Kerschdorfer Cup 2010


Atonal

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Eine ansehnliche Kulisse von über 800 Besuchern, der Knappenmusikkapelle, eine große Anzahl an Ehrengästen (unter anderem Landtags-Vizepräsident Hannes Bodner, Kufsteins Bürgermeister Martin Krumschnabl, TFV-Präsident Josef Geisler) und natürlich die Akteure von der SPG Sportunion Reichenau und dem FC Kufstein als die Gestalter des Abends, bevölkerten zum Kerschdorfer Tirol Cupfinale 2010 die schmucke Sportanlage in Schwaz.

Im Finale war aber vorerst in der ersten Halbzeit von einer guten Spielgestaltung der beiden Mannschaften nur sehr wenig zu bemerken. Die lange Spielsaison in der Regionalliga-West und sieben Cuprunden im Kerschdorfer Tirol-Cup hatten sichtlich bei beiden Mannschaften so ihre Spuren (auch verletzungsbedingt) hinterlassen. Die Kicker aus der Innsbrucker Landeshauptstadt hatten den besseren Start und hätten eigentlich mit den ersten zwei Möglichkeiten der ersten zehn Spielminuten, durch Karahasanovic (21 Meisterschaftstore) mit 1:0 in Führung gehen müssen. Der FC Kufstein versuchte nach den Großchancen der Reichenau, vergeblich die heuer in der Meisterschaft immer wieder gezeigten starken spielerischen Fähigkeiten der Silberberger Elf abzurufen. So fiel dann die FCK-Führung durch Hetzenauer zum 1:0 (22.) im Anschluss an einer Standartsituation (Freistoß Treichl). Zum Schock für die Reichenau fiel durch Treichl nur sieben Minuten später das überraschende und nicht unhaltbare 2:0 durch einen Distanzschuss. Dabei vergab zwei Minuten vor dem Seitenwechsel Laziner allein stehend vor dem gut postierten Torhüter Toskic, den Anschlusstreffer für die Innsbrucker.

In der zweiten Spielhälfte erhöhte Kufstein das Tempo, war um vieles Spielbestimmender und unterstrich durch zweimal Aluminium (Pfosten und Latte), durch zwei bis drei „Hochkaräter“ (Lechthaler und dem eingewechselten Präauer), seine Dominanz. Mit Glück, aber auch mit Geschick verteidigten die Innsbrucker ihren Rückstand und ließen den vorentscheidenden Treffer zum 3:0 für Kufstein nicht zu. Die letzten zehn Spielminuten hatten es dann voll in sich. Die Reichenau mit dem Rücken zur Wand, riskierte und verschaffte sich nicht nur den Anschlusstreffer, sondern auch eine verbale und körperliche Vorherrschaft auf dem Spielfeld, die weder bei den neutralen Besuchern, wie beim Kufsteiner Anhang und den FCK Spielern nicht besonders gut ankam. Aber zumindest war zu diesem Zeitpunkt Cupstimmung pur angesagt. Drei Minuten vor der regulären Spielzeit erzielte der eingewechselte Lebeda den Anschlusstreffer. Kufstein konterte auf dieses Tor ebenfalls mit einem Treffer in der Nachspielzeit (Lattenpendler), der vom Schiedsrichtergespann nicht gegeben wurde und im Gegenzug den Reichenauern den viel umjubelten Ausgleich bescherte.

Das Elfmeterschießen mit sicheren Schützen auf beiden Seiten entschied Kufsteins Torhüter Toskic beim letzten Duell gegen Lebeda für sich. Kufstein somit Kerschdorfer Tirol-Cupsieger 2010.

http://www.fc-kufstein.at/index-2.php?&id=451&men=

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