Athen 2004 - Men 100m


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fino alla fine

22 Aug. 2004

Men's 100m Semifinal 1 19:55 - 19:57

1 1763 POGNON Ronald FRA 16 NOV 1982 10.11 10.11

2 2229 FRATER Michael JAM 06 OCT 1982 10.06 10.06

3 3246 CRAWFORD Shawn USA 14 JAN 1978 9.88 9.88

4 3263 GATLIN Justin USA 10 FEB 1982 9.92 9.92

5 1815 LEWIS-FRANCIS Mark GBR 04 SEP 1982 10.04 10.12

6 1965 ZAKARI Aziz GHA 02 SEP 1976 10.00 10.00

7 2596 EMEDOLU Uchenna NGR 17 SEP 1976 9.97 10.05

8 1136 THOMPSON Obadele BAR 30 MAR 1976 9.87 10.08

Men's 100m Semifinal 2 20:03 - 20:04

1 1959 MYLES-MILLS Leonard GHA 09 MAY 1973 9.98 10.18

2 1235 LIMA Vicente BRA 04 JUN 1977 10.13 10.13

3 3003 COLLINS Kim SKN 05 APR 1976 9.98 10.05

4 2241 POWELL Asafa JAM 11 NOV 1982 9.91 9.91

5 2739 OBIKWELU Francis POR 22 NOV 1978 9.93 9.93

6 3268 GREENE Maurice USA 23 JUL 1974 9.79 9.91

7 2251 THOMAS Dwight JAM 23 SEP 1980 10.12 10.12

8 1806 GARDENER Jason GBR 18 SEP 1975 9.98 10.15

Men's 100m Final 22:10 - 22:13

die erste Zeit ist immer die Bestleistung des Läufers

die zweite Zeit ist die Saisonbestleistung

fettgedruckt sind die Gewinner der Läufe der 2. Runde

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fino alla fine

Hab mir bis jetzt alle 15 Läufe über 100m der Männer angeschaut und den besten Eindruck hinterließ bei mir OBIKWELU Francis _Portugal_ und POWELL Asafa _Jamaika_, vorallem ihre 2. Runden waren der absolute Hammer und machen Lust auf mehr.

OBIKWELU rannte sehr starke 9.93, machte aber schon nach 70m seine ersten Auslaufschritte. POWELL wurde in seiner 2. Runde zwar nur Zweiter hinter Maurice Greene, doch man merkte genau, das POWELL den US Amerikaner mit Absicht den Vortritt ließ, wollte ihn gar nicht überholen udn bremste die letzten 20-30m logischerweise. Lief aber trotzdem 9.99.

Für mich sind diese Beiden die absoluten Topfavouriten auf den Olympiasieg, aber auch die US Amerikaner GREENE, CRAWFORD und GATLIN werden wohl ein Wörtchen mitreden. Freu mich jedenfalls schon auf morgen und glaube sogar, dass im Finale ein neuer Weltrekord fallen könnte, der jetzige steht bei 9.78 von Tim Montgomery, gelaufen in Paris am 14 SEP 2002.

bearbeitet von Pinturicchio

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Das erste Halbfinale hat CRAWFORD _USA_ vor GATLIN _USA_ gewonnen, wobei sie auf den letzten 20 m ihre Spässe gemacht haben, indem sie isch gegenseitig angeschaut haben, und die anderen so zusagen verspottet haben. Die beiden sind Trainigspartner und sehr gute Freunde. Weiters qualifizierten sich in diesem Lauf, THOMPSON _Barbados_ und ZAKARI _Ghana_.

IM zeiten Halbfinale, dass für mich besser besetzt war, gewann POWELL _Jamaika_ vor OBIKWELU _Portugal_ und GREENE _USA_. Der Weltmeister COLLINS SKN.gifkam als vierter ins Ziel und konnte sich gerade noch fürs Finale qualifizieren.

Den besten Eindruck für mich hinterließ heute OBIKWELU, der den Start etwas verschlief, doch dann die meiste Power zeigte.

bearbeitet von Pinturicchio

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STARTLISTE FÜRS FINALE

1 3003 COLLINS Kim SKN 9.98 10.02

2 1965 ZAKARI Aziz GHA 10.00 10.00

3 3263 GATLIN Justin USA 9.92 9.92

4 3246 CRAWFORD Shawn USA 9.88 9.88

5 2739 OBIKWELU Francis POR 9.93 9.93

6 2241 POWELL Asafa JAM 9.91 9.91

7 3268 GREENE Maurice USA 9.79 9.91

8 1136 THOMPSON Obadele BAR 9.87 10.08

die großgeschriebenen werden den Titel unter sich ausmachen, alles andere wäre eine riesen Überraschung. Sollte es keinen Fehlstart geben und der Wind günstig sein, glaube ich, das um 22:10 Uhr ein neuer Weltrekord fallen könnte.

Ich halte zu OBIKWELU, doch tippe auf POWELL.

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Schade, Obikwelu wurde nur um 0,01 geschlagen. :mad:

Trotzdem, unglaubliches Finale, fehlte eigentlich nur der Weltrekord, doch dafür gabs wahrscheinlich zu wenig Rückenwind.

Weiß vielleicht irgend jemand wieviel Rückwind Montgomery bei seinem Weltrekord hatte? Werde mal schauen ob ich das rausfinden kann.

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Justin Gatlin avanciert mit Olympia-Gold zum König der Sprinter

Athen - Justin Gatlin hat alle düpiert: Der Hallen-Weltmeister aus den USA krönte sich bei den Olympischen Spielen in Athen zum schnellsten Mann der Welt.

Der 22-Jährige gewann die 100 m am Sonntagabend in der Jahresweltbestzeit von 9,85 Sekunden.

Silber für Portugal

Damit löste er seinen Landsmann Maurice Greene ab, der in 9,87 Sekunden Dritter wurde und damit den Doppel-Triumph wie Archie Hahn 1904 in St. Louis und bei den Zwischenspielen 1906 in Athen sowie Carl Lewis (beide USA) 1984 und 1988 verpasste.

Silber gewann der Portugiese Francis Obikwelu, der in 9,86 Sekunden Europarekord lief.

Mit Gatlin setzte sich der jüngste der drei US-Sprinter im Finale durch. Schon im Halbfinale war Gatlin durch unheimliche Arroganz aufgefallen, als er mit Trainingspartner Shawn Crawford schon 20 m vor dem Ziel zu reden begonnen hatte.

Gatlins größter Triumph

Während der Jahres-Schnellste im Finale aber über Platz vier (9,89) nicht hinauskam, lief Gatlin mit persönlicher Bestzeit zum größten Triumph seiner bisherigen Karriere.

Ähnliche Allüren sind Obikwelu fremd. Der gebürtige Nigerianer erzielte mit seinen 9,86 Sekunden neuen Europarekord.

Er unterbot die bisher von Linford Christie und Dwain Chambers gemeinsam gehaltene Bestmarke (9,87) um eine Hundertstel. Er ist auch der erste "Europäer" auf dem Olympia-Podium seit dem Sieg von Christie 1992 in Barcelona.

Olsson gewinnt Dreisprung

Abgesehen vom 100-m-Triumphator war Schweden der Gewinner des sonntägigen Leichtathletik-Abends in Athen.

Durch Stefan Holm im Männer-Hochsprung (2,36 m) und Christian Olsson im Dreisprung (17,79 m) gab es zwei weitere Goldmedaillen für die Skandinavier und nach dem Siebenkampf-Triumph von Carina Klüft am Samstag wie angepeilt am ersten LA-Wochenende bereits drei Goldene.

Devers Traum platzt

Verliererin des Abends war hingegen Gail Devers. Die 37-jährige US-Veteranin brach im 100-m-Hürden-Vorlauf schon nach wenigen Schritten mit schmerzverzerrtem Gesicht ab, touchierte noch die erste Hürde und wurde kurz später mit vereistem linken Bein von der Bahn gebracht.

Diese Verletzung hatte sich Devers, die auch über 100 m flach nur bis ins Semifinale gekommen war, schon vergangene Woche zugezogen. Damit bleiben die Hürden für Devers bei Olympia eine Albtraum-Disziplin.

Im Marathon-Lauf der Frauen gewann Mizuki Noguchi in 2:26:20 Stunden und holte damit erneut Gold nach Japan, während die Träume von Favoritin und Weltrekordlerin Paula Radcliffe nach 36 Kilometer endeten. Die Britin gab erschöpft und unter Tränen auf. Gold im Hammerwerfen holte sich der Ungar Adrian Annus mit 83,19 m.

sport1.at

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