeitet von StopGlazer

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Spitzenspieler

für die vienna-supporter, die in schierer verzweiflung schon frühzeitig das "unabsteigbar"-transparent eingeholt hatten, hing letztlich der himmel voller geigen und die mannschaft wurde trotz erbärmlicher leistung vor der pause auf der laufbahn gefeiert.

ich würds eher als ärger über die gezeigte leistung bezeichnen und abgehängt wurden alle fetzen, nicht nur der "unabsteigbar" ;)

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das habe ich eh gesehen. mir ging es aber um das im zusammenhang mit der handlung symbolträchtige "unabsteigbar"-transparent.

verzweiflung, ärger, wut - alles höchst verständlich. mir ging auch der feitl im sack auf...

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Rapidler

Ich bin ja ein großer Freund davon, Stadien und Vereine grundsätzlich nicht mit Sponsornamen zu bezeichnen. Nach ein paar Jahren weiß niemand mehr, welches Stadion wann welchen Namenssponsor als XYZ-Arena hatte, während jeder einen jahrzehntelang gepflegten alten Stadionnamen zuordnen kann.

Das Bemühen, bei den häufig wechselnden Bezeichungen diverser Arenen den jeweils aktuellen Werbenamen zu nennen statt den richtigen Stadionnamen, führt nur zur Verwirrung. Hier z.B. dazu, daß dieses Spiel laut der Angabe im Threaduntertitel in der "Tips Arena" stattgefunden habe, was aber die Halle daneben und nicht das Gugl-Stadion ist. Dieses heißt seit Jahr und Tag Stadion der Stadt Linz.

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Im ASB-Olymp

Ich bin ja ein großer Freund davon, Stadien und Vereine grundsätzlich nicht mit Sponsornamen zu bezeichnen. Nach ein paar Jahren weiß niemand mehr, welches Stadion wann welchen Namenssponsor als XYZ-Arena hatte, während jeder einen jahrzehntelang gepflegten alten Stadionnamen zuordnen kann.

Das Bemühen, bei den häufig wechselnden Bezeichungen diverser Arenen den jeweils aktuellen Werbenamen zu nennen statt den richtigen Stadionnamen, führt nur zur Verwirrung. Hier z.B. dazu, daß dieses Spiel laut der Angabe im Threaduntertitel in der "Tips Arena" stattgefunden habe, was aber die Halle daneben und nicht das Gugl-Stadion ist. Dieses heißt seit Jahr und Tag Stadion der Stadt Linz.

blödes thema, ich weiß auch nie genau was ich jetzt in meine liste eintragen soll. allerdings schreibe ich dann meistens den aktuellen namen inkl. werbung, schon alleine weil ich zb keine ahnung hätte, wie ich die generali arena prag oder die allianz arena münchen sonst nennen sollte. gut, bei ersterem hab ich auf wiki grad gesehen, sagt man dazu "stadion letna", aber da kann ich mit generali arena prag eh noch mehr anfangen.

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Rapidler

blödes thema, ich weiß auch nie genau was ich jetzt in meine liste eintragen soll. allerdings schreibe ich dann meistens den aktuellen namen inkl. werbung, schon alleine weil ich zb keine ahnung hätte, wie ich die generali arena prag oder die allianz arena münchen sonst nennen sollte. gut, bei ersterem hab ich auf wiki grad gesehen, sagt man dazu "stadion letna", aber da kann ich mit generali arena prag eh noch mehr anfangen.

Bei Neubauten ist es zugegebenermaßen schwierig, aber als ich vor ein paar Jahren bei Sparta war, hatte das Stadion noch einen anderen Sponsornamen, ich könnte daher mit Generali schon wieder nichts anfangen. Stadion Letná ist hingegen unverwechselbar - und im Zeitalter von Wikipedia kostet es ja meist auch nur ein paar Sekunden, nachzusehen wie ein Stadion vorher einmal geheißen hat.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Bei Neubauten ist es zugegebenermaßen schwierig, aber als ich vor ein paar Jahren bei Sparta war, hatte das Stadion noch einen anderen Sponsornamen, ich könnte daher mit Generali schon wieder nichts anfangen. Stadion Letná ist hingegen unverwechselbar - und im Zeitalter von Wikipedia kostet es ja meist auch nur ein paar Sekunden, nachzusehen wie ein Stadion vorher einmal geheißen hat.

Kommerzielle Umbenennungen werden meinerseits sowieso nicht berücksichtigt. Bei Neubauten ist es halt schwierig, ob man den aktuellen oder den neutralen Namen nimmt.

Wirklich mühsam ist es aber, wenn der unterklassige Sportplatz ohne Tribüne in "Sponsorname"-Arena (wie etwas die Anker-Arena für die Franz-Hölbl-Sportanlage) umbenannt wird!

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Ich bin ja ein großer Freund davon, Stadien und Vereine grundsätzlich nicht mit Sponsornamen zu bezeichnen. Nach ein paar Jahren weiß niemand mehr, welches Stadion wann welchen Namenssponsor als XYZ-Arena hatte, während jeder einen jahrzehntelang gepflegten alten Stadionnamen zuordnen kann.

Das Bemühen, bei den häufig wechselnden Bezeichungen diverser Arenen den jeweils aktuellen Werbenamen zu nennen statt den richtigen Stadionnamen, führt nur zur Verwirrung. Hier z.B. dazu, daß dieses Spiel laut der Angabe im Threaduntertitel in der "Tips Arena" stattgefunden habe, was aber die Halle daneben und nicht das Gugl-Stadion ist. Dieses heißt seit Jahr und Tag Stadion der Stadt Linz.

für mich ist's ohnehin die gugl bzw. das gugl-stadion. aber ich habe zur sicherheit die bezeichnung im threadtitel geändert.

berührungsängste wegen (wechselnder) sponsor-namenszusätze habe ich allerdings keine. sponsoren, gönner und mäzene machen diesen sport erst möglich. dann soll's so sein und in zwei jahren ist's halt statt x der y. wichtig ist: the show must go on!

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Rapidler

für mich ist's ohnehin die gugl bzw. das gugl-stadion.

und dieses heißt eben auch ohne Berührungsangst nicht Tips Arena, das ist die Halle nebenan. Mien Ausgangspunkt war ja, daß du es inhaltlich falsch hattest.

P.S.: Im übrigen bin ich ganz und gar nicht der Meinung, daß es erst der Kommerz ist, der uns den Fußball ermöglicht. Aber lassen wir das hier :-)

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und dieses heißt eben auch ohne Berührungsangst nicht Tips Arena, das ist die Halle nebenan. Mien Ausgangspunkt war ja, daß du es inhaltlich falsch hattest.

P.S.: Im übrigen bin ich ganz und gar nicht der Meinung, daß es erst der Kommerz ist, der uns den Fußball ermöglicht. Aber lassen wir das hier :-)

da hast du eh recht. aber im großen wie im kleinen geht es nicht ohne geld. egal ob das beim verein um die ecke ist, der kindern zwei mal die woche training bieten und in der 2. klasse vorne-hinten mitspielen will, oder im semi-profi- und profibereich. infrastruktur, gehälter, reisekosten etc. all das will abgedeckt sein. von der letztplatzierten dsg-mannschaft bis zur champions league.

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Wahnsinniger Poster

blödes thema, ich weiß auch nie genau was ich jetzt in meine liste eintragen soll. allerdings schreibe ich dann meistens den aktuellen namen inkl. werbung, schon alleine weil ich zb keine ahnung hätte, wie ich die generali arena prag oder die allianz arena münchen sonst nennen sollte. gut, bei ersterem hab ich auf wiki grad gesehen, sagt man dazu "stadion letna", aber da kann ich mit generali arena prag eh noch mehr anfangen.

Ist meistens wahrscheinlich sinnvoll, den aktuellen Namen zur Zeit deines Stadionbesuchs in die Liste zu schreiben. Denn niemand wird nachträglich seine Liste ändern, nur weil sich der Sponsorname ändert.

Das Stadion in München heißt seit eh und je Allianz Arena. Da kann man nix anderes schreiben. Bei anderen, wie z.B. dem Stadion Letna in Prag, Franz Horr Stadion, Stadion Liebenau usw. kann man den ursprünglichen Namen eintragen, also vor dem Verkauf der Namensrechte an einen Sponsor. Aber darüber muss sich eh jeder selbst seine Gedanken machen.

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