Einer hofft, alle anderen arbeiten


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Einer hofft, und alle anderen arbeiten

KLEINE ZEITUNG - Krisenbewältigung bei Sturm. Während der Boss hofft, werden Spieler, Trainer und Manager versuchen mit Arbeit aus dem Tief zu kommen.

Acht Gegentore in acht Tagen, keinen Treffer erzielt. Null Punkte aus den letzten drei Runden und Platz neun in der Tabelle. Die Situation beim SK Sturm ist trist wie schon lange nicht. Die Reaktionen fallen sehr unterschiedlich aus. Während einige Anhänger ihren Unmut in diversen Fan-Foren zynisch formulieren ("Erste Liga, wir kommen" oder "Steigt bitte ab, dann ist die Quälerei vorbei"), bleibt die Klub-Führung gelassen.

Ruhe bewahren. Vor allem Heinz Schilcher sieht keinen Grund, nervös zu werden. "Ruhe bewahren", "Geduld haben" und "Arbeiten" lauten die Schlagworte des Managers. Man müsse sich den GAK zum Vorbild nehmen, der vorige Saison in einer ähnlich schwierigen Lage gewesen sei. Die derzeitige Situation bei Sturm sei fürchterlich, aber mit konsequenter Arbeit werde man die Krise meistern und den Klassenerhalt schaffen. Klassenerhalt?

Mehr sei in dieser Saison realistisch gesehen nicht mehr drinnen. Die Ursachen liegen im Mannschafts-Umbau, der nicht so funktioniert hat, wie wir uns das vorgestellt haben", erklärt Schilcher. Es wurden also Fehler gemacht? Schilcher: "Gott sei dank mache ich Fehler, sonst wäre ich schon unter der Erde." Soll heißen: Nur wer nicht arbeitet oder tot ist, macht keine Fehler.

Hannes Kartnig hingegen hat schon seinen Schuldigen gefunden. "Gress trägt eine Mitschuld, weil er Bosnar und Mujiri nicht zum Camp mitgenommen hat. Diesen Trainings-Rückstand können beide nicht mehr aufholen", so der präsidiale Ärger. Und wer hat Gilbert Gress geholt?

Das Sturm-Rezept. Schuld oder Nicht-Schuld, was wird konkret passieren? "Jetzt kann man nur noch hoffen", so Kartnig. Einzelgespräche sowie Video-Analysen, bei denen alle Fehler genau besprochen werden stehen am Programm. Trainer Michael Petrovic: " Unser Rezept heißt Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Wir werden gemeinsam aus dieser Krise kommen." Und Sturm-Urgestein Günther Neukirchner rüttelt seine Kollegen auf: "Wir spielen gegen den Abstieg, hoffentlich hat's inzwischen jeder kapiert." Rechtzeitig zum gestrigen Training kämpfte sich die Sonne durch den Nebel. Vielleicht ein gutes Omen . .

Quelle: Kleine Zeitung

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