[Bilder] SK Rapid Wien vs. FC Wacker Innsbruck, 2:0 (1:1)


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Zum Saisonabschluss im Hanappi war es kühl. Dennoch wurde nur ein lauer Sommerkick geboten, der aber wenigstens durch zwei schöne Tore gekrönt wurde.

Auf den Rängen vertrieb man sich die Zeit u.a. mit Rauch- und "Licht"-Spielen sowie Poznań. Und als die mitgereisten Wacker-Anhänger am Schluss ihre Spieler wie zum Saisonende üblich am Platz herzen wollten, durften auch die bereitgehaltenen Polizeieinheiten auf den Rasen.

Vorschaubilder:

1) Innsbrucker Rauchzeichen...

2) ... und ihr Echo auf der West.

3) Über ihr Können am Ball ist nichts überliefert.

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Der Matchbericht auf skrapid.at:

Zum Abschluss gab es Abschiede und einen Sieg

Nein, das ein oder andere Auge blieb nicht trocken, als vor dem letzten Heimspiel Helge Payer, Jürgen Patocka, Ragnvald Soma, Christian Thonhofer und Rene Gartler offiziell verabschiedet wurden. Von den Rängen gab es viel Applaus und Sprechchöre, und wir können uns nur anschließen: Wohin eure Wege auch gehen, wir wünschen euch viel Erfolg, Burschen!

Dann begann diese letzte Partie der Saison also. Rapid, das den zweiten Platz in der Tabelle schon letzten Sonntag fixiert hatte, überraschte mit dem Startelf-Debüt von Mittelfeldmann Dominik Wydra. Der 18-jährige hatte schon einige Wochen zuvor, beim 3:0 gegen Kapfenberg seinen ersten - wenn auch sehr kurzen - Einsatz absolviert, diesmal durfte er schon länger ran. Und er rechtfertigte das Vertrauen auch mit überzeugendem Zweikampfverhalten und überlegten Vorstößen. Wydra, das ist so einer, den man sich schon mal für nächste Saison merken kann.

Zurück in die Gegenwart: Die Gäste aus Innsbruck machten ordentlich Druck und kamen in der 2. Minute zur ersten Möglichkeit, als Svenojha einen Kopfball aufs kurze Eck setze, Lukas Königshofer aber hellwach parierte. Im Verlauf zeigte sich nicht nur, dass es in diesem Spiel um keine Entscheidung in der Tabelle mehr ging; sondern auch der wahre Hauptdarsteller in Halbzeit Eins: Der Wind, ungustiös und unberechenbar.

Es dauerte bis zur 25. Minute, bis unsere Mannschaft zu ersten konkreten Möglichkeiten kam: Hier ein Burgstaller-Schuss, dann da ein Alar-Versuch. Beide Male war Wacker-Goalie Egger zur Stelle. Noch vor der Pause gelang uns aber der Führungstreffer: Schimpelsberger mit einem schönen Stanglpass, Deni Alar verwertete diesen aus kurzer Distanz - 1:0 (37.).

Zur zweiten Halbzeit bekam Jan Novota noch einen Einsatz, er ersetzte Königshofer im Tor. Viel zu tun sollte unser Schlussmann allerdings nicht bekommen. Und von grün-weißer Seite? Ein Alar-Kopfball (47.), ein Hofmann-Freistoß (62.), ganz nett, aber es fehlte letzten Ende das Feuer in dieser Partie. Als auch Katzers Kopfball knapp drüber ging (79.), hatte man sich mit dem einen Tor fast schon zufrieden gegeben; aber Alar sorgte volley nach schöner Drazan-Hereingabe noch für das verdiente 2:0 (89.).

Unsere Mannschaft verabschiedet sich mit einem Sieg aus der Saison 2011/12. Aber nach der Saison ist nur vor der Saison und darum dürft ihr gespannt sein, was in den nächsten Wochen so alles bei unserem Lieblingsverein passiert!

tipp3-Bundesliga, 36. Runde:

SK Rapid - Wacker Innsbruck 2:0 (1:0)

Hanappi-Stadion, 17.100 Zuschauer, SR Dintar

Tore: 1:0 Alar (37.) 2:0 Alar (90.);

SK Rapid: Königshofer (46./Novota) - Schimpelsberger, Sonnleitner, Pichler, Katzer - Hofmann, Wydra (83./Prager), Kulovits, Grozurek (65./Drazan) - G. Burgstaller, Alar;

Wacker Innsbruck: Egger - Harding, Kofler, Svejnoha (46./Dakovic), Hauser - Abraham - Schütz (65./Bergmann), Merino (82./Perstaller), Bilgen, Wernitznig - Schreter;

Gelbe Karten: Hofmann; Kofler, Harding;

(gub)

Und auf fc-wacker-innsbruck.at:

Verpatztes Saisonfinale

Ein Spiel im Hanappi-Stadion in der letzten Runde der Saison verspricht für gewöhnlich viel Brisanz. Für den FC Wacker Innsbruck ging es bei einem Sieg in Hütteldorf und einer Niederlage von Ried gegen Wiener Neustadt allerdings „nur“ noch um Platz Sechs. Für Rapid waren vor dem Spiel die Fronten bereits geklärt: Der zweite Platz hinter Meister Salzburg konnte den Grün-Weißen nicht mehr streitig gemacht werden.

Abschied nehmen hieß es für einige Spieler des FC Wacker Innsbruck vom Tiroler Traditionsverein: Der Baske Inaki Bea konnte das schwarz-grüne Trikot aufgrund einer Gelbsperre in Wien allerdings nicht mehr überstreifen. Anders verhielt es sich bei Georg Harding: Der Ex-Rapidler durfte an seiner alten Wirkungsstätte einlaufen. Miran Burgic hingegen, der nicht verlängert wurde, musste auf der Bank Platz nehmen.

Überfallsartiger Beginn von Schwarz-Grün

Die Gäste aus Innsbruck liefen in Gold-Schwarz ein und begannen überfallsartig: Bereits in Minute Eins prüfe Svejnoha mit einem tollen Kopfball Königshofer, den der Rapid-Schlussmann gerade noch parieren konnte. Den Nachschuss des Tschechen konnte die Hüttedorfer Abwehr blocken. Rapid wirkte in den ersten Minuten überrascht vom starken Beginn der Gäste aus Innsbruck und konnte nur reagieren, anstatt zu agieren. In der 6. Minute versuchte der Spanier Carlos Merino sein Glück mit einem Weitschuss, der sein Ziel allerdings klar verfehlte. Zwei Minuten später versuchte Rapid erste Akzente zu setzen, Hofmann zog den Schuss aus 25 Metern klar über das Tor. Bei den Rapidlern funktionierte der Spielaufbau viel zu langsam, der FC Wacker Innsbruck versuchte aus einer soliden Abwehr immer wieder blitzschnelle Vorstöße nach vorne zu lancieren.

Nach ca. 15 Minuten setzten sich die Rapidler vermehrt in der schwarz-grünen Hälfte fest, mehr als ein Schuss von Burgstaller, der weit über das Tor ging, schaute dabei allerdings nicht heraus. In der 21. Minute tankte sich Wernitznig über die linke Seite durch und spielte ideal auf Schreter. Dieser schoss den Ball allerdings aus zwölf Metern über das Tor. Nur eine Minute später schon wieder die Innsbrucker: Bilgen drosch den Ball aus kurzer Distanz Richtung Tor, der Ball landete allerdings neben dem Gehäuse.

Grün-weiß wurde stärker

Ziemlich nahe kamen die Rapidler einem Treffer in der 25. Minute: Kofler lenkte einen Schuss von Burgstaller unglücklich ab, der Ball ging jedoch haarscharf am Pfosten vorbei. Nach einer halben Stunde verflachte das Spiel zunehmend, kleinere Fouls hemmten den Spielfluss. Etwas gegen den Spielverlauf dann die Führung der Heimmannschaft: Nach einer weiten Flanke auf rechts leitete Burgstaller den Ball schön in den Lauf von Schimpelsberger weiter, Alar musste dessen Stanglpass aus fünf Metern nur noch über die Linie drücken. Die Innsbrucker wirkten nach dem Führungstreffer etwas geschockt, aus einem Konter der Rapidler hätte man sich in Minute 44 auch beinahe den zweiten Gegentreffer eingefangen, doch Kofler konnte den Angriff der Grün-Weißen gerade noch klären.

Fazit nach 45 Minuten: Der FC Wacker Innsbruck spielte mehr als gefällig nach vorne, hatte auch mehr Schüsse auf das Tor zu verzeichnen. Rapid glänzte durch Effektivität und traf aus der ersten guten Torchance.

Wenige Höhepunkte nach der Pause

Die 2. Hälfte begann mit einem Wechsel bei Innsbruck. Der angeschlagene Svejnoha musste für Dakovic vom Feld. Die neuformierte Innsbrucker Abwehr war auch gleich im Zentrum des Geschehens: Kofler war bei einem Alar-Kopfball nicht im Bilde, der Ball ging aber über das Tor. Viel geschah zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht. Einzig Rapid-Torhüter Novota, der zur Pause für den angeschlagenen Rapid-Schlussmann Königshofer ins Spiel gekommen war, sorgte mit zwei schlechten Ausschüssen für Nervenkitzel bei den grün-weißen Abwehrspielern. Ansonsten plätscherte die Partie vor sich hin, die Rapidler mussten aufgrund der Führung nicht und die Innsbrucker machten sich durch ungenaues Passspiel das Leben selbst schwer. In der 59. Minute hätte es aus der Sicht der Innsbrucker zu einem Treffer kommen können, ein Konter von Schwarz-Grün wurde allerdings nicht konsequent zu Ende gespielt. Eine gute Aktion von Innsbruck dann im Anschluss: Gutes Zusammenspiel von Bilgen und Merino im gegnerischen Strafraum, doch der zweite Doppelpass misslingt.

Endgültige Entscheidung knapp vor Schluss

In der Schlussphase versuchten die Innsbrucker dann noch mal zum Ausgleich zu kommen. Ein weiter Ball auf die linke Seite landete bei Schreter. Dieser versuchte es mit einem Volleyschuss, der knapp das Tor verfehlte. Schiedsrichter Dintar setzte sich in der Schlussphase vermehrt in Szene: Einen weiten Pass auf Schreter, der vom Sechzehner abzog, pfiff er wegen angeblicher Abseitsstellung zurück. Auch die meisten Zweikämpfe wurden gegen Wacker Innsbruck gepfiffen. Der Ball hätte allerdings das Tor knapp verfehlt. Ein Weitschuss von Wernitznig in Minute 74 strich knapp über die Querlatte. In der 80. Minute fand ein Freistoß von Innsbruck nicht seinen schwarz-grünen Abnehmer. In der 83. Minute versuchte Trainer Kogler noch einmal frischen Elan von der Bank zu bringen und brachte Julius Perstaller für Merino ins Spiel. Doch bei den Angriffsbemühungen des Tiroler Traditionsvereines schaute nichts Zählbares mehr heraus. Zu oft lief man sich an der gegnerischen Abwehr fest. Konsequenter wieder die Hütteldorfer. Abraham verlor in der 90. Minute den Ball, Drazan flankte in den Strafraum und Alar traf vom Fünfer unter die Latte. So musste man mit einer Niederlage die lange Heimreise nach Innsbruck antreten.

SK Rapid Wien – FC Wacker Innsbruck 2:0

Stadion: Hanappi-Stadion

Schiedsrichter: Christian Dintar

Zuschauer: 17.000

SK Rapid Wien:

Königshofer (46. Novota) - Katzer, Sonnleitner, Pichler, Schimpelsberger - Hofmann, Kulovits, Wydra (83. Prager), Grozurek (65. Drazan) - Burgstaller, Alar

FC Wacker Innsbruck:

Egger - Harding, Kofler, Svejnoha (46. Dakovic), Hauser - Abraham – Schütz (65. Bergmann), Merino (82. Perstaller), Bilgen, Wernitznig - Schreter

Tor: Alar (37., 90. Minute)

bearbeitet von StopGlazer

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