championsleague 2008-2009


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gruppenauslosung für die beiden dt. teams

Gruppe B

Inter Mailand

Werder Bremen

Panathinaikos Athen

Anorthosis Famagusta

Die Gegner der Bremer im Kurzportrait:

Das ist Inter Mailand

Nach dem Gewinn von drei italienischen Meisterschaften in Serie verpflichtete Inter Mailand in diesem Sommer José Mourinho als neuen Trainer. Der Portugiese soll den Traum von Clubboss Massimo Moratti erfüllen und erstmals seit 1965 wieder den wichtigsten Vereins-Pokal für den Ex-Club von Lothar Matthäus und Jürgen Klinsmann holen.

Inters bekannteste Spieler sind Luis Figo, Zlatan Ibrahimovic und Weltmeister Marco Materazzi. Der Kader ist derart gespickt mit Stars, dass Inter bislang nur den Brasilianer Mancini (AS Rom) und Ghanas Sulley Ali Muntari (Portsmouth) einkaufte. In der Saison 2004/2005 verlor Werder Bremen in der Gruppenphase bei Inter mit 0:2, spielte im Rückspiel 1:1 und kam weiter.

Das ist Panathinaikos Athen

Panathinaikos Athen ist der größte Sportverein Griechenlands. 19 Meisterschaften haben Fußballteams des Clubs mit 20 Abteilungen bereits gewonnen, zuletzt 2004.

Olympiakos Piräus hat Panathinaikos aber als Nummer eins des Landes abgelöst. Als Dritter der abgelaufenen Saison kam Panathinaikos nur über die Qualifikation in die Champions League. Dort gewann der Club beide Partien gegen Sparta Prag. Elf neue Spieler holten die Athener, darunter mit Cleyton, Gabriel, Gilberto Silva und Souza gleich vier Brasilianer. Trainer ist der Niederländer Henk ten Cate. Mit Andreas Ivanschitz spielt auch der Kapitän des österreichischen Nationalteams für Panathinaikos.

Das ist Anorthosis Famagusta

Der zyprische Meister ist der große Überraschungsgast in der Champions League. Er schaltete in der Qualifikation nacheinander die deutlich stärker eingeschätzten Teams von Rapid Wien (3:0, 1:3) und Olympiakos Piräus (3:0, 0:1) aus.

Obwohl die Stadt Famagusta zur international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern gehört, spielt Anorthosis in der Liga des griechischen Inselteils. Der 13-fache Landesmeister trägt seine Heimspiele in Larnaca aus. Bekanntester Spieler des Vereins ist Verteidiger Traianos Dellas. Der griechische Europameister von 2004 wechselte in diesem Sommer von AEK Athen zu Famagusta.

Gruppe F

Olympique Lyon

Bayern München

Steaua Bukarest

AC Florenz

Die Gegner der Bayern im Kurzprotrait

Das ist Olympique Lyon

Lyon ist Frankreichs Serienmeister. Sieben Mal in Folge holte sich Olympique zuletzt den französischen Titel. Der große Wurf in der Champions League blieb Lyon aber bisher verwehrt. Zwar wurde der 1952 gegründete Verein in der Königsklasse in den vergangenen Jahren immer als einer der Geheimfavoriten gehandelt, spätestens im Viertelfinale war aber Endstation.

Die Bayern haben in der Königsklasse bisher viermal gegen den dreimaligen französischen Pokalsieger gespielt. Dabei gab es einen Sieg, ein Remis und zwei Niederlagen. Das 0:3 in der Zwischenrunde am 6. März 2001 ging dabei wegen Franz Beckenbauers anschließender Wutrede in die Geschichte ein. Die Münchner wurden einige Wochen später gegen Valencia Champions-League-Sieger. Stars bei Olympique, das von Claude Puel trainiert wird, sind der Brasilianer Juninho und Torjäger Karim Benzema.

Das ist Steaua Bukarest

Auch Steaua ist national das Maß aller Dinge. Mit 23 Meister- und 20 Pokaltiteln der erfolgreichste Verein Rumäniens. Zwischen 1985 und 1990 gehörte Steaua auch zu den europäischen Spitzenvereinen.

Den größten internationalen Erfolg feierte der 1947 geründete Klub 1986, als man im Finale des Europapokals der Landesmeister den FC Barcelona 2:0 im Elfmeterschießen besiegte. Anschließend gewann Steaua auch den europäischen Supercup. 1988 erreichten die Rumänen das Halbfinale. Ein Jahr später stand Steaua abermals im Finale, in dem der Traditionsclub dem AC Mailand mit 0:4 unterlag. Trainer bei Steaua ist der ehemalige Nationalspieler Marius Lacatus.

Das ist der AC Florenz

Bayern-Torjäger Luca Toni feiert ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Im Sommer 2007 war Toni vom AC Florenz nach München gewechselt. Die Fiorentina wurde zweimal Meister (1956 und 1969), gewann sechsmal die "Coppa Italia" und holte 1961 den Europapokal der Pokalsieger. In der vergangenen Saison der Serie A wurde Florenz überraschend Vierter vor dem großen AC Mailand und setzte sich auch in der Qualifiaktion zur Champions League gegen Slavia Prag durch.

Trainer der "Violetten" ist Cesare Prandelli. Bekannteste Spieler im Kader sind der rumänische Stürmerstar Adrian Mutu und Angreifer Alberto Gilardino, der vor der Saison vom AC Mailand nach Florenz kam.

© kicker

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