[Bilder] First Vienna FC 1894 vs. FC Lustenau 1907, 2:4 (1:2)


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der mittlerweile tabellenletzte vienna trat gegen den fc lustenau an, auch so ein kellerkind der 1. liga. das spiel war zwar nicht hochklassig, aber durchaus interessant anzusehen. die ersten drei tore - 0:1, 1:1 und 1:2 - fielen bereits in den ersten zwölf minuten.

der ausgleich für die vienna, die durch rot für ein gerade einmal gelbfoul bereits geschwächt war, fiel in der 73. minute. ein freistosskracher von andreas dober, sein zweites tor in diesem spiel. aus gut 30 metern zog dober ab, der ball flog eine s-kurve und landete unhaltbar im netz.

danach brachte die in unterzahl spielende und bereits am zahnfleisch gehende vienna das unentscheiden nicht mehr über die distanz. zwei patzer in der abwehr führten schließlich zu zwei weiteren toren der mit sieben wienern agierenden gäste aus dem ländle. das spiel endete 2:4.

vorschaubilder:

1) dr. hartl autoverleih verlost vor jedem heimspiel die plätze in der hollywoodschaukel inklusive vip-package.

2) dieser ball wird gleich im netz landen.

3) ehrung für die vienna-amateure in der pause. das oberliga-meisterteam 2011/12 wird ab kommenden samstag in der wiener stadtliga (entscpricht landesligen) spielen.

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der matchbericht auf firstviennafc.at:

Schmerzhafte Niederlage gegen Lustenau

Bitterer Abend für die Döblinger. In einer hartumkämpften Partie muss sich die Vienna dem FC Lustenau mit 2:4 (1:2) geschlagen geben.

Es war die vierte Niederlage im fünften Saisonspiel, ein Doppelpack von Andreas Dober reichte nicht zum Punktgewinn.

Kalte Dusche für Blau-Gelb

Vienna-Trainer Alfred Tatar schickte seine Elf in einem 4-2-2-1-1 aufs Feld, in dem Mesut Dogan den Freigeist hinter Solospitze Markus Pink spielen sollte.

Die Partie jedoch begann mit einer ganz kalten Dusche.

Keine zwei Minuten waren gespielt, als Rene Felix einen Eckball zur Mitte und genau auf den Kopf von Stipe Vucur zirkelte. Der baumlange Innenverteidiger köpfte zur Gästeführung ein.

Es sollte eine aufregende Anfangsphase werden, denn im Gegenzug wurde Mesut Dogan im Strafraum von zwei Lustenauern gelegt, Schiedsrichter Andreas Heiss jedoch ließ weiterspielen.

Wieder kaum zwei Minuten später rasierte ein Kopfball von Dogan die Latte.

Tor hin, Tor her

In der elften Spielminute dann der Ausgleich für die Döblinger. Jochen Fallmann spielte einen Freistoß kurz auf Andreas Dober ab, der schussstarke Außenverteidiger ballerte die Kugel am chancenlosen Andreas Lukse vorbei ins Netz.

Der ausgeglichene Spielstand hielt keine 60 Sekunden. Ali Osman war seinem Bewacher auf und davon gezogen und brachte die Gäste umgehend wieder in Führung.

Die Döblinger kamen mit dem rapide rotierenden Offensivquartett bestehend aus Novinic, Felix, Luxbacher und Osman in der ersten Halbzeit nur schwer zurecht.

Vom Reichtum in die Flaute

Und es blieb chancenreich. Luxbacher verzog aus aussichtsreicher Position für die Gäste, Pink aus einer ebensolchen für die Heimischen.

Nach 22 Minuten gab es wieder Elferalarm – mehr oder weniger. Ali Osman versuchte einen Strafstoß zu schinden, Heiss‘ Assistent Andreas Staudinger entging dies nicht, sein Chef verwarnte den Lustenauer.

Das war es für die erste Halbzeit dann mit Torszenen, die Luft der Anfangsphase war draußen.

Post-Pausenkracherl

In der Pause brachte Tatar Florian Bauer für Richard Strohmayer, auf dessen zentrale Position Lebedev rückte. Und wie die erste begann auch die zweite Halbzeit mit einem Kracher.

Dober schoss scharf, Lukse konnte den Ball gerade noch zur Seite abwehren, wo Pink stand, dessen Flanke, den schon vor der Halbzeit für Mathias Perktold ins Spiel gekommenen Hakan Gökcek nur knapp verfehlte.

Doppelkopf

Obwohl das blau-gelbe Vorwärtsspiel weiterhin einigermaßen fehlerhaft blieb, war es trotzdem die Vienna, die nun ein Plus an Chancen vorfand.

Die Stunde hatte grad geschlagen, als zuerst Lebedev und dann Dober jeweils per Kopf und aus aussichtsreichen Positionen am gut disponierten Lukse scheiterten.

Pink verzog fünf Minuten später, der ersehnte Ausgleich wollte und wollte einfach nicht fallen. Und die Vienna hatte Glück, dass die Lustenauer ihre selten aber doch auftretenden Konterangriffe mehr als schleissig fuhren.

Heiss heiß, Dober doppelpackt

Zwanzig Minuten vor Ende wurde es wieder Heiss auf der Hohen Warte. Der Tiroler Schiedsrichter zeigte Lebedev nach einem Foulspiel glatt Rot, und die Vienna war gezwungen dem knappen Rückstand in Unterzahl hinterher zu laufen.

Doch der Rückstand währte nur noch zwei Minuten. Andreas Dober erzielte mit einem Strich von einem Freistoß seinen zweiten Treffer an diesem Abend und stellte auf 2:2.

The bitter end

Damit war alles angerichtet für eine heiße Schlussphase, denn nun kamen wieder die Lustenauer.

Wieder war es eine Standardsituation, die die Lustenauer zum dritten Mal an diesem Abend in Führung gehen ließ, wieder war es Innenverteidiger Vucur, der per Kopf traf.

Damit nicht genug, denn die Lustenauer konterten weiter. Kurz vor Schluss traf der eingewechselte Arvedin Terzic zum 4:2.

Eine bittere Niederlage für die Blau-Gelben, die sich so viel vorgenommen hatten für diesen Abend und sich nun erneut aufrichten müssen.

Nächsten Freitag geht's nach Kapfenberg.

Aufstellung First Vienna FC 1894:

Mandl; Dober, Lebedev, Dospel, Speiser (69. Rotter); Strohmayer (46. Bauer), Fallmann; Perktold (38. Gökcek), Hinterseer; Dogan; Pink

Aufstellung FC Lustenau 1907:

Lukse; Haselberger, Vucur, Tosun (21. Kloser), Gehrer; Bolter, Aydogdu; Luxbacher, Novinic, Felix (62. Terzic); Osman (79. Zellhofer)

Torfolge:

0:1 Vucur (2.), 1:1 Dober (11.), 1:2 Osman (12.), 2:2 Dober (73.), 2:3 Vucur (84.), 2:4 Terzic (88.)

das spiegelbild auf fc-lustenau.at:

Canadi siegt bei Rückkehr nach Wien auf der Hohen Warte!

Die Zielsetzung für die Hohe Warte war aus Sicht des FC Lustenau 1907 klar vorgegeben. Die Mannschaft sollte nach der unnötigen Heimniederlage gegen Hartberg die richtige Reaktion zeigen, um im Endeffekt die Vienna in ihrem eigenen Stadion zu besiegen.

Und bereits nach zwei Minuten schien der Plan von Trainer Canadi aufzugehen. Nach einem Eckball durch Felix köpfte Vucur zum 1:0 für die Gäste ein. Was für ein Start auf der Hohen Warte. In dieser Art und Weise ging es auch weiter. Etwa zehn Minuter später gelang der Vienna-Neuverpflichtung Andreas Dober per Freistoß der etwas schnelle Ausgleich. Die Lustenauer ließen sich nicht beirren und suchten sofort die Lösung in der Offensive. Die 1.600 Zuschauer trauten ihren Augen nicht, als es eine Minute später wieder klingelte. Ali Osman entwischte der Vienna-Defensive und schob den Ball unter Torhüter Mandl zur erneuten Führung für den FCL ein. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal zwölf Spielminuten gespielt. Wer im Stadion glaubte das das Spiel nun an Tempo verliert, der hat sich aber gewaltig geschnitten. In der 16. Spielminute schloss Luxbacher einen schönen Spielzug mit Volley ab, doch der Ball verfehlte das Gehäuse nur zum Zentimeter. Die Vienna versuchte jetzt alles, um sich vor dem eigenen Publikum nicht abschlachten zu lassen. Pink hatte in der nächsten Szene eine gute Möglichkeit, Lukse musste jedoch nicht eingreifen, da der Ball am Außennetz landete. Ab der 25. Minute nahmen die Teams das Tempo gezwungener Maßen etwas heraus, weshalb die Anzahl der Torszenen etwas abnahm. Trotz aller dem sahen die Fans eine wirklich herausragende Erste-Liga Partie in Wien Döbling. Bis zur Pause stand die FCL-Defensive souverän und ließ keinerlei Tormöglichkeiten zu.

Zur zweiten Hälfte musste Trainer Canadi umstellen. Tosun musste das Spielfeld verlassen, für ihn kam Kloser in die Partie. Der gefährlichste Vienna Spieler in Person von Dober prüfte Lukse erneut mit einem Freistoß - der FCL Schlussmann konnte klären. In der 60. Spielminute beinahe der Ausgleich, als bei einem Freistoß von der Seite die FCL Verteidigung eine Abseitsfalle stellen wollten, doch das Aufrücken dauerte zu lange und sieben Vienna Spieler standen alleine vor Lukse - Lukse parierte den Kopfball von Lebedev und Kloser klärte in höchster Not. Ex FCL-Kicker Lebedev musste nach einem Foul an Terzic mit der roten Karte vom Feld. Trotz der Unterzahl gelang der Vienna nur fünf Minuten später der Ausgleich. Dober hämmerte einen Freistoß aus gut 25 Meter in den Winkel. Wieder ein direkter Freistoßtreffer gegen unseren FCL. In der letzten viertel Stunde ging es Schlag auf Schlag. Zuerst schießt Rotter für die Vienna ans Außennetz und danach erzielte Stipe Vucur seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Nach einer Flanke stand er allein am Fünfmeterraum und ließ Mandl erneut keine Chance. Die Vienna warf nun alles nach vorne und der FC lauerte auf Konter. In der 90.Spielminute dann die Entscheidung für die Blau-Weißen aus dem Ländle. Terzic schloss einen Konter zum 2:4 ab. Die Entscheidung!

Leider musste eine Minute vor Schluss Kapitän Bolter mit der gelb-roten Karte vom Platz. Der Kapitän fehlt somit beim nächsten schweren Auswärtsspiel im Ländle-Derby gegen den SCR Altach. Trotz dem Ausschluss ließ es sich der FCL nicht nehmen, die drei Punkte ordentlich zu feiern. Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung auf der Hohen Warte.

First Vienna FC - FC Lustenau 1907 2 : 4 (1:2)

Hohe Warte, 1.600 Zuschauer

Schiedsrichter: Heiss

Tore: 0:1 Vucur (2.), 1:1 Dober (11.), 1:2 Ali Osman (12.), 2:2 Dober (70.), 2:3 Vucur (85.), 2:4 Terzic (90.)

Gelbe Karten: Dogan, Fallmann, Rotter bzw. Bolter, Osman, Luxbacher

Rote Karte: Lebedev (67./Foulspiel)

First Vienna FC

Mandl - Dober, Lebedev, Dospel, Speiser - Perktold, Strohmayer, Fallmann, Hinterseer -Dogan - Pink

Einwechslungen:

37' Gökcek für Perktold

46' Bauer für Strohmayer

66' Rotter für Speiser

FC Lustenau 1907

Lukse - Haselberger, Vucur, Tosun, Gehrer -Luxbacher, Bolter, Aydogdu, - Felix, Novinic, Osman

Einwechslungen:

46' Kloser für Tosun

59' Terzic für Felix

74' Zellhofer für Ali Osman

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