93 Stimmen

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Surft nur im ASB

Stimme ich voll überein.

Es ist aber auch die Defensive die noch besser werden muss, obwohl wir dazu in unserer Buli nicht genügend gefordert werden. Aber international schauts da anders aus. Deshalb: Die Defensive braucht noch mehr Klassegegner zum besser werden.

Der erste Test wird eh zeigen wie sattelfest wir sind. Dann kann man noch daran arbeiten um gegen Ajax es besser zu machen.

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Fan seit 7.12.1993

Die Roten Bullen 2013 ganz stark

Hier einige Zahlen, Daten und Fakten zum FC Red Bull Salzburg zu den umfangreichen sportlichen Besonderheiten der letzten Wochen und Monate:
Top-Teamleistung in der Offensive
• Der FC Red Bull Salzburg spielte eine ganz starke Herbstsaison und weist trotz eines Spielausfalls die beste Bilanz der Vereinsgeschichte nach 21 Runden auf (46 Punkte wie auch 08/09 in 21 Spielen, aktuell aber mit +42 eine deutlich bessere Tordifferenz).

• Die Roten Bullen feierten die meisten Siege (14), kassierten die wenigsten Niederlagen (2), schossen die meisten Tore und kassierten die wenigsten Gegentreffer.

• In diesem Kalenderjahr holte Red Bull Salzburg 18 Punkte mehr als jedes andere Team (82, Austria Wien folgt mit 64) – zum dritten Mal in Folge sind die Roten Bullen das punktbeste Teams eines Kalenderjahres und stellten mit 82 Zählern einen neuen Vereinsrekord für ein Jahr auf.
• Zwischenzeitlich blieb Red Bull Salzburg 33 Spiele in Folge ungeschlagen und stellte damit einen neuen historischen Bundesliga-Rekord auf (zuvor Sturm mit 30 Partien).

• Als einziges Team sind die Roten Bullen zu Hause noch ungeschlagen (saisonübergreifend sogar seit 26 Partien) und holten 26 von 30 möglichen Punkten.

• Der FC Red Bull Salzburg stellt zudem das beste Auswärtsteam, auch wenn es hier die einzigen beiden Niederlagen gab (bei Rapid und der Admira, zudem 6 Siege und 2 Remis).

• Nicht nur national spielten die Roten Bullen groß auf, sondern marschierten auch zum 2. Mal nach 09/10 verlustpunktfrei durch die Gruppenphase der Europa League.

Torgarantie 2013
• Der FC Red Bull Salzburg stellt die überragende Offensive der Liga: 58 Tore nach 21 Runden sind die beste Ausbeute einer Mannschaft in diesem Jahrtausend und 12 mehr als jedes andere Team diese Saison schoss.

• Als erste Mannschaft in diesem Jahrtausend durchbrach der FC Red Bull Salzburg auch die 100-Tore-Marke in einem Kalenderjahr, schoss bärenstarke 102 Treffer in 36 Partien (im Schnitt also fast 3 pro Partie).

• Als einziges Team der Liga blieben die Roten Bullen aktuell nie ohne Torerfolg. Saisonübergreifend erzielten die Roten Bullen sogar in den letzten 38 Ligaspielen immer mindestens einen Treffer, letztmals gelang dies nicht beim 0:0 gegen die Austria Anfang Dezember 2012.

• Nimmt man alle Wettbewerbe zusammen, haben die Roten Bullen sogar in den letzten 53 Pflichtspielen immer getroffen, darunter alle 51 Partien in diesem Kalenderjahr!

• Insgesamt schossen die Roten Bullen in den 51 Pflichtspielen dieses Jahres stattliche 147 Treffer (102 in der Liga, 24 im Europacup und 21 im Cup-Wettbewerb).

Mit Abstand die wenigsten Gegentore
• Der FC Red Bull Salzburg schoss nicht nur 12 Treffer mehr als jedes andere Team, sondern kassierte auch 9 Gegentore weniger als jede andere Mannschaft (erst 16).

• Dies ergibt eine Tordifferenz von +42 – bei keinem anderen Team ist diese überhaupt zweistellig im positiven Bereich (Rapid folgt mit +9)!

• 8-mal spielte Red Bull Salzburg zu null, 9-mal setzte es exakt einen Gegentreffer und nur 3-mal mehr.

• Zu Hause (6 Gegentore) und auswärts (10) stellen die Roten Bullen jeweils die beste Defensive der Liga.

• Die wenigen Gegentore haben auch nichts mit Glück zu tun, denn der Herbstmeister ließ auch deutlich die wenigsten Torschüsse zu (194, davon 114 auswärts).

• Ganze 12 Großchancen erspielten sich die Gegner und vergaben davon auch noch zwei Drittel – alle anderen Teams gestatteten mindestens 26 freie Einschusschancen!

• Ganze 6-mal traf ein Angreifer gegen die Roten Bullen, auch nur 8-mal ein Mittelfeldakteur und 2 Verteidiger.

• Aus der Distanz ließ sich Peter Gulacsi erst einmal bezwingen (bei 90 Weitschüssen).

• Wie schon oben erwähnt gerieten die Salzbrger lediglich zweimal 0:1 in Rückstand, auch weil man vor der Pause ganze 6 Gegentreffer hinnehmen musste.

• Als einzige Mannschaft kassierte Red Bull noch keinen Gegentreffer in der Anfangsviertelstunde – das früheste Gegentor fiel in der 24. Minute bei der Wiener Austria.

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Statistikanalyse zur Herbstsaison 2013/2014 der tipp3-Bundesliga: Schüsse und Vorlagen

Seit zwei Wochen befindet sich die heimische tipp3-Bundesliga in der Winterpause. Wir nutzen dies um auf interessante allgemeine und individuelle Statistiken der abgelaufenen Herbstsaison einzugehen und versuchen daraus Parallelen zu den taktischen Beobachtungen zu ziehen. Die Daten stammen von den Statistik-Checks von laola1.at.

Schüsse: Red Bull überragend, Wiener Neustadt zurückhaltend

Als erstes werfen wir einen Blick auf die Anzahl an Schüssen, die abgegeben wurden. Insgesamt waren dies 2983, die sich auf die zehn Bundesligamannschaften gemäß der nachstehenden Grafik verteilen.

Wie man sieht führt Red Bull Salzburg das Feld erwartungsgemäß an, und das obwohl das Team von Roger Schmidt statt 21 erst 20 Spiele bestritten hat. Auch Wiener Neustadt hat ein Match weniger als die Konkurrenz ausgetragen; dass die Niederösterreicher aber am Ende dieser Wertung stehen, hat andere Gründe. Sie stehen meist tief, haben dadurch eine lange Distanz zum gegnerischen Tor. Das müsste aber im Umkehrschluss bedeuten, dass sie bei ihren Kontern viel Platz haben und schnell zum Abschluss kommen. Ob das tatsächlich so ist, werden wir im nächsten Schritt untersuchen.

Pässe pro Schuss: Umschaltstarke Rieder

Wie sehen uns dazu an, wie viele Pässe ein Team im Schnitt spielte ehe es abschloss. Aus den bisherigen Beobachtungen bezüglich Ballbesitz und Schüssen hat sich eine gewisse Erwartungshaltung ergeben, aus der wir beispielsweise die SV Ried und Red Bull Salzburg weit vorne erwarten.

Tatsächlich schließt in der Bundesliga keine Mannschaft schneller ab als das Team von Michael Angerschmid. Die Innviertler etablierten in den letzten Monaten ein starkes Pressing und schalteten nach Balleroberungen präzise um. Bei den Wiener Neustädtern, die sich ebenfalls über das Spiel gegen den Ball definieren, ist dies allerdings nicht der Fall, da sie gruppentaktisch um einiges schlechter abgestimmt agieren und zudem individuell zu den schlechtesten Teams zählen.

Ebenfalls interessant sind die Werte von Wacker Innsbruck und Rapid Wien. Die Tiroler finden sich sogar knapp vor Red Bull Salzburg wieder. Das liegt aber weniger an einem ausgefeilten Umschaltspiel sondern mehr an der Einfachheit ihres Ballbesitzspiels. Im Spielaufbau agieren sie meist mit simplen langen, hohen Bällen nach vorne. Bei Rapid liegt die Ursache ebenfalls in der Spielphilosophie. Bayern München spielt pro Schuss beispielsweise 40,3 Pässe, der FC Barcelona sogar 42,4.

Chancenauswertung: Salzburger Teams dominieren

Trotz dieser Statistik scheinen die beiden Teams produktiver zu sein als die Hütteldorfer. Der Grund dafür sind die viel höheren Ballbesitzzahlen. Das führt dazu, dass Bayern und Barca ligaintern jeweils die zweitmeisten Schüsse abgab, während Rapid wie oben gesehen erst auf Platz fünf – in einer viel kleineren Liga wohlgemerkt – kommt. Wichtiger ist aber ohnehin, was aus diesen potenziellen Möglichkeiten gemacht wird.

Wir sehen uns deshalb das obige Diagramm der Chancenauswertung an. Auch hier folgt Rapid mit etwas Abstand hinter den besten Teams. Führend sind einmal mehr die Salzburger Teams. Red Bull brauchte für jedes Tor im Schnitt 6,4 Schüsse, Grödig 6,6. Zudem erkennt man, dass Wacker Innsbruck und die SV Ried, die in der vorigen Kategorie noch führten, weit unten zu finden sind. Das muss aber nicht zwingend bedeuten, dass man schlecht im Abschluss ist. Auch der Umstand aus ungünstigen Positionen zu schießen verringert im Allgemeinen den Wert der Chancenauswertung.

Individuelle Chancenauswertung: Zulechner abschlussstärkster Spieler der Liga

Als nächstes wollen wir uns mit den Top 10 der abschlussstärksten Spieler auseinandersetzen. Als Schranke setzen wir dabei ein Minimum an sechs erzielten Toren. Wie zu erwarten war, sind hier vor allem Stürmer vertreten, was im Zusammenhang mit der letzten Aussage steht.

An Spitze finden wir dabei Philipp Zulechner, der mit 15 Toren auch der Führende der Torschützenliste ist. Für seine 15 Treffer benötigte er lediglich 54 Schüsse, was einen Schnitt von 3,6 Schüssen pro Tor bedeutet. Ebenfalls unter vier Schüssen pro Tor benötigten Terrence Boyd und Marko Stankovic. Dass Letzterer so weit vorne zu finden ist, liegt allerdings daran, dass er zwei seiner sechs Tore per Elfmeter erzielte.

Schussbeteiligungen: Schwab absolut top, Soriano relativ

Zum Abschluss dieses Artikel wollen wir uns noch ansehen, welche Spieler für die Schüsse überhaupt hauptverantwortlich waren. Dabei blicken wir auf die Anzahl an Torschüssen und Torschussvorlagen.

Die beiden Spieler mit den meisten Schussbeteiligungen kommen von Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Das legt den Schluss nahe, dass diese Mannschaften zu großen Teilen von ein, zwei Spielern abhängen. Aussagekräftiger als diese absoluten Zahlen sind jedoch die auf die bestrittenen Spiele heruntergebrochenen Zahlen.

Hier sehen wir, dass Jonathan Soriano klar führt. Neben dem Spanier finden sich aber auch zwei weitere Bullen im Ranking wieder, zudem befindet sich Kevin Kampl ebenfalls unter den Top 20 – eine Folge der eingangs angeführten Schussstatistik.

http://www.abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/statistikanalyse-zur-herbstsaison-20132014-der-tipp3-bundesliga-schuesse-und-vorlagen/

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