Ajax wird ausspioniert...


Dannyo

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Schefoasch

Müde, aber überglücklich kehrte die Delegation des GAK zur Geisterstunde in der Nacht zum Donnerstag nach Graz zurück, wo rund 30 Fans auf dem Flughafen die "Rotjacken" stürmisch feierten. Nach dem 5:1 in Albanien gegen SK Tirana und einer kurzen Nacht war aber auch schon wieder Schluss mit lustig. Denn Walter Schachner bat seine Truppe bereits um 10.30 Uhr zum Training. Und hinter den Kulissen liefen die Planungen für die "Spiele des Jahres" gegen Ajax Amsterdam an.

Beschäftigung. Vor und während des Auftritts der Athletiker im Land der Skipetaren vermied es der Trainer tunlichst, Worte über die Niederländer, die im Falle des Aufstiegs in der dritten Runde der Champions League-Quali warten, zu verschwenden. "Aber jetzt können wir anfangen, uns mit Ajax zu befassen", sagte Schachner nach dem Hinspiel, in dem das Weiterkommen bereits zu 99,9 Prozent gesichert ist. Daher werden Hannes Weninger und "Schoko" die Niederländer auch schon in den kommenden Tagen während eines Turniers in Amsterdam genau unter die Lupe nehmen und studieren.

Spion. Der Manager spioniert am Freitag Abend (19.30 Uhr) beim Ajax-Spiel gegen FC Liverpool solo und wohnt dann am Sonntag (20 Uhr) gemeinsam mit Schachner der Partie gegen Inter Mailand bei. Am Samstag sitzen beide im Liga-Spiel in Salzburg (19.30 Uhr) auf der GAK-Bank, ehe am Mittwoch (20.30 Uhr) in Graz das Rückspiel gegen SK Tirana auf dem Programm steht. In Salzburg werden Milinkovic, der mit einem geschwollenen Knie aus Albanien zurückkehrte, und weiterhin Goossens (Zerrung) fehlen. Dafür scheint Kollmann, der nicht in Tirana mit war, wieder im Kader auf.

Über den Erwartungen. Die Zukunft im GAK-Lager heißt eindeutig Ajax, die Gegenwart vorerst aber noch Tirana. "Ich habe die Grazer bei weitem nicht so stark erwartet, aber ihr Sieg ging völlig in Ordnung", meinte SK-Trainer Sulyman Mema und bezifferte die Aufstiegschancen mit "gleich Null". Schachner war mit der Leistung seiner Schützlinge natürlich zufrieden. Es wäre wieder ein Schritt nach vorne gewesen, befand er. "Wir haben das rasche 0:1 sofort weggesteckt, bald den Ausgleich geschafft, waren dann in allen Belagen besser und haben die Chancen genützt."

Fehler. Neben diesen Positiva fand der GAK-Feldherr jedoch auch Kritisches. Der Steirer registrierte viele Fehlpässe und anfänglich taktische Fehler in der Abwehr. "Das darf uns gegen Ajax nicht passieren. An diesen Dingen zu arbeiten, haben wir nun 14 Tage Zeit." Für den programmierten Aufstieg in die dritte Runde der CL-Ausscheidung bekommen Ramusch und Co keinen Cent. Dafür stellte Präsident Rudi Roth gegen Ajax eine "sehr hohe Prämie" in Aussicht.

Quelle: [ http://www.kleine.at/sport/fussball/artike...49688/index.jsp ]

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