[Bilder] FC Celik Pötzleinsdorf vs First Vienna FC Amateure, 1:6 (1:4)

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der fc pötzleinsdorf ist innerhalb kürzester zeit von ganz unten in die wiener oberliga durchmarschiert und letzte saison dort angekommen. zwischenzeitlich bekam er probleme, den laufenden spielbetrieb zu finanzieren und fusionierte mit cro celik, denn auch der kroatische stahl strebte nach oben. spielstätte blieb der untere kunstrasenplatz auf der postsportanlage, auf dem pötzleinsdorf schon ohne den stählernen namenszuwachs in untermiete war. die viennamas spielten am samstag erstmals gegen den fusionsklub, am ergebnis änderte sich aber wenig. gewannen die jungen blau-gelben im frühjahr noch 4:0, so wurde diesmal ein 6:1 erzielt.

teaserbilder:

1) für welche sportart nike wohl diese kassawächterboots produziert?

2) döblinger rauchzeichen über hernals.

3) hinter dem kunstrasenplatz eine drucklufthalle, vorne wird der ball dann irgendwie doch noch vom pötzleinsdorfer goalie gefischt.

der matchbericht auf firstviennafc.at:

Das war der nächste Streich

Vor den Augen von Alfred Tatar und Gerhard Fellner fertigten die Vienna Amateure auf einem der Kunstrasenplätze der Postsportanlage den FC Celik Pötzleinsdorf glatt mit 6:1 (4:1) ab und behaupteten damit souverän den 2. Tabellenrang.

Tabellenführer in der Oberliga B bleibt weiter Klosterneuburg (4:1 in Hirschstetten) mit zwei Zählern Vorsprung, zwei Punkte hinter den Vienna Amateuren rangiert Hellas Kagran (5:0 Heimsieg über Schwechat U 23).

Verstärkt mit Christoph Mattes, Markus Lackner und Patrick Kienzl von der Kampfmannschaft waren die Amateure stets die Herren der Lage, zeigten phasenweise Fußball vom Feinsten und hätten bei besserer Chancenauswertung auch weitaus höher gewinnen können.

Die Truppe von Richard Strohmayer, der trotz nicht optimalen Gesundheitszustand von der Linie aus dirigierte, begann überaus dynamisch und ging bereits in der 9. Minute in Führung. Nach Lochpass von Marcel Maglica verwertete Hakan Gökcek trocken. Patrick Kienzl erhöhte dann in der 17. Minute nach Pass von Christoph Mattes zum 2:0.

Zehn Minuten später ein Blackout der Vienna Abwehr inklusive von Torhüter Michael Pauli. Nach einem Freistoß von rechts kamen die Heimischen durch einen Kopfball von Sliskovic zum überraschenden Anschlusstreffer.

Postwendend vergab der herrlich freigespielte Maglica stümperhaft, ehe Gökcek nach einem zu kurz abgewehrten Schuss von Mattes zum 3:1 abstauben konnte. Den Pausenstand zum 4:1 für die Amateure fixierte in Minute 40 Maglica nach schöner Vorarbeit von Lackner und Kienzl.

Nach Seitenwechsel spielte es vorerst Einbahnstraßenfußball in Reinkultur, doch all die fein herausgesgespielten Einschussmöglichkeiten blieben ungenützt. Gökcek traf per Kopf nur die Stange (54.), eine Minute später ging ein Kracher von Kienzl knapp daneben, dann wieder Gökcek haarscharf daneben (60.) und auch Mattes konnte das Leder allein vor dem gegnerischen Keeper nicht im Netz unterbringen (62.).

In der Folge ließen die Blau-Gelben die Zügel etwas schleifen, der Faden schien gerissen. Die Heimischen konnten das Spiel nun offener gestalten, ohne aber echt gefährlich zu werden. Das bessere Ende hatten jedenfalls die Amateure. Der eingewechselte Tezcanli nach Pass von Philip Smola (86.) und Mattes, der sich durchtankte und unter die Latte knallte (87.), schraubten das Resultat noch in die angemessene Höhe.

Stimmen zum Spiel:

Alfred Tatar: Eine gute Vorstellung der Amateure, die sehr engagiert ans Werk gingen und flüssige Kombinationen zeigten, aber einen höheren Sieg verabsäumten.

Richard Strohmayer: Die Leistung war in Ordnung. Die Jungs haben mit Ausnahme beim Gegentor konzentriert agiert und bis auf eine schwächere Phase in Halbzeit zwei sehr gut den Ball laufen lassen.

Aufstellung Vienna Amateure: Pauli (73. Bencun); Smola, Tutic, Ilic, Lechner; Mattes, Lackner, Gültekin (63. Fejzic), Kienzl; Maglica (68. Tezcanli), Gökcek. (Berisha, Topcic).

Tore für die Vienna: 1:0 Gökcek (9.), 2:0 Kienzl (17.), 3:1 Gökcek (32.), 4:1 Maglica (40.), 5:1 Tezcanli (86.), 6:1 Mattes (87.)

bearbeitet 17. Oktober 2011 von StopGlazer