Die beste Frauenmannschaft Europas gastiert in Neulengbach


derbroesel

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Bester Mann im Team

Am Mittwoch, dem 10. November gastiert mit Turbine Potsdam die derzeit beste Frauenmannschaft Europas im Neulengbacher Wienerwaldstadion. Im Rückspiel des Champion's League Achtelfinales trifft der SV Neulengbach auf den Titelverteidiger. Auch wenn es nach dem 0:7 in Potsdam sportlich, wie erwartet, nichts mehr zu holen gibt, ist die deutsche Spitzenmannschaft sicher einen Besuch in Neulengbach wert!

Wer es nicht ins Stadion schafft, kann das Spiel erstmal live in Eurosport sehen!

Champions League Achtelfinale SV Neulengbach gegen 1.FFC Turbine Potsdam

Mittwoch, 10. November · 19:00 Uhr, Eintritt: 7 Euro

SV Neulengbach

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Captain Hofmann

Potsdam war die körperlich klar bessere Mannschaft!

Es war witterunsgsbedingt ein schöner Abend in Neulengbach und erstmals wurde in Österreich ein Frauenmatch live übertragen und zwar von Eurosport. Toll war es jedenfalls vor allem den Potsdamerinnen zuzuschauen, denn ihr Spiel war wie von einem anderen Stern. Körperlich und technisch hervorragend - so spielen eben Sieger und zwar Champions League Sieger. Bereits in den ersten 25 Minuten machte der Deutsche Meister alles klar. Durch Tore von Wesely und Bajramaj (2x) führte Potsdam mit 3:0. Die einzige echte Tochance für Neulengbach hatte Ruiss. In der 29. Minute geht sie in der Mitte durch und ihr toller Schuss landet leider nur an der Latte. Der Strafstoß in der Verlängerung der 1. Halbzeit war laut Zeitlupeneinstellung von Eurosport eher nicht zu geben, aber, sei es wie es sei, die Neulengbacherinnen wurden mit einem 0:4-Rückstand in die Kabinen geschickt. In der 2. Halbzeit änderte sich das Bild kaum. Potsdam war klar dominierend, aber die österreichischen Mädls kämpften, um die Niederlage in erträglichen Grenzen zu halten. Trotzdem konnte Potsdam fünf weitere Treffer in der 2. Halbzeit erzielen und zwar durch Nagasato (3), Mittag und Bagehorn.

An dieser Stelle sollte man aber festhalten, daß die deutschen Spitzenmannschaften und vor allem Potsdam 8 x pro Woche trainieren und die österreichischen Mannschaften, wie z. B. Neulengbach aufgrund Arbeit, Studium usw. nur 3 x pro Woche. Dadurch sind die Spitzenteams aus den führenden Ländern nicht nur technisch sondern vor allem köerperlich dem Rest aus Europa weit überlegen.

Schön wäre es, wenn durch die österreichischen Medien (z. B. ORF) der Frauenfussballsport der österreichischen Bevölkerung näher gebracht werden könnte, denn dann wäre das Zuschauerinteresse wesentlich höher und dann könnte man mehr Sponsoren gewinnen.

Wir freuen uns, daß es diesmal diese Liveübertragung durch Eurosport gab und hoffen aber, dass in Zukunft die österreichischen Medien hier diesem Beispiel folgen werden.

Women´s Champions League, Achtelfinale,

Neulengbach, Wienerwaldstadion, 1.100 Zuschauer, SR Esther Staubli (SUI)

NÖ-SV Neulengbach Pflegeheim Beer - 1. FFC Turbine Potsdam 0:9 (0:4)

Torfolge:

13., 0:1: Wesely

22., 0:2: Bajramaj

25., 0:3: Bajramaj

45., 0:4: Zietz

53., 0:5: Nagasato

71., 0:6: Nagasato

75., 0:7: Mittag

82., 0:8: Nagasato

87., 0:9: Bagehorn

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Am Mittwoch, dem 10. November gastiert mit Turbine Potsdam die derzeit beste Frauenmannschaft Europas im Neulengbacher Wienerwaldstadion. Im Rückspiel des Champion's League Achtelfinales trifft der SV Neulengbach auf den Titelverteidiger. Auch wenn es nach dem 0:7 in Potsdam sportlich, wie erwartet, nichts mehr zu holen gibt, ist die deutsche Spitzenmannschaft sicher einen Besuch in Neulengbach wert!

Wer es nicht ins Stadion schafft, kann das Spiel erstmal live in Eurosport sehen!

Champions League Achtelfinale SV Neulengbach gegen 1.FFC Turbine Potsdam

Mittwoch, 10. November · 19:00 Uhr, Eintritt: 7 Euro

SV Neulengbach

8x pro Woche Training = Profibetrieb. Da gibt es kaum was entgegenzusetzen. Sag mal sind bei den deutschen Mädls alle Pros oder richten sich das zumindest ein paar irgendwie (Pseudojob, nicht betriebenes Studium oder ähnl.)

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Knows how to post...

8x pro Woche Training = Profibetrieb. Da gibt es kaum was entgegenzusetzen. Sag mal sind bei den deutschen Mädls alle Pros oder richten sich das zumindest ein paar irgendwie (Pseudojob, nicht betriebenes Studium oder ähnl.)

Kommt natürlich ganz auf die Mannschaft an. Potsdam und Frankfurt haben schon Vollprofimannschaften, wobei es da natürlich auch Studenten gibt.

Der Unterschied zu den Männern ist halt, dass man lange nicht so viel verdient, d.h. nach der aktiven Karriere hat man nicht ausgesorgt und muss sich deshalb schon um eine spätere berufliche Zukunft in einem "normalen" Beruf kümmern.

Die Top-Clubs haben Budgets von ca. 1 Million Euro, da kann man sich ungefähr ausrechnen was die Spielerinnen so verdienen. Ungefähr das was ein guter Viertligaspieler bei den Männern bekommt in Deutschland.

Für einen Profikader mit 20-22 Spielerinnen reichts aber reich werden kann man da nicht (mit Ausnahme der absoluten Spitzenspielerinnen wie z.B. der Bajramaj, die natürlich noch gut mit Werbeverträgen verdienen).

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