Nationalteam...

[Grisu0815]

looooooooooool jajaja!!!! aber ich mein leistungsbezogen. ich hab nur an unsere austria gedacht *g*

[Phipp]

Kirchler hofft auf Lieblingsposition

29. April 2003

Der Salzburger möchte auch gegen Schottland als "freier Mann" hinter den Spitzen spielen

GLASGOW (SN, winkl).

15 Länderspiele hat Roland Kirchler bisher für Österreichs Fußball-Nationalmannschaft bestritten. Zuletzt durfte er 1999 den Teamdress tragen. Nun ist Salzburgs offensiver Mittelfeldspieler wieder dabei. Eigentlich ganz überraschend. "Ich habe nicht mehr mit einer Teamnominierung gerechnet, aber natürlich bin ich glücklich darüber, dass ich wieder zu den besten Spielern in Österreich gehöre", sagte der 32-Jährige zwei Tage vor dem freundschaftlichen Länderkampf in Glasgow gegen die Schotten.

In Salzburg hatte der Tiroler als Freigeist nicht nur bisher acht Tore in der Meisterschaft erzielt, sondern auch glänzend gespielt. Ob er auch im Hampden-Park auf seiner Lieblinsposition spielen wird, wusste Kirchler am Montag beim Interview noch nicht. "Die Position hinter den Spitzen liegt mir am besten. Im Team musste ich leider immer entweder im defensiven Mittelfeld oder noch weiter hinten spielen. Was soll's, wenn man in das Nationalteam einberufen wird, muss man eben dort spielen, wo man aufgestellt wird."

Auch Teamchef Krankl wollte sich bezüglich der Aufstellung nicht festlegen. Für Kirchler kommen drei Positionen in Frage: 1. er spielt als offensiver Mittelfeldspieler hinter einer Spitze (Haas), oder 2. er kommt gemeinsam mit Andreas Herzog im offensiven Mittelfeld zum Einsatz; 3. Krankl stellt Salzburgs Torjäger auf die linke Seite. "Wo immer ich auch spielen werde, ich werde mein Bestes geben, und ich hoffe, dass die Jungen von meiner Routine profitieren können", sagte Kirchler. Auf die Frage, ob er in Glasgow zum letzten Mal im Team spielen werde, meinte er: "Wer weiß das schon. Sicher ist nur, ich bin in guter Form, auch wenn man das von sich selbst nicht sagen soll. Es liegt also nur an mir. Wenn ich gut spiele, dann wird mich der Teamchef auch in Zukunft brauchen können."

© SN.