FORMAT: Finanzstrafverfahren gegen SK Sturm Graz


red

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Bundesligist weist Fehlbetrag von 35 Mio. Schilling auf

Die Grazer Finanzbehörde hat bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen den SK Puntigamer Sturm eingereicht. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin FORMAT in seiner aktuellen Ausgabe.

Laut Anzeige wird dem Verein und seinem Präsidenten Hannes Kartnig demnach Steuerhinterziehung in Millionenhöhe, das Verschwinden von Transfergeldern, sowie der Schwarzverkauf von Tickets vorgeworfen. Kartnig, für den die Unschuldsvermutung gilt, wollte gegenüber FORMAT zu den Vorwürfen nicht Stellung nehmen.

Nach den lukrativen Erfolgen in der Champions League 2000/01 mit Jahresumsätzen von mehr als 200 Millionen Schilling schloss Präsident Hannes Kartnig mit seinen Spielern demnach stets zwei Verträge ab: Einen offiziellen für die Buchhaltung und einen vertraulichen in dem Sonderleistungen wie Wohnungszuschüsse sowie Zahlungen für private Pensionsversicherungen geregelt waren.

Auf diese Weise wurde angeblich auch Trainer Ivica Osim der Großteil seines Hausbaues finanziert.

Gegenstand der Ermittlungen sind auch die Geschäfte von Kartnigs Firma Perspektiven-Werbung. Von 1999 bis 2001 sollen laut Buchhaltung des Unternehmens rund 55 Millionen Schilling an den Fußballverein geflossen sein. In der Sturm Buchhaltung scheinen aber nur 20 Millionen auf.

bearbeitet von red

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