StopGlazer ***** Beitrag melden Geschrieben 10. Juli 2012 zu den bildern vienna vs. kecskemét die vienna trat heute gegen den kecskeméti kt an, den fünften der höchsten ungarischen liga, cupsieger 2010/11 und im herbst 2011 europe league-qualifikat. der klassenunterschied war nur in wenigen spielphasen zu bemerken, denn über weite strecken waren die blau-gelben gastgeber tonangebend. der siegtreffer kecskemézts fiel nach einem konter in folge eines fehlpasses in der vienna-vorwärtsbewegung und dann einem stellungsfehler eines innenverteidigers. zum spielbericht auf firstviennafc.at: Stark gespielt, knapp verlorenDen letzten Test vor dem Pflichtspielauftakt am Freitag, wenn es im Zuge der ersten Cup-Runde in Graz gegen den GAK geht, darf man durchaus als gelungen bezeichnen. Bei der Partie gegen Kecskemeti TE stand die Null (auf beiden Seiten) bis zur 78. Minute, bis Kecskemeti-Stürmer Litsingi aus einem Konter das siegbringende 1:0 für das ungarische Top-Team erzielte. In blau-gelber Hand Die Vienna, bei der Neuerwerbung Andreas Dober erstmals in der Startelf stand, nahm gegen den ungarischen Cup-Sieger des Jahres 2011 das Heft sofort in die Hand. So gehörte die erste Aktion den Blau-Gelben, aber der ungarische Schlussmann Gabor Nemeth konnte Dobers feinen Cross auf Mathias Perktold noch rechtzeitig entschärfen, und auch den ersten gefährlichen Schuss feuerte ein Döblinger ab. Pinks Gerät in Minute 15 verfehlte sein Ziel aber knapp. Von den ganz in Weiß spielenden Gästen, die die vergangene Saison in Ungarns höchster Spielklasse auf Platz fünf beendeten, kam in der Anfangsphase wenig. Mandl 1, Salami 0 Thomas Mandl im Tor der Wiener bekam in Minute 25 erstmals zu tun, reagierte bei einem Schuss von Eugene Salami - der Mann heißt wirklich so - aber gewohnt souverän. Kurz darauf musste Salami, bis dahin auch der gefährlichste Mann der Gäste, nach einem Zusammenstoß mit Abwehrchef Dospel raus. Die Partie hatte in der Zwischenzeit etwas an Fahrt verloren. Und weil der Schiedsrichterassistent einen Pink-Treffer kurz vor der Halbzeit aufgrund einer Abseitsstellung nicht anerkannte, endete die erste Hälfte torlos. Alles neu macht die Pause Zur Pause brachte Alfred Tatar Philip Smola, Florian Bauer und Jochen Fallmann ins Spiel, an dessen Charakter sich vorerst wenig änderte. Blau-Gelb stand hinten sicher, hatte mehr Ballbesitz, zündende Ideen hob man sich allerdings weiterhin (für Freitag, z.B.) auf. Zehn Minuten später wurde weiter gewechselt. Dominik Rotter, Hakan Gökcek sowie die Testpiloten Victor Michel und Philipp Vorraber betraten den Platz und setzten sich gleich in Szene. Der pfeilschnelle Michel erlief einen weiten Ball und leitete zu Rotter weiter, der spielte auf Gökcek, aber der Neo-Profi verzog knapp. Der Regen kam, die Null stand (bis zur 78. Minute) Nun begann es, wie könnte es bei einem sommerlichen Testspiel anders sein, in Strömen zu regnen, was unmittelbar zu veränderten Ball- und Platzverhältnissen führte und der Fehlerquote auf beiden Seiten nicht zuträglich war. Die Gäste hatten sich mittlerweile aufs Kontern verlegt, konnten aus den schnellen Gegenstößen aber keinerlei Kapital schlagen - bis zur 78. Minute. Da war Francis Litsingi durchgebrochen und bezwang Mandl im 1 gegen 1 zur 1:0 Führung für die Ungarn. Dabei blieb es Dank zweier Mandl-Paraden in der Schlussphase auch, und trotz der knappen 0:1 (0:0)-Niederlage kann man die heutige Generalprobe durchaus als gelungen bezeichnen. Lasset die Pflichtspiele beginnen! Aufstellung First Vienna FC 1894: Mandl; Dober (46. Smola), Lebedev (46. Bauer), Dospel, Speiser; Becirovic, Dogan (46. Fallmann), Fejzic (55. Vorraber); Hinterseer (55. Gökcek), Pink (55. Rotter), Perktold (55. Michel) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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