Franz Lederer im Interview


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Franz Lederer beantwortet Fragen im Standard!

Vier Fragen, vierzig Antworten

Die Trainer der 10 Bundesligisten zur kommenden Saison

In der traditionellen Fußball-Umfrage vor der am Dienstag beginnenden T-Mobile-Bundesliga-Saison 2006/07 wurden den zehn Fußball-Trainern folgende vier Frage gestellt.

FRANZ LEDERER (SV Mattersburg/Siebenter und Cup-Finalist):

1) Wer sind Ihre Titelfavoriten?

Natürlich Titelverteidiger Austria und Salzburg. Es wird aber keinen Durchmarsch geben, eine enge Sache werden. Für die Wiener spricht das Kollektiv, die Salzburger haben hingegen eine neue Mannschaft und mit dem neuen Trainer auch ein komplett neues System.

2) Wie lauten die Saison-Ziele für Ihren Verein?

Unser erklärtes Ziel ist es, die Top-Platzierung aus der vorvergangenen Saison zu wiederholen und zumindest Fünfter zu werden. Priorität hat die Meisterschaft, im Europacup wollen wir so viele Spiele wie möglich bestreiten. Das hängt aber von mehreren Komponenten ab, die alle von uns nicht beeinflussbar sind.

3) Welche Erkenntnisse haben Sie aus der WM gezogen und welche wollen sie im Verein verwirklichen?

Auffallend war, dass viele Spitzenspieler wegen der Extrembelastung der Saison sehr müde wirkten, Taktik und System zu Neutralisation führte und immer mehr auf Fehler der Gegner warten. Man muss mehr Weitschüsse probieren, auch alle nicht nominellen Stürmer Verantwortung übernehmen und den Abschluss suchen.

4) Was muss Österreich in den zwei Jahren bis zur EURO im eigen Land unbedingt unternehmen, um gerüstet zu sein?

Es müssen wie in Deutschland Fan-Meilen geschaffen werden, es muss die Begeisterung auf die Straße gebracht werden. So werden alle infiziert, auch die Spieler, und der Teamchef darf sich nicht durch Kritiken von seinem Weg abbringen lassen, seine Elf nötigenfalls nur punktuell verändern. Das Team muss eine eingeschworene Truppe sein, die vom Kollektiv, dem Heimvorteil, den Zuschauern, der Euphorie und nicht zuletzt vom Glauben an sich selbst lebt.

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Nelson vs. Elio

2) Wie lauten die Saison-Ziele für Ihren Verein?

Unser erklärtes Ziel ist es, die Top-Platzierung aus der vorvergangenen Saison zu wiederholen und zumindest  Fünfter zu werden.

ist mmn schon ein bisschen gewagt diese Aussage.

Der fünfte Platz ist durchaus möglich,aber als Minimalziel würd ich ihn trotzdem nicht sehen.

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ist mmn schon ein bisschen gewagt diese Aussage.

Der fünfte Platz ist durchaus möglich,aber als Minimalziel würd ich ihn trotzdem nicht sehen.

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einige rapidler trauen uns sogar platz 3 zu. naja ich weiß nicht so recht ... unmöglich wärs ja nicht, aber ob realistisch?

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Franz Lederer zum Saisonauftakt

Am Mittwoch startet für den SVM die neue Spielsaison mit dem Heimspiel gegen SK Rapid. Trainer Franz Lederer sprach mit uns über die Vorbereitung und die Wichtigkeit des ersten Saisonspieles.

Welche Ziele hatte sich der SVM für die Vorbereitung gesteckt?

„Sinn jeder Vorbereitung ist es, die Mannschaft auf ein körperliches Niveau zu bringen, so dass sie in der Meisterschaft konkurrenzfähig ist. Hier haben wir gut gearbeitet - Beweis dafür ist, dass sich niemand verletzt hat. Adnan Mravac ist auszunehmen, da seine Verletzung unglücklich war und jedem Menschen auch im Alltag passieren kann. So gesehen haben wir unser Programm gut dosiert.

Ein weiters Ziel jeder Vorbereitung ist die Integration der neuen Spieler. Das ist ist uns gut gelungen. Mit Goce Sedloski als Libero und Miroslav Holenak haben wir uns punktgenau verstärkt. Auch Robert Almer und Philipp Steiner haben die Erwartungen voll erfüllt.“

Sind die Testspiele erwartungsvoll verlaufen?

„Zu den Vorbereitungsspielen ist zu sagen, dass wir ihnen keine große Bedeutung beimessen. In welcher Verfassung die Mannschaft ist, das können wir erst gegen Rapid sehen. Es ist ein Unterschied, ob wir vor 10000 Menschen oder vor 300 in der Vorbereitung spielen. Da gibt es eine andere Anspannung, da geht es um Punkte.“

Zum Saisonauftakt kommt Rapid ins Pappelstadion…

„’Rapid in Mattersburg’ ist eine eigene Geschichte. Auch im vierten Jahr in der Bundesliga birgt dieses Spiel eine gewisse Brisanz in sich. Man spürt das Knistern und das ist gut so. Es soll knistern und ich hoffe, dass meine Mannschaft am Mittwoch lauter knistert als die von Rapid.“

Welche Besonderheit liegt im ersten Saisonspiel?

„Jede Mannschaft will das erste Saisonspiel gewinnen. Auch ich hoffe, dass wir es nicht verlieren werden. Der Sieg im ersten Spiel gibt einen psychologischen Kick - mit einem guten Saisonstart hält man auch Kritiker auf Distanz.“

Ich zähle vor allem auf unsere Fans und darauf, dass sie uns wie im Frühjahr unterstützen werden. Fans können unglaublich viel bewegen. Sie geben uns den letzten Schub und die Kraft, Spiele zu gewinnen!“

svm.at

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