StopGlazer ***** Beitrag melden Geschrieben 14. Mai 2011 (bearbeitet) bildquelle: dfs-wappen.de zu den bildern viennamas vs. siemens eine vorschau: 1) nass war's und das gros der zuseher suchte ab mitte der ersten halbzeit unterschlupf in der "sportsbar", aber auch die von der kantine ausgeliehenen sonnenschime leisteten gute dienste. 2) blau-gelber rauch durfte auch diesmal nicht fehlen. 3) siemens jubelt über das siegtor. die werkself trat in der nationaldress kameruns an, samt verbandswappen und löwenemblem; dazu kamen sponsoraufschriften. spielbericht auf fussballoesterreich.at. der matchbericht von user "lewo" im viennamas-thread im asb-viennachannel: Böses ErwachenVienna Amateure - KSV Siemens 2:3 (2:0) Vienna (4-1-4-1): Bencun; Eidler (ab 78. Placht), Smola, Tutic, Mulaibisevic; Tomanek (ab 53. Drazil); Maglica, Holzgethan, Gültekin, Gökcek; Stojiljkovic. Tore: 1:0 (3.) Gökcek, 2:0 (19.) Maglica, 2:1 ( 52.) Sahin, 2:2 (55.) Mustafic, 2:3 (61.) Oliver Anzböck. Die vor Anpfiff so siegessicheren Amas, bei denen Co-Trainer und Kapitän Martin Lang wegen einer Knieblessur passen mußte, präsentierten sich in Anwesenheit von Gerhard Fellner in dieser flotten Partie mit zwei Gesichtern. Nach einer passablen Leistung in Hälfte eins als spielerisch, balltechnisch und in der Offensive gefährlichere Mannschaft mit einer komfortablen und verdienten 2:0 Führung folgte nach Seitenwechsel bei teils strömenden Regen ein unerklärlicher Rückfall. Da lief rein gar nichts mehr zusammen, vermehrten sich die Eigenfehler, wurde zerfahren und unproduktiv agiert. Die Gäste nutzten die kapitalen Fehler der Amas kaltblütig aus und feierten einen nicht ganz unverdienten Sieg über die zuletzt so erfolgsverwöhnte Marmat-Truppe. Dabei begann alles planmäßig mit einem Blitzstart. Bereits in Minute drei ging Stojiljkovic unwiderstehlich durch, bediente Gökcek, der die Führung allerdings aus leicht abseitsverdächtiger Position erzielte. Nach einem Superkonter über mehrere Stationen hätte es eigentlich 2:0 stehen müssen, doch Gültekin vergab allein auf Höhe Elfmeter kläglich. Kurz daruf aber doch Treffer Nummer zwei für die Amas: Gökcek tankte sich sich durch, flankte zur Mitte und Maglica verwandelte volley. In Minute 32 dann ein Foulelmeter für Siemens, Bencun konnte aber den schwach geschossenen Ball abwehren. Danach bei einsetzenden Regen ein offenes Spiel, das von den Amas kontrolliert wurde. Aus der Kabine gekommen, machte Siemens plötzlich Dampf, die Amas fielen völlig auseinander und wurden binnen neun Minuten nach individuellen Fehlern mit drei Gegentreffern arg bestraft., die unter die Kategorie Gastgeschenke einzuordnen waren. Danach lief nichts mehr, da fehlte die ordnende Hand, alle Versuche, doch noch den Ausgleich zu schaffen, fruchteten nicht mehr, obwohl Maglica aus allerdings spitzen Winkel und Drazil mit einem satten Schuss, der knapp übers Kreuzeck ging, gute Einschussmöglichkeiten vorfanden. Die Mannen von Siemens feierten nach Spielende diesen Sieg wie den Gewinn der Meisterschaft, die Amas schlichen mit hängenden Köpfen in die Kabine. Trainer Dragan Marmat: " Wir haben anscheinend ein Problem, von leichteren auf stärkere Gegner umzuschalten. Wir waren zu hektisch, zu wenig abgeklärt und auch nicht bissig genug. Die beiden schnellen Gegentore haben uns völlig aus den Rhythmus gebracht". Martin Lang: " Ich habe angenommen, die Mannschaft wäre in ihrer Entwicklung etwas weiter fortgeschritten. Vor der Pause war unser Spiel auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, nach Seitenwechsel war es kollektives Versagen. Aber bei so einer jungen Truppe können schon mal die Nerven flattern". Ferdl Fuchs: " Ich habe mir mehr erwartet und bin sehr enttäuscht. Aber ohne Siegeswillen und mit solchen Fehlern kann man keine Punkte holen. Ich traue der Mannschaft aber zu, sich schon in der nächsten Runde bei Essling zu rehabilitieren". bearbeitet 14. Mai 2011 von StopGlazer 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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